Beiträge von klausamsee

    Oha, welche Büchse der Pandora habe ich da aufgemacht?


    Danke für den Link zur DAT-Liste, die kannte ich natürlich schon und auch, dass es keine Freigabe gibt. Aber wieso sollte Mitsubishi für Motoren, die längst nicht mehr gebaut werden, irgendeinen Finger krumm machen? Zumal es ja "normalen" Diesel weiterhin gibt.


    Mir geht es gar nicht darum, den Sinn oder Unsinn von HVO zu diskutieren, sondern lediglich darum, ob es dem Motor zwischendurch mal guttun würde. Aus rein technischer Sicht...

    Hallo in die Runde,


    hat sich schon mal jemand Gedanken zu HVO im ASX gemacht bzw. sogar Erfahrungen damit?


    Es ist nicht so, dass ich komplett auf HVO umsteigen möchte, dafür ist das Zeug zu teuer. Meine Idee war, das mal zu tanken, um damit ggf. das Kraftstoffsystem und den Motor durchzuspülen und zu reinigen. Das Zeug soll ja richtig sauber und angeblich für alle Diesel geeignet sein, nur gibt es eben (noch) keine Freigabe von MM. Ich denke auch nicht, dass da für unsere "alten" Autos noch irgendjemand die Mühe macht, da eine Freigabe zu geben.


    Aber bringt das überhaupt was? Oder gibt es einen guten Grund, es auf keinen Fall zu tanken?


    Vielen Dank für Rückmeldungen, Klaus

    Sooo, gestern hat es mich dann auch erwischt. Am Neujahrstag bei etwa + 6°C Außentemperatur nach etwa 560 km Autobahnfahrt ein Tankstopp. Nach dem Tankstopp wieder auf die Autobahn und - bing - Fehlermeldung und Leistung weg. Zum Glück kam nach wenigen 100 m ein Parkplatz. Der Tankbeleg zeigte, dass ich zuvor korrekt an der Diesel-Zapfsäule war.

    Hab dann meine Mobilitätsgarantie in Anspruch genommen und mich zur nächsten Mitsubishi-Werkstatt schleppen lassen. Eine Nacht ins Hotel und heute Morgen in der mir unbekannten Werkstatt ein gutes neues Jahr gewünscht. Ab an die Diagnose. Bei mir war auch der Fehlercode P1299 hinterlegt. Der Freundliche hat kein Leck im Ladeluftsystem gefunden. Fehlerspeicher gelöscht und Probefahrt ohne Probleme. Er sagte mir noch, dass falls es noch einmal auftreten sollte, die Drosselung nach einem Neustart weg wäre, Kontroll-Lampe bleibt zwar an, aber es geht nichts kaputt. Ein Luftleck müsste man auch deutlich hören und ohne Turbodruck wäre keine Leistung da.

    Ich bin danach noch 400 km Autobahn gefahren, ohne dass ein Problem aufgetreten wäre. Der Ausdruck mit der Fehlermeldung kommt ins Serviceheft, falls es noch einmal auftreten sollte.

    Gerade gestern habe ich meinen ASX von der Werkstatt abgeholt, da war auch der Turbolader hin, allerdings schon bei 170.000 km. Hatte sich durch ein Dröhnen bei etwa 2500 rpm bemerkbar gemacht. Ich dachte an den Auspuff, meine Tochter ist dann, weil es ihr nicht geheuer war und sie meinte, dass es "metallisch" klappern würde, zur Werkstatt gefahren.


    Außer dem Turbo keine weiteren Schäden. Die haben aber einen ganzen Tag an meinem Auto herumgeschraubt, weil es wohl nicht so einfach ist, den Turbo zu wechseln (sie meinten, dass auch der Krümmer runter muss und da kann es ein Problem mit den Stehbolzen geben).


    Wenn es denn so viel Artbeit ist, dann würde ich keinen aufgearbeiteten Turbo einbauen. Man hat mir auch davon abgeraten.


    Eine Rechnung habe ich noch nicht, wahrscheinlich wollte man mir die nicht gleich geben, damit ich nicht gleich im Laden geschockt umfalle.


    Achja, es hieß, der Turbo hätte viel zu viel Spiel auf der Welle gehabt. Aber warum und weswegen konnte man mir nicht sagen. Ich habe das Gefühl, dass er mit neuem Turbo "von unten raus" besser zieht, aber das ist natürlich ein subjektives Gefühl. Schleichend einsetzende Veränderungen bemerkt man eh schwer.

    Mehr Empfangssicherheit schon, aber eben nicht mehr wie zur analogen Zeit mehr Bildqualität.


    Grüße, Klaus

    Wofür braucht maneine 120cm Parabolantenne ? Funkamateur ?

    Naja, anhand des Fahrzeugs hätte man erkennen können, wann das in etwa war.... (wobei ich noch vor etwa zwei Jahren im Nachbarort einen identischen Lancer Kombi gesehen habe).

    Ich löse auf, es war Ende der 1980er. Da war Satellitenempfang zwar schon mit 60 cm Antennen möglich, aber es gab ja auch noch "exotische" Orbitpositionen mit interessanten Programmen. Damals habe ich in dem Bereich viel gebastelt, heute ist es mein Beruf.

    Obwohl sich eine bessere Antenne heute wegen der digitalen Übertragung nicht mehr auf die Bildqualität auswirkt, hängt trotzdem 100 cm Blech an meinem Hausgiebel.

    Ich fuhr früher den Ur-Space Star in rot (1,8er GDI). Der hatte sehr wenige Wäschen und Pflege bekommen. Der sah schon irgendwie "stumpf" aus, aber bei weitem nicht so schlimm wie der Ford einens damaligen Kollegen (da war das Dach fast weiß). Nach einer Politur sah meiner nach 15 Jahren fast aus wie neu. Ich denke aber, dass der Lack nach weiteren 20 Jahren Forschung eher besser geworden ist.


    Der Space Star war für damalige Verhältnisse schon ein wirklich cooles und gutes Auto. Erst neulich stellte ich wieder fest, dass sich mein Fahrrad leichter in den Space Star einladen ließ, als jetzt in den ASX. Vielleicht war ich auch einfach nur jünger...


    Und davor hatte ich den Lancer Kombi mit den schrägen Rückleuchten. Übrigens auch in rot, das war nach 13 Jahren auch noch OK. Bei dem bekam ich damals problemlos eine 120 cm Parabolantenne in den Kofferraum. Beim ASX geht das nicht.

    Fast alle Autos werden heute ohne Unterbodenschutz verkauft.


    Mein Händler hat meinen ASX vor der Auslieferung an mich auch erst mal mit Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz "nachgerüstet". Er meinte, er hätte dann weniger Ärger und Arbeit, wenn er den Wagen später mal zurücknimmt.


    In eine neue Ölwanne habe ich kürzlich investieren müssen, weil die bisherige richtige Rostbeulen hatte. Die Werkstatt meinte, so was hätten sie auch noch nicht gesehen. Naja, man darf nicht vergessen, dass der ASX schon ein relativ preisgünstiges Auto ist.


    Ja ich weiß, ein paar Cent hier und ein paar Cent da. Mir sind inzwischen auch einige Dinge aufgefallen, die man mit wenig Kosten hätte besser machen können. Insgesamt bin ich aber mit meinem ASX zufrieden.

    Kann eigentlich nicht sein, weil der Motor Betriebstemp benötigt, um zu regenerieren. Der TE schreibt aber im kalten Zustand würde das auftreten.

    Also wenn ich meinen 1,8er in der Regeneration abstelle, dann legt der beim Start am nächsten Tag ziemlich bald wieder los, so dass ich nach einem guten km bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr ein Wölkchen ziehe. Und da ist der Motor definitiv noch nicht richtig warm.

    Daher würde ich eine "Dauer-Regeneration" nicht unbedingt ausschließen.

    Mein 1,8er hat übrigens (klopf auf Holz...) bis heute keine Probleme mit Ölvermehrung.

    Ist das nur gelegentlich oder dauerhaft? Möglicherweise regeneriert der Partikelfilter, dann kommt auch eine Wolke hinten raus. Das sollte aber eben nur manchmal passieren und nicht dauerhaft.

    Darf ich mal fragen was der Tausch der Ölwanne gekostet hat? Steht mir auch noch bevor allerdings nicht wegen Rost sondern weil das Gewinde vermurkst ist.

    Du darfst fragen, nur kann ich es dir nicht sagen, da mir die Rechnung noch nicht zugeschickt wurde. Ich schreibe es, wenn ich die Rechnung habe.

    Tataa, mein ASX hat jetzt eine neue Ölwanne. Der Freundliche wollte da lieber kein neues Öl mehr hineinfüllen. Wir haben uns die alte Wanne angeschaut, es gibt keine "Macke" vom irgendwo Gegenfahren, dafür richtig aufgeblühte Roststellen. Ist wohl nicht das edelste Material, was da verbaut wurde. Die meinten, dass es die erste Ölwanne sei, die sie je bei einem ASX getauscht hätten. Auch für mich die erste neue Ölwanne, meine bisherigen Mitsubishis fuhr ich jeweils bis zum Ende mit Original-Ölwannen.

    Der PHEV-ASX war ja schon ewig angekündigt. Eigentlich sollte mein Space Star ja durch den PHEV-ASX abgelöst werden, inzwischen fahre ich aber schon einige Jahre einen sparsamen Diesel ASX. Und ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob so ein PHEV noch für mich das richtige Auto wäre, insbesondere, weil es keine Kombi als Diesel gibt. Der Diesel ist zwar im Verruf und sehr viele Strecken könnte ich auch elektrisch machen, aber es kommt eben durchaus vor, dass ich mal 1000 km am Stück durch die Gegend rutschen muss. Wahrscheinlich würde ich nun eher zu einem voll-elektrischen PKW tendieren, wenn es eine brauchbare Reichweite von 500 km geben würde, selbst wenn ich dann auf meiner Langstrecke zwei Ladestopps je eine halbe Stunde einlegen müsste (und man die Zeit am Stopp sinnvoll verbringen könnte). Auch muss es bezahlbare Fremd-Lade-Tarife geben, denn einige der heutigen Unterwegs-Lader haben wohl eher was mit Wegelagerei gemeinsam als mit Unterstützung der Elektromobilität. Und die Ladezeiten sind auch länger als eine halbe Stunde.

    Ich hoffe, dass mein Diesel noch möglichst lange hält (sollte er, ist ja ein Mitsubishi, die gebe ich üblicherweise erst nach 15 Jahren weg) und das es dann auch ein entsprechendes Angebot gibt.

    Für umweltfreundliches Fahren im Umkreis gibt es bei uns einen E-Roller, der natürlich mit regenerativem Strom geladen wird. Und wer weiß, vielleicht kommt, wenn auch meine Tochter ihren Autoführerschen hat, ein Kurzstrecken-E-Auto dazu. Aber PHEV? Ich weiß nicht...

    Aus aktuellem Anlass kann ich jedem, der Metallkappen auf den Ventilen hat, nur dringendst empfehlen, diese regelmäßig abzuschrauben und ggf. innen einzufetten oder sonstewie zu pflegen. Mir ist nämlich eine Alu-Kappe am Ventil festgegammelt und es war eine wirklich blöde Arbeit, die wieder loszubekommen (man sollte am Ventil ja auch nicht rumreißen wie blöd). Mehrmaliges Behandeln mit WD40 und Klopfen rings um die Kappe brachte wohl den Erfolg. dann vorsichtig mit einer Wasserpumpenzange abschrauben und darauf achten, dass sich das Ventil nicht mitdreht. Danach prophylaktisch die Mutter unten am Ventil mit Gefühl wieder festschrauben (bei mir war das Ventil inzwischen so lose, das es beim Wackeln gezischt hat).

    Ich nicht,

    denn es gibt immer mehr schwache Autofahrer die mit grauen Autos in der Dämmerung ohne Licht fahren, wenn es nicht defekt ist.


    Grüsse JÖrg

    Gefühlt gibt es auch immer mehr Autofahrer, die mit völlig falsch eingestellten SCheinwerfern herumfahren. Ich meine damit nicht die Entgegenkommer, die mich in einer Linkskurve oder bei Steigung/Gefälle blenden, sondern die, die einen auf gerader Strecke aus einem Scheinwerfer blenden. Das muss doch auffallen, dass der Lichtkegel irgendwie "falsch" ist. Ich würde mich jedenfalls nachschauen, falls mein ASX plötzlich an einer Wand keine gerade Lichtabschluss-Linie mehr abzeichnet.


    Ich bin übrigens mit den Scheinwerfern von meinem ASX sehr zufrieden. Habe kein Xenon drin, sondern die "normalen" H11-Birnen, die ich aber durch Osram Nightbreaker ersetzt habe.