Moin, nochmal ausdrücklich der Hinweis: es gibt keinen Abgasskandal bei Mitsubishi!
Anders als bei Opel, Mercedes und VW hat Mitsubishi (zumindest bisher) keinerlei Verfälschungen bei der Abgasreinigung durchgeführt sondern etwas getan, von dem alle seit Jahren wissen - die Bedingungen für die Verbrauchsermittlung "überdehnt". D.h. konkret man hat die Reifen extrem aufgepumpt, man hat spezielle Öle reingekippt etc. Dies entspricht nicht den Vorgaben in Japan und daher gibt's jetzt Stress. In Europa machen das ALLE Hersteller, ausnahmslos! Seit Jahren. Das ist bekannt. Gleiches gilt für die Ermittlung des Rollwiderstandes. Die Messungen obliegen den Herstellern und somit keinerlei Kontrolle.
Hier werden jedoch Äpfel mit Birnen vermischt. Die aufgesetzte Empörung halte ich für verlogen. Seit Jahren lassen sich Realverbräuche im Internet recherchieren. Jeder der ein Fahrzeug kauft und auf den Prospektverbräuchen besteht ist naiv und beschxxxx sich im Grunde selbst. Es gibt natürlich Fälle bei denen durch Defekte extreme Verbräuche entstehen. In diesen Fällen ist eine Wandlung/Tausch möglich und gerechtfertigt. Wie bereits mehrfach geschrieben: das Problem sitzt vorne links. Im Kleingedruckten steht: konstante Fahrt bei 90km/h etc. Ich habe noch niemanden getroffen, der wirklich konstant fährt. Und damit ist nicht der Tempomat gemeint sondern konstante Gaspedalstellung! Also, sachlich betrachtet hat Mitsubishi die Verbräuche nicht korrekt ermittelt.
Mal zum genießen
"Seit Bekanntwerden des VW-Abgasskandals haben sich gleich mehrere Kanzleien des Themas Schadenersatz angenommen und bieten Aktionären wie Kunden juristischen Beistand an.
- Die US-Kanzlei Hausfeld (http://www.hausfeld.com), die bereits in den USA Schadenersatz für VW-Kunden durchgesetzt hat, bündelt Schadenersatzansprüche von VW-Kunden Dienste in Deutschland über dei Website des dem Rechtsdienstleisters “my-right“ (www.my-right.de).
- Bei Ansprüchen geschädigter Kapitalanleger kooperiert die Kanzlei Hausfeld unter anderem mit der Kanzlei KWAG in Bremen. Dort vertritt der Rechtsanwalt Jens-Peter Gieschen geschädigte Anleger in Kooperation mit der Anwaltskanzlei von Michael Winter (der Autor dieser Gastkolumne ist).
- Darüber hinaus vertreten verschiedene Kanzleien Kunden des VW-Konzerns bei Schadenersatz-Streitigkeiten, darunter die Kanzlei Steinpichler und Klamert Mahr + Partner in München."
Tja, da ist wohl jeder mit jedem im Bett. Wer ist denn nun glaubwürdiger? Der juristische Beistand ist natürlich völlig uneigennützig und umsonst, gell ?
Das Thema kann man sicher noch Jahre diskutieren . .
VG