Beiträge von Alb-Eclipse Cross

    Hallo,


    ein Versuch wäre es wert:


    Erst mal mit Sekundenkleber-Reiniger vorsichtig säubern (wenn möglich, Test an kleiner Stelle).


    Ein dauerelastischer Kleber wie "Patex extreme" o.ä. wäre meiner Ansicht nach die bessere Wahl.

    Er härtet relaiv schnell aus, bedarf aber sicher einer zusätzlichen, zeitweisen Fixierung durch Klebeband bis es es soweit ist.


    Goog luck und Grüße

    der Älbler

    Das Boardteam wünscht euch eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und ein gutes neues 2022 !


    .............daß wir mit dem ASX und der Marke Mitsubishi einen so unkomplizierten Wagen an unserer Seite haben. Und wenn es mal nicht läuft, dafür ist ja unser ASX Forum da.


    In diesem Sinne, bleibt gesund und schaltet wie wir ein paar Gänge zum Cruisen herunter

    Den guten Weihnachtswünschen schließe ich mich natürlich gerne an ! :)


    Aber hallo ! .......... auch wir Eclipse Cross Fahrer sind gerne mit im Forum und haben auch ein tolles Auto an unserer Seite. ;)


    Na, dann mal einen guten Cruise ins kommende 2022 !



    Grüße

    vom Älbler

    Ist dieses Argument mittlerweile nicht zu abgedroschen?

    Nö, ........ ist es nach der schon etwas längeren Erfahrung von EC PHEV-Eignern wohl eher nicht.


    Nur soviel: Der neue VW T7 PHEV stellt 218 PS Systemleistung zur Verfügung.

    Lädt aber eher langsam / keine Schnelladefunktion wie beim Crossi vorhanden.

    Reichweite max. 50 km / bei einer Neuvorstellung = :-( .

    Anhängelast: 1,6 to wie beim EC PHEV, ist für einen Familienbus aber auch nicht überragend.


    Dennoch wird er in den meisten Presseartikeln als interessante Neueinführung einer PHEV-Variante beschrieben.


    Das ist eben die Sache mit dem Emblem vorne drauf, wie sie PapaDaf, Wilddieb und auch ich sie verstehen.


    Grüße

    vom Älbler

    Ach ja, ........ auf ein paar Punkte (Zitate *kursiv) möchte ich dann doch noch eingehen.

    * Im Test kamen wir rein elektrisch maximal 41 km weit. Bezogen auf diese Reichweite bedeutet das einen realen Stromverbrauch zwischen 26,1 und 28,5 kWh/100 km. Wer den Eclipse PHEV scheucht, leert den Speicher natürlich problemlos auf deutlich kürzerer Strecke. Während des Tests lagen die Temperaturen bei etwa 17 Grad Celsius.

    Da muss man aber schon ganz schön "scheuchen" !

    Im Sommer waren ~60 km für mich nie ein Problem. Jetzt aber (3° C) geht es tatsächlich eher in Richtung 40 km Reichweite.

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    * Erstaunlich auch, dass sich im EV-Modus der Tempomat nicht nutzen lässt. Wird er aktiviert, schaltet das Auto um auf Hybridbetrieb. Das passt gewissermaßen ins Bild, denn bei der Software hat Mitsubishi an vielen Stellen gehörigen Nachholbedarf.


    Ein bisschen Nachdenken des Testers hätte hier schon weiter geholfen, ........ von wegen Nachholbedarf !

    Tempomat und reiner EV-Betrieb sind nur schwer vereinbar. Gerade wenn sich der Ladestatus zum Ende hin bewegt, wird einfach mal hin und wieder die Unterstützung des Verbrenners in Situationen mit hoher Last notwendig, um die Leistung konstant zu halten.

    Wird die Verbrennerunterstützung aber durch ein rigides EV-Management unterbunden, könnte in diesem Fall die eingestellte Geschwindigkeit eventl. nicht gehalten werden.

    Den Kommentar des (dieses) Testers kann ich mir dann lebhaft vorstellen !

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    * Damit sind nicht nur Drolligkeiten wie eine elektrische Sitzverstellung ohne Speicher gemeint .........


    Das ist auch bei den meisten der Mitbewerbern oft nicht anders. Mir reicht die sehr feinfühlige elektrische Einstellung voll und ganz. Dazu ein Memory für z.B. 2 Pers. wäre ganz nett, ist aber absolut nicht n o t w e n d i g und das Fehlen keinesfalls eine Drolligkeit.

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    * ........oder eine Automatikfunktion der Klimaanlage, die nur zusammen mit eingeschaltetem Kompressor funktioniert.

    Dieser Punkt wird ja gerade in einem anderen Thread ("Regelung Klimaanlage") des Forums ausgiebig diskutiert. Daher hier keine näheren Ausführungen dazu mehr.

    Tja, ........ das leidige Thema bei den PHEV's halt ! Man muss sie schon bewusst wollen und sich auf sie einstellen.

    Dann klappt's auch mit der zufriedenen Zweisamkeit. :-)


    Grüße

    vom Älbler


    Na ja,......... falsche Erwartungen plus eine Unwilligkeit, sich auf gewisse Vorraussetzungen (Eigenheiten) des Fahrzeuges einzustellen, erzeugen am Ende solche Testergebnisse.


    Z. B. aus 188 PS erstmal auf einen "Sportwagen" zu hoffen und das dann auch noch umzusetzen zu versuchen.

    Eine Höchstgeschwindigkeit von digital angezeigten 170 km/h empfinde ich nicht als Mangel, wenn selbst VOLVO alle neuen Modelle bei 180 km/h abregelt.


    * Ich bin gerade mit dem Crossi von einer Fahrt (420 km/Weg \ dt. BAB 140 km/h - CH-AB 120 km/h) in die Westschweiz zurück gekommen. Der Verbrauch lag bei 5,4 l/100 km im gemischten Betrieb. Die Verkehrszeichenerkennung präsentierte präzise alle Anzeigen an der Strasse, auch gerade bei Baustellen oder anderen zeitweisen Einschränkungen, während das TomTom relativ oft einfach nur sehr starr die einmal programmierten Werte anzeigte.

    Natürlich können die nicht immer identisch sein, ich fand's aber hilfreich, dass die Erkennung sehr exact funktionierte. Nur 2x wurde eine sehr lax positionierte Aufhebung (schwarzer Querbalken) nicht erkannt.


    * Auf einer 115 km Fahrt von der Alb zum Bodensee (gestartet mit voller Batterie) lag der Ø Verbrauch bei 1,6 l/100 km.


    * Der PHEV ist das leiseste Auto, das ich innerhalb von 35 Jahren Aussendienst und 11 Jahren Rente gefahren habe. Es ist einfach ein entspanntes Fahren sowohl auf Kurz- wie auch auf Langstreckenfahrten möglich.


    Es gäbe noch viel Weiteres anzuführen, aber mein Fazit mit dem EC seit Anfang Mai könnte ich auch mit einem Chanson von Édith Piaf zusammen fassen: "Non, je ne regrette rien" / "Nein, ich bereue nichts". :thumbup::)

    Wir passen halt zusammen, der Crossi und ich !


    Grüße

    vom Äbler

    Die Frage von Mika kann man nur unterstreichen.


    Ich bin zwar auch noch relativ neu hier und habe auch schon den ein oder anderen nützlichen Tip gelesen.


    Aber überrascht und auch etwas enttäuscht bin ich von der Vehemenz, mit der hier teillegale oder sogar illegale Veränderungen diskutiert und z.T. auch umgesetzt werden.

    Das alles mit dem Grundtenor: " ........ wie krieg' ich's hin und wie verschleiere ich's am Besten, damit es nicht entdeckt wird".


    Das kenne ich aus anderen Foren für WoMo und WoWa nicht. Schade, für mich trübt es etwas den ansonsten guten Eindruck des Forums.


    Grüße

    vom Älbler

    @ kc85

    Ist der Dämpfertest bei der HU wirklich obligatorisch ? ?

    Laut Internet (Fach- und Forenbeiträge) gibt es keinen eindeutigen Beleg dafür.

    Dafür wird dort aber oft vor verschlissenen Stossdämpfer als versteckter/unerkannter Gefahr gewarnt.


    Ich kenne genug Werkstätten und Prüfstellen, wo die HU abgenommen wird, die zwar über einen Bremsenprüf-, aber keinen Rüttelstand verfügen.


    Beschränkt sich die Stoßdämpferprüfung dort auf "3x kräftig auf die Karosserie drücken und schauen, ob und wie oft sie nachschwingt" ?


    Da ist mir ein kostenloser Rüttelstandtest beim ADAC schon lieber, zumal ich den machen kann, wann immer ich es für nötig halte und nicht nur alle 2 Jahre, wenn ich zum meistens 'Unfreundlichen' gebeten werde.


    Grüße vom Älbler

    Im Prinzip kann man die angegebenen Laufleistungen mit einem Stoßdämpfersatz ja toll finden.


    Aber Aussagen wie "ohne Probleme" sind wirklich nur relativ zu sehen.


    Stoßdämpfer altern langsam und die Minderfunktion ist schleichend. Das Üble daran, man gewöhnt sich daran und bemerkt es kaum/nicht.


    Ich bin vor Jahren mal heftig überrascht worden, als ich mit einem Patrol GR mit ca. 110.000 km (ohne Geländeeinsatz) einen kostenlosen Stoßdämpfertest des ADAC wahrgenommen habe.


    Alle 4 Dämpfer wiesen deutliche Minderfunktion auf. Das betrifft z.B. gerade auch die Haftung der Reifen auf unebenen Untergrund; sie springen einfach öfter und heftiger, ohne daß man das als Fahrer als Komforteinbuße wahrnimmt.

    Der GR bekam dann Monroe Gas-Magnun spendiert. Hätte ich vorher gewußt, was die leisten, hätte ich die orig. NISSAN-Dämpfer schon im Neuzustand rausgeschmissen !


    Nach diesem Erlebnis sehe ich Laufleistungen von ~120.000+ km mit einem Stoßdämpfersatz doch sehr kritisch und schaue immer mal wieder, daß ich bei entspechendem Alter einen ADAC-Stossdämpfertest erwische. (Für Mitglieder meist kostenlos).


    Grüße

    vom Älbler

    Na primel,


    das Verhalten ist sicher nicht ungesetzlich, aber ich finde es dennoch verwerflich !


    Einfach mal schnell alles mitnehmen, was eben nur geht.

    Na ja, wenn jeder nur an sich denkt, ist auch an alle gedacht !


    Ich nenn' es einfach mal "Subventions- und Zuschusserschleichung" , auch wenn's rechtmäßig ok ist.



    Ohne Gruß

    der Älbler



    P. S.

    @ Papa Daf


    Das mit dem Unterwegsstrom seh' ich auch so. Hatten wir ja schon mal an anderer Stelle diskutiert.

    alexander74

    Zitat: "Weil es sich rechnet."


    Die Rechnung würde ich gerne mal sehen.


    Für mich kosten die 60 km E-Reichweite mit Solar erzeugt 2,10 € ; von E-Dealer bezogen ~4,20 € .


    Das entspricht etwa 1,4 l bzw. 2,80 l E-10 Benzin. Damit fahre ich keine 60km.

    Und wenn bei flotter Fahrweise füt den Autor nach 350 bis 400 km Nachtankbedarf besteht, dürfte er es auch nicht schaffen.


    Also, ich bin gespannt, wie die Rechnung aufgehen soll ?


    Gruß

    Älbler

    Wenn sich die Bohrungen durch Korrosion vergrößert haben, handelte es sich dabei um Rost ? oder um sogenannten Lochfraß (bei Alu) ?


    D.h.: besteht das Abdeckblech aus Aluminium bzw. einer Alu-Legierung ?


    Wenn das der Fall ist, bringt es garnichts, bei der Reparatur Edelstal-U-Scheiben und Muttern zu verwenden. Ganz im Gegenteil.


    Denn Alu und Edelstahl vertragen sich im direkten Kontakt überhaupt nicht. Vor allem, wenn auch noch eine salzhaltige (Streusalz) Umgebung vorliegt. Der Alufraß legt dann an der Kontaktfläche erst so richtig los.

    Das weiß z.B. jeder Bootseigner und vermeidet diese Kombination, wie der Teufel das Weihwasser.


    Wenn der Kunststoff hitzebeständig genug ist, ist die Lösung von Wolfobert sicher die beste.


    Gruß

    vom Älbler

    @ Papa Daf


    Hallo Jörg,


    deinen (Zug-)Erfahrungen kann ich in einigen Belangen zustimmen.

    Mit 1100 kg am Haken meines EC PHEV schmilzt auch bei mir der Stromvorrat wie Schnee in der Sonne.

    Allerdings war ich damit, zwar im bergigen Gelände, aber nur auf Kurz- und mittleren Strecken unterwegs.

    An den Rand der absoluten Elektroabwesenheit habe ich ihn dabei aber noch nicht gebracht.


    Auch zwei abgedeckte Räder auf der Hängerkupplung bei 125 km/h auf 660 km Autobahn haben nicht zu diesem Zustand geführt, obwohl die Räder wg. der Coupeform des EC merkbar im Winddruck standen. Der Verbrauch war dabei ~ 8,7 L/100 km.


    Somit möchte ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit dem EC PHEV deiner Aussage :"der Phev ist eher ein Stadtauto" für den Crossi (noch) nicht zustimmen.


    Grüße

    Älbler Jürgen