Beiträge von Alb-Eclipse Cross

    @ Wolfobert


    Hast schon recht recht mit dem Verweis auf die Grundfrage des Threadereröffners.


    Irritierend fand ich dort nur die Passage, Zitat:

    "Hat jemand Erfahrung ob der Benziner dieses Gewicht packt oder geht der Motor kaputt und ich muss Angst haben am Berg stehen zu bleiben?"


    Darauf bin ich in der ersten meiner Antworten auch eingegangen.

    Wenn Mitsubishi den Betrag von xxx-kg für Anhänger freigibt, sollte bei der Anwendung derselben weder der Motor kaputt gehen, noch das Auto am Berg stehen bleiben.


    Ich verweise nochmal auf das Smart Cabrio, das mit einem 450 kg Hänger (max. zul. Anhängelast) selbst beim Einsatz auf der bergigen Schwäbischen Alb nie in eine solche Situation kam.

    Ob das aber Spaß macht oder sich nur etwas mühsam realisieren lässt, ist aber eine ganz andere Frage.


    Auf der anderen Seite ist man bei der Urlaubsfahrt ja auch nicht auf der Flucht und es fällt weniger ins Gewicht, wenn es mal etwas geruhsamer zugeht.

    Für z.B. die tägl. Arbeit mit einem schwereren Hänger würde ich mir den Einsatz des 1.6er ASX nach euren Erfahrungen doch reiflich überlegen.


    Grüße

    vom Älbler

    Habe heute den Rückruf zum FCM von Mitsubishi per Brief bekommen.

    Wird demnächst bei meinem EC - PHEV erledigt und dauert ca. eine 1/2 Stunde. Man kann also drauf warten.


    Grüße

    vom Älbler

    @ Wolfobert


    Hallo,

    deiner Avatarunterschrift entnehme ich, daß es sich bei deinen Fahrten um einen ASX 1,6 l Benziner handelte. Dabei sind 1600 cm ein eher kleiner Hubraum und PS und Drehmoment kenne ich nicht.

    Da kommt dann wieder die Sache mit dem höheren Drehmoment der Diesel ins Spiel. Ein Benziner will eher durch Drehzahl bei Laune gehalten werden und das heißt nun mal kräftig schalten (= Stepptanz auf dem Bodenblech und heftig Treibstoff umrühren 😉).


    Bei dem Crossi PHEV erwarte ich da keine Probleme, da er immer auch über die E-Maschinen antreibt und ja so etwas wie eine Automatikfunktion aufweist.

    Elektromotoren haben vom Anlaufen an immer ein hohes Dremoment sofort parat und der Benziner powert einerseits die E-motoren und unterstützt ggf. auch noch direkt über den Zugriff auf die Vorderachse.


    Und wie geschrieben, wenn Mitsubishi ihn für 1500 kg freigibt, wird er die auch packen.


    Grüße

    vom Älbler

    Hallo,


    woher kommen eigentlich diese "Sorgen", mit einem Benziner keinen größeren Anhänger ziehen zu können ?

    Früher konnte man mit den alten Wirbelkammerdieseln ein Gespann kaum bewegen. Mit ihrer oft minimalen Leistung hatten sie oft genug Probleme, den beladenen PKW selbst ohne Anhänger zu bewegen (z. B. MB 180 D).


    Vor einen großen Wohnwagen kam z. B. ein Opel Rekord oder Opel Kapitän als Benziner und selbst ein 34 PS - Käfer "schleifte" einen ERIBA Puck oder Troll über die Alpen gen Italien.


    Anfang der 80er Jahre führte ich selber 2x einen 1800 kg - Bootstrailer mit einen 2.0 l FORD-Granada Benziner von Süddeutschland bis nach Norddänemark, ....... und das ohne jedes Problem.


    Fazit: Wenn das Fahrzeug eine xxx kg-Anhängelast vom Hersteller genehmigt bekommen hat, kann es diese auch bewältigen.


    Natürlich schaffen das die heutigen Diesel dank bärigem Drehmoment bei niedrigeren Drehzalen meist souveräner als Benziner, aber die Benziner kommen auch zurecht, wenn auch bei höherem Verbrauch.


    Aber für jemand, der nur 1-2 x im Jahr mit WoWa in Urlaub fährt, sollte dieser Punkt eher untergeodnet sein.


    Ich habe meinen Crossi PHEV auch bereits auf der Kurzstrecke mehrmals erfolgreich mit einem ~1100 kg Hänger bewegt. Ich hätte auch kein Problem damit, ihn mit dem Maximum von 1500 kg im Schlepp selbst auf Langstrecken zu fahren.


    Selbst das 700 ccm-Benziner Motörl meines Smart Cabrio hat mir vor Jahren den wiederholten Einsatz mit einem 450 kg Anhänger nicht krumm genommen.


    Somit allzeit gute Fahrt, ..... mit was auch immer.


    Grüße

    vom Älbler

    @Rallye-Champion & DP95



    in einigen Punkten liegt ihr schon richtig, aber man muss die Sache wohl etwas differenzierter sehen.


    Ich kann die Vor- und Nachteile von einem Diesel (V-Klasse 300d 4matic) und die Vor- und Nachteile eines Benziner PHEV jeden Tag erfahren.

    Zum Thema Kosten:

    Etwa 92-95% meiner Nahstrecken fahre ich rein elektrisch (~60 km Reichweite Ø). Da verbrauche ich ca. 12 kw. Da ich mit eigener Solaranlage lade, kostet mich die Kilowattstunde 0,17 €, da ich für sie keine Netzvergütung bekomme. Also, 12 x 17 Ct. = 2,04 € .

    Also fahre ich 60 km für 2 €, da dürfte ein Diesel somit nur 1,4 l und ein Benziner sogar nur 1,3 l für die gleiche Strecke brauchen.


    Zum Thema Laden:

    Mit einem PHEV musst du nicht an der Autobahn oder sonst wo laden und/oder warten. Ganz einfach tanken und ganz ohne Strom tut's ein Plug-in-Hybrid auch. Ein Tankstopp auf 660 km empfinde ich nicht als zu viel und das mit der Elektrotanke habe ich nur aus Interesse probiert.


    Und Fahrspaß dürfte ich mit meinem Benziner-PHEV auch nicht weniger als mit einem reinen Benziner oder Diesel haben.

    Und in der Anschaffung lag der Preis der Intro-Edition dank 9.000,- € Elektroförderung für die gebotene Ausstattung auch in einem durchaus attraktiven Bereich.


    Fazit: Es gibt zur Zeit noch nicht die e i n e Ideallösung (für reine E-Fahrzeuge stimme ich euch ja auch voll zu), aber es besteht immerhin die Möglichkeit, das jeder für sich eine akzeptable Lösung in diesen Umbruchzeiten findet.


    Und übrigens, ........ reines elektrisches Fahren hat echt was ! ! !


    Grüße

    vom Älbler

    Der EC-PHEV als Fahrradtransporter auf Langstrecke


    Letztes Wochenende mussten 2 E-Bikes nach Norden ins Sommerdomizil gebracht werden (660 km).

    Sie fanden Platz auf dem Anhängerkupplungsträger des Crossi. Allerdings aus Gewichtsgründen ohne Akku, aber unter einer gut verspannten Haubenabdeckung.


    Der Crossi hat diese Sache gut gemeistert. Bis 125 km/h standen die Räder ruhig im Rückspiegel, darüber machten sich erste Schwingungen bemerkbar.

    Auch ansonsten schwer beladen, betrug der Verbrauch mit Tempomat bei besagten 125 km/h im reinen Verbrennerbetrieb 8,7 l/100 km. Für mich akzeptabel.


    Weniger erfreulich war ein Erlebnis mit der eon-Ladesäule auf der Raststätte Rhön-West. Einfach aus Interesse wollte ich mir das Fremdladen mal ansehen.

    Mit der eon-App kam über den ChadeMo-Stecker keine Ladeverbindung zustande. Keine Erkennung des Fahrzeugs.

    Mit der Maingau -App wurde der ChadeMo-Stecker zwar verriegelt, aber es floss kein Strom.


    Beide Apps erkannten allerdings den Typ2-Stecker und luden auch Strom. Aber Typ2 ? ....... Ich will ja nicht Stunden auf dem Platz verbringen und so bin ich halt weiter "verbrennert".


    Eine Sache stört mich allerdings beim Crossi doch.

    Ich finde im Infotainment (Radio) bisher keine Mute-Taste. Und irgendwie ist es doch umständlich, auch wenn ich nur mal kurz Ruhe haben will, immer die Lautstärke voll runter und dann wieder rauf zu regeln. Hab' ich da was übersehen ?


    Ansonsten waren die ersten 4000 km in 3 Monaten nur erfreulich !


    Grüße

    vom Älbler

    Hallo wahako,


    anscheinend bewegen wir uns in der gleichen Gegend, der Schwäbischen Alb.


    Mich macht der EC-PHEV seit dem 7.5.21 mobil.

    Zeit für einen Zwischenbericht.


    Nach wie vor sind wir mit dem Kauf mehr als zufrieden. Mehr als 90 % der alltäglichen Strecken bewältigen wir im Elektromodus.

    Tatsächliche Reichweite bei normaler Fahrweise 53 - >60 km.


    Interessant war für mich eine Langstreckenfahrt in die Lbg. Heide über 660 km (ein Weg).

    Ich legte die Strecke mit tempomatgesteuerten 150 km/h zurück. Besonderes Augenmerk galt dem Benzinverbrauch o h n e Elektrounterstützung. Er betrug schwer beladen auf der Hinfahrt 8,6 l/100 km und zurück leer 8,4 l/100 km.


    Insgesamt empfinde ich den EC, auch auf der Langstrecke, gegenüber meinem vorherigen Jeep Compass als leiser und entspannter zu fahren.

    Die manchmal aufkommende Kritik an der Höchstgeschwindigkeit kann ich nicht nachvollziehen. Mit Tachoanzeige 170 km/h bin ich mir auf der Autobahn nicht als Hindernis vorgekommen.

    Auch die Fahrwerksabstimmung stellt mich zufrieden. Wer ein Auto zum "Kurven räubern" sucht, sollte sich eben woanders umsehen.


    Somit sehe ich noch viele gute Kilometer mit meinem EC-PHEV vor mir.


    Grüße

    vom Älbler

    Hallo,


    heute hatte ich die Gelegenheit, einen EC PHEV für einen halben Tag zu fahren.


    Generell kann ich sagen, daß mir das Fahrververhalten/der Komfort in keiner Weise stuckerig oder in der Lenkung diffus vorgekommen ist.

    Ich habe mich sofort "zuhause" gefühlt.


    Von der Sitzhaltung & Raumgefühl her habe ich ein deutliches Plus gegenüber meinen Jeep Compass verspürt.


    Die Pluspunkte des EC PHEV:

    + 60 km rein elektrische Fahrt (12° C Aussentemperatur) wurde erreicht.

    + sehr leise, wenig Windgeräusche in beiden Antriebsarten.

    + Beschleunigung in beiden Antriebsarten durchaus ausreichend.

    + Komfort/Federung einen Tick besser als im Compass (Vorteil durch das zusätzliche Batteriegewicht ?)

    + Verarbeitung auf den ersten Blick solide.

    + Abstandsregeltempomat regelt bis zum Stillstand und regelt mit eingestelltem Wert weiter nach kurzem Anfangsgasstoß.

    + Querverkehrswarner beim Zurücksetzen.


    Minuspunkte:

    - Heckklappe nur manuell zu öffnen + schließen.

    - Spurwarner mit Gepiepse manchmal etwas nervig.

    - nur relativ kleines Staufach unter Kofferraumboden (klar, Batterie hockt auch da)

    - das Head up Display klappt nicht weit genug auf. Nur Sitzzwerge können es lesen. Ich (1,88 m) kann es nicht; ist aber verzichtbar.


    Es gibt sicher noch eine ganze Reihe weiterer Features zu entdecken und zu bewerten.


    Mein Fazit:

    Ich werde mir nächste Woche einen EC-PHEV als Intro Edition bestellen !


    Update: ......... IST BESTELLT ! Bin nun auf die Lieferfrist gespannt.



    Beste Grüße

    vom Älbler

    Am 26.3. ist mein Probetag für den neuen EC - PHEV.


    61 km rein elektrisch finde ich garnicht so übel, schaffen oder übertreffen nocht nicht viele PHEV dieser Klasse.


    Als Eigner einer Photovoltaik-Anlage finde ich eine Eigenschaft des EC-PHEV besonders smart.

    Es ist die Möglichkeit des bidirektionalen Ladens; d.h. er kann nachts auch Energie in mein Haussystem zurückspeisen. Bis jetzt gibt es diese Option nur beim EC-PHEV !

    Lt. Elektrohotline-Mitsubishi werden z.Zt. noch entsprechende Wallboxen getestet und sollen ab Spätsommer/Herbst zu Verfügung stehen, bis dahin laden über den normalen 230 V-Anschluß, was aber für mich kein Problem darstellt.

    Für Solareigner also eine echte Alternative: nämlich Fahrzeug und Speicher in einem. Auch der Energieversorger spielt mit.:)


    Der Älbler