Nach Definition der KFZ-Versicherer spielen in der Haftpflichtversicherung angeblich nur die Unfallstatistiken des betroffenen Fahrzeugs die entscheidende Rolle.
So richtig glauben kann ich das nicht.
Als ich in den 90igern mein erstes Auto versichern musste, war das damals auch schon so:
Alle deutschen Auto Typen waren bei vergleichbarer Größe / Motorisierung generell besser eingestuft, als ausländische.
Man hatte den Eindruck, der Kauf bzw. die Haltung deutscher Autos wurde von "staatlicher" Seite subventioniert, damit es der deutschen Autoindustrie auch ja schön gut geht. Es kann mir niemand erzählen, dass VW-, Opel- und Fordfahrer generell weniger Unfälle bauen, als andere. Ich rede hier nur von er Haftpflicht, Teil- und VK mal außen vor. Das zieht sich nun schon seit 30 Jahren so vor sich hin...
Zitat:
Qashqai 1.6 T (163 PS) 15/23/20
SKODA Karoq (115 PS) 12/20/17
Opel Mokka (115 PS) 18/16/16
Der Grundsatz "je mehr PS desto höher die Unfallwahrscheinlichkeit und desto schlechter die Einstufung", scheint wohl auch nicht mehr zu stimmen.
Warum hier der 163 PS Bolide Qashqai von Nissan 4 Stufen besser gestellt ist als unser 116 PS ASX , ist schon erstaunlich.
Aber ich hätte auch erwartet, dass der neue 150 PS 2.0 ASX Benziner nicht die gleiche HP Einstufung bekommt wie der alte 116 PS, sondern schlechter weg kommt.
Aber die genauen statistischen Zahlen kenne wir ja nicht. Das bleibt wohl weiter ein Geheimnis der Versicherer....
Zum Glück bin ich inzw. in der Schadensfreiheit bei SF27 angekommen, so dass es mich nicht mehr ganz so hart trifft mit den Beitragshöhen.
Frank