Beiträge von M-Fan

    Was mir spontan nicht gefällt, ist, dass die Bewegungsfreiheit für das rechte Knie (in Richtung Schalthebel) gegenüber unserem jetzigen ASX stark eingeschränkt sein dürfte. Das könnte für mich schon ein Grund sein, dieses Modell nicht zu kaufen-


    Na, warten wirs doch erst mal ab. Was die Bewegungsfreiheit für die Beine angeht, hilft wirklich nur ausprobieren. Ich habe z. Zt. als Dienstwagen einen VW-Polo. Der ist für meine 1,86m und mein Gewicht (..ein anständiger Kerl fährt 3-stellig.. :D .) schon grenzwertig was den Platz anbelangt aber meine Beine haben ausreichend Platz. In dem Ford Focus, den ich vor ein paar Jahren hatte, war das sehr viel schwieriger obwohl das Auto eine ganze Ecke größer ist. Mit Schuhgröße 46 war es z. B. kaum möglich zu bremsen ohne auch gleichzeitiig das Gaspedal mit zu betätigen. Aber eines ist auch klar: Wenn das Auto nicht passt dann wird es auch nicht gekauft und wenn es noch so schön sein sollte...

    die große Schwungmasse erlaubt ein niedertouriges, entspanntes Fahren. Der 5. Gang geht runter bis Tempo 40. Man kann sogar mit Tempo 30 ruhig dahingleiten. Für einen "nur" 1,6 l großen Benziner ist das schon bemerkenswert. :thumbsup: Nur zum Beschleunigen muß dann der 4. her. Wenn man allerdings soetwas wie "sportlich Schalten" versucht, d. h. nur kurz Kuppeln um dann "blitzartig" zu schalten (Mantafahrer und BMW-3er kennen das) sind große Schwungmassen natürlich hinderlich. Aber ich bin eigentlich immer auf öffentlichen Straßen unterwegs und vermeide es mich mit einer pseudo-sportlichen Fahrweise lächerlich zu machen. Viele meiner Mitmenschen scheinen damit aber keine Probleme zu haben und verwechseln regelmäßig Autobahnen oder auch normale Verkehrsstraßen mit einer Rennstrecke. :thumbdown: Wenn die sehen könnten wie albern das aussieht......... :wacko:

    Also von einer Erhöhung der Drehzahl beim Schalten habe ich bisher noch nichts gespürt. Vielleicht liegt es aber auch an der "Schalttechnik". Der Motor scheint große Schwungmassen zu haben, jedenfalls fühlt es sich so an, denn er "tourt" wirklich sehr langsam ab. Wenn man also beim Auskuppeln das Gas nicht konsequent ganz zurück nimmt, kann schon mal der Eindruck entstehen, der Motor würde hochdrehen. Oder gibt es hier noch Fahrer der (ganz) alten Schule, die noch das Schalten mit Zwischengas gelernt haben...? ;)

    Ich habe einen Termin innerhalb eines Monats bekommen. Für diese Werkstatt schon ungewöhnlich lange. Bei meinem Colt ging das innerhalb von max. 2 Wochen. Es ist aber auch eine Frage der Jahreszeit. Jetzt im Herbst wollen alle noch einen "Wintercheck" oder Reifen gewechselt haben usw. Da ist der Terminkalender oft sehr voll. Ähnlich ist es im Frühjahr oder vor der Urlaubszeit. Ausserhalb dieser Zeiten geht es oft deutlich schneller. Ausserdem, so wurde mir gesagt, kann man den Servicetermin notfalls ohne Probleme um bis zu 2.500km überschreiten. Ansonsten kann ich "BigM" nur zustimmen, ein wenig vorausschauende Planung ist da oft sehr hilfreich.

    Ich haben meinen ASX im April mit 30.000 km gekauft und habe jetzt meine ersten 20.000 km (also jetzt bei 50.000) runter. Termin für die Inspektion ist der 06.12. Hoffentlich wird das kein teures Nikolausgeschenk. Bei 30.000 km im Jahr würde ich mit einer jährlichen Inspektion nicht mehr hinkommen daher überlege ich auch, die Kilometer zu ignorieren und nur einmal im Jahr zur Inspektion zu fahren. Aber irgendwie traue ich mich nicht.....
    Bis vor etwa 8 Jahren habe ich nur Gebrauchte der max. 2.000-€-Klasse gefahren (mind 10 jahre alt und 150.000 auf der Uhr) bei vergleichbaren Fahrleistungen. Die bekamen aber höchstens mal vor einem TüV-Termin eine Inspektion oder einen Ölwechsel. Aber auch nur um das Risiko einer "bösen Überraschung" zu minimieren. Probleme gab es damit nie und ich habe sie alle noch 80.000 - 100.000 km bewegt. Die Autos aus den 90ern waren eben unkaputtbar. Ich glaube deswegen hat man auch den Quatsch mit der "Umweltplakette" erfunden denn sonst kaufen sich die Fahrer dieser Wagen ja nie ein neues Auto......

    Bis der Unsinn mit der Umweltplakette anfing habe ich nur Autos im besten Gebrauchtwagenalter gefahren. Also mind. 10 Jahre alt und 150 tkm auf dem Tacho. Da hatte ich nie Angst das den jemand klaut. Jetzt, mit meinem schicken ASX ist das schon etwas Anderes. Allerdings dachte ich bisher, solange es genug Audis, BMW, Porsche und Mercedes gibt wird sich keiner für so einen "popeligen" Japaner interessieren. offenbar ist das nicht ganz so einfach.... :heul: :keks:

    Im direkten Vergleich dürfte der Unterschied eigentlich nicht so groß sein. Auch wenn man die etwas kühleren Temperaturen und den höheren Rollwiderstand berücksichtigt, ist ein Mehrverbrauch von fast 30% nicht normal (vorausgesetzt die Werte bestätigen sich auch beim Tanken). Der von dir festgestellte Leistungsverlust steht möglicherweise damit im Zusammenhang und könnte auf ein Problem hinweisen. Hier hilft der Einsatz eines Diagnosegerätes sicher erst einmal weiter. Mit den Winterreifen hat es aber ,so glaube ich, nichts zu tun.

    Natürlich hat ein Winterreifen einen höheren Rollwiederstand wie ein Sommerreifen aber das erklärt nicht diesen exorbitanten Mehrverbrauch. Ich nehme an die genannten Zahlen entstammen der Verbrauchsanzeige des Bordcomputers. Möglicherweise ist dieser ein wenig "irritiert" weil die 17" Reifen sich ja schneller drehen wie ein größerer 18" Reifen. Da eine höhere Rad-drehzahl ja eine höhere Geschwindigkeit simuliert wenn man diese von der Rad- bzw. der Getriebe-drehzahl abgreift müsste eigentlich ein geringerer Verbrauch gemessen werden. Wenn aber zusätzlich die Geschwindigkeit noch unabhängig davon, z. B. durch ein GPS-Signal, erfasst wird könnten die unterschiedlichen Messwerte den Bordcomputer möglicherweise ein wenig durcheinander bringen. (wobei ich nicht weis, woher der Bordcomputer sein Geschwindigkeitssignal bezieht) Ich gehe auch davon aus, dass die Reifen ordnungsgemäß montiert sind, d. h. der Reifendruck ist korrekt, nichts schleift oder klemmt usw.
    Um den tatsächlichen Verbrauch zu ermitteln hilft nur die "Volltanken und Kilometerzählen-Methode". Also erst einmal Tank leer fahren und dann Voll tanken. Erst dann kannst du sicher sagen ob dein Wagen wirklich mehr braucht.

    Hallo liebe ASX-Gemeinde,
    die Bezeichnung MIVEC bedeutet ja eine Variable Ventilsteuerung. Mich würde interressieren wie diese Funktioniert. Weis jemand mehr darüber? In Wikipedia und in anderen Quellen steht leider kaum etwas. :?:

    Also wirklich störend finde ich nichts an meinem ASX. Es gibt aber einige Dinge, die man vielleicht etwas besser machen könnte. Da ist z. B. der Schalter für die Start/Stopp-automatik. Der wird vom Lenkrad verdeckt und ist manchmal nicht einfach zu "ertasten". Auch die Schalter für die Sitzheizung sitzen etwas ungünstig, man kann kaum erkennen ob und wie sie eingeschaltet sind. Und ja, manchmal wünsche ich mir ein wenig mehr Kopffreiheit. Mit meinen 1,86 wird es, trotz vollständig abgesenktem Fahrersitz, schon mal knapp über meinem Kopf, ist aber nicht so, dass es ein Problem wäre.
    Insgesamt gesehen, ist der ASX das beste Auto, dass ich je mein Eigen habe nennen dürfen und das sind mittlerweile mehr als ein Dutzend.

    Gladstone, du hast ja recht, dort wo Leistung gebraucht wird (Anhänger, Gelände Berge, etc..) ist sie ja auch sinnvoll. Bei uns in Münsterland heist es ja auch "wat mut dat mut.." Aber einfach nur für den normalen Alltag, auf normalen Straßen, braucht kein Mensch mehr als 100 PS. Was nicht heist, dass Leistung nicht Spass machen kann oder dass ich denen die viel Leistung (in ihren Autos) haben nicht gönne. Es ist nur so, dass wenn man einen Wagen wie den ASX mit 117PS als untermotorisiert empfindet, dann läuft da irgendetwas falsch.

    Zitat ASX Freak: "ich persönlich habe mich genau aus dem Grund für den ASX entschieden: kein Miniturbo, kein Rußproblem weil Saurohreinspritzung, trotzdem
    sparsam und inzwischen EU6. Ich möchte mind. 200 000km fahren und dabei
    würde mind. ein Turbolader fällig werden. Die ganzen aufgepumpten
    Minimotoren ........."

    aus dem gleichen Grund habe ich meinen ASX auch gekauft. Ich brauche ein Auto für den täglichen Weg zur Arbeit (54 km ein Weg!) und als Familienkutsche. Dinge wie Haltbarkeit, Verbrauch und Kosten haben da Vorrang. Der 1,6 Liter Benziner erfüllt diese Kriterien. Er hat genug Leistung um das Fahrzeug angemessen auf eine ausreichende Geschwindigkeit zu beschleunigen. Ausserdem sieht er schick aus und ist komfortabel. Wenn ich es etwas "härter" will dann erhöhe ich einfach das Drehzahlniveau (ganz einfach Runterschalten) und es geht zügiger voran, wenn es sein muß auch bis Tacho 200. Allerdings muß ich dann auch 2-stellige Verbrauchszahlen akzeptieren.
    Von einem Neuwagen erwarte ich selbstverständlich, dass er die ersten 200 000 km anstandslos abspult ohne irgendwelche Probleme. Mit einem aufgepumpten Turbomotor dürfte das kaum möglich sein.
    Ich finde, für einen PKW im Alltagsbetrieb (ohne Anhänger o. ä) ist alles was über 100 PS ist eigentlich überflüssig und eher was für Stammtischgespräche. In den jetzt fast 20.000 km den ich den Wagen seit April gefahren bin habe ich ihn erst ein einziges Mal, probehalber, Topspeed gefahren. Die Tachonadel zeigte da etwas mehr als 200 km/h, die Verbrauchsanzeige war am Anschlag und die Restreichweite sank auf weniger als die Hälfte. Ich glaube, soetwas brauche ich nicht wirklich, Ich habe jedenfalls noch kein PS vermisst.... :frech: :opa:

    Ich tanke kein E10 weil es einfach zu teuer ist! ich habe vor ein paar Jahren meinen Mitsubishi Colt (75 PS, 3-Zylinder) mit E10 getestet. Ich habe insgesamt 4 Tankladungen leergefahren und kam zu folgendem ergebnis: Colt mit E5 ca 6,0 liter/100km, Colt mit E10 ca. 6.5 Liter/100 km, entspricht also einem Mehrverbrauch von etwa 8%. Wir hatten damals auch einen Renault Cangoo, 1,6 l, 89PS. Das Ergebnis hier: 8,9 liter bei E5, 9,8 liter bei E10. Auch hier also ca. 8% Mehrverbrauch. Einige Jahre später habe ich den Versuch bei dem Colt wiederholt mit gleichem Ergebnis.
    Aktuell habe ich meinen ASX (1,6 Liter, 117PS) ebenfalls auf E10 "getestet". Verbrauch mit E5 ca. 6,5 l/100km. Nach dem 2. Mal E10 tanken habe ich das Experiment abgebrochen, denn ich bekam ihn kaum noch unter 7l/100km. Bei einem Benzinpreis von 1,30 €/L müsste E10 mind. 0,11€ billiger sein damit es sich rentiert. Die damaligen 4 Cent, erst recht die aktuellen 2 Cent Preisdifferenz sind ein echter Witz und nichts als Augenwischerei.
    Besonders beim 1,1 liter 3-Zylinder des Colt (übrigens ein toller Motor) konnte ich im unteren Drehzahlbereich einen spürbaren Leistungverlust feststellen. Bei den "großen" Vierzylindern des Renault und auch des ASX war das nicht so deutlich zu spüren.
    Die Verbrauchswerte sind übrigens gemessene Werte (volltanken und Kilometer zählen) und keine Angaben der Verbrauchsanzeige.

    Schade, so wird das nix mit einem neuen ASX. Die Front ist furchtbar. Gerade die (aktuelle) Mitsubishi-front macht doch den ASX aus. Die hat mir schon an dem Colt so gut gefallen. Also fährt meiner noch ne Weile, ist ja auch erst 3 Jahre alt. Der läuft noch locker 6 - 8 Jahre und mind noch 250 000 km, wie es sich für einen anständigen Japaner gehört... :wmjp: :thumbup: .

    Habe am WE auch meine Winterräder montiert. Mein asx ist 3 jahre alt und hat (gottseidank) noch keine Reifendrucksensoren. Einfach die Räder Wechseln und fertig. Bei Alurädern muß man nur etwas vorsichtiger hantieren und wichtig: Anzugsmomemt "nur" max 108 Nm, statt 130 bei Stahlrädern. So steht es zumindest im Handbuch.
    Der Winter kann also kommen.

    Kannst du am Geruch erkennen, was da Dampft? Öl, z. B. gibt auch einen weißen Nebel riecht aber entsprechend. Genauso ist es mit Kühlflüssigkeit. Unverbrannter Kraftstoff könnte auch so einen Nebel erzeugen aber nur wenn ein Zylinder überhaupt nicht zündet. Ansonsten wäre der Rauch schwarz. Ist denn beim Fahren irgendetwas zu spüren? z. B. unrunder Motorlauf, Leistungsverlust etc....?


    Warum ist die Start-Stopp-Automatik Mist? Die sollte doch eigentlich zu weiterem Spritsparen beitragen. Tut sie das nicht?


    Aber wie auch immer - der eine mags der andere nicht.

    Also ich habe den Verbrauch meines ASX schon ziemlich getestet. Bei meinem täglichen weg zur Arbeit (Kamen-Münster, ca 55 km ein Weg) bekomme ich den Verbrauch so bei 6 - 6,5 l hin (im Schnitt 6,3 siehe oben) Ob mit oder ohne Start-Stopp macht da keinen Unterschied. Bei den paar Ampeln unterwegs würde mich das auch wundern. Es mag ja eine Sache der Gewohnheit oder Kopfes sein aber wenn der Motor "einfach so" aus geht ohne das ich was tue, erzeugt das ein blödes Gefühl. Dann fürchte ich auch um die Haltbarkeit des Anlassers (was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen!). Vielleicht muß ich mich erst daran gewöhnen und Vertrauen in diese Technik gewinnen.
    Ich habe auch noch nie eine Sitzheizung vermisst, ja nicht einmal ansatzweise den Wunsch danach verspürt. Bis wir vor ein paar Jahren einen Dienstwagen mit Sitzheizung (und Automatik) bekamen, dachte ich wirklich eine Sitzheizung sei ebenso wie die Lenkradheizung ein Scherzartikel, so unsinnig empfand ich das. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass manche Menschen eine Sitzheizung ganz angenehm empfinden. Unsere Damen waren jedenfalls von dem Wagen hellauf begeistert.
    Mit Automatik habe ich auch bereits meine Erfahrungen. Vor 20 Jahren hatte ich einmal einen VW Passat mit Automatik. Ich habe den Wagen gekauft TROTZ der Automatik und nicht WEGEN derselben. Nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt und empfand die Automatik auch gar nicht mehr so schlimm. Aber gut fand ich sie nie. Ich hatte immer das Gefühl "da fährt ein anderer". Ich wäre auch nicht bereit auch nur einen Cent mehr für eine Automatik zu bezahlen, eher im Gegenteil. Automatik empfinde auch ich nicht als Komfort oder gar Luxus sondern einfach ein Zugeständnis an eine Erfordernis. Wer nicht schalten kann oder will braucht eben eine Automatik.
    Der vor genannte Dienstwagen, ein VW-Polo mit einer 7-Gang-Automatik hat dann meine Abneigung gegenüber der Automatik vollends besiegelt. Während der Fahrt schaltetete das Ding rauf und runter wie verrückt, das machte mich fast wahnsinnig, sobald man ein bisschen am Gaspedal zuckte wurde wieder geschaltet. Die Nadel des Drehzahlmessers tanzte wie ein Lämmerschwanz und das alles ohne mein Zutun, Gottseidank gab es eine sog. "Tiptronic", das machte die Automatik erträglich.
    Aber jeder mag es auf seine Weise und das ist auch gut so..
    Übrigens bin ich auch auf 2 Rädern ein M-Fan, Ich fahre eine MZ.