Beiträge von lutzifer

    Servus zusammen, hab mich wieder mal ins Forum verirrt (Weihnachtsurlaub ist was Feines :P ) und freu mich gleich mal was beitragen zu können.


    Es ist zwar schon wieder etwas her, aber die Front zu demontieren war soweit ich mich erinnere relativ leicht:


    - Motorraumabdeckung am Unterboden von der Front lösen (Clipse/Schraubclipse)
    - im Motorraum die vordere Haubendichtung und die Plastikabdeckung über der Frontmaske entfernen (Clipse)
    - TFL/NSW-Blenden der Front abnehmen


    Jetzt kann man schon mal hinter der Front komplett von oben nach unten durchkucken.


    - Falls Scheini-Waschdüsen vorhanden sind, diese entfernen. Die waren soweit ich mich noch entsinne mit einem Bügel o.ä. gesichert. (?!)
    - Ein Kabelbaum war mMn auch noch an der Front festgemacht .. Diesen ggf. abstecken. Ebenso evtl.vorhandene befestigte Leitung für die Waschdüsen.


    Weiter an den Seiten, ggf. das Auto ein wenig aufbocken (+notfalls Rad einschlagen oder ganz abnehmen) damit man mehr Platz in den Radkästen hat:
    - Radhausschalen im Bereich der Frontstoßstange und im Übergangsbereich zum Kotflügel lösen, so dass man leicht dahinterschauen und -greifen kann. Die Radhausschalen müssen nicht ganz demontiert werden. (Clipse/Schraubclipse/evtl.1,2 kleinere Schrauben)
    - Die Stoßstange selbst war nur unter den Kotflügel an einer Plastikschiene eingeclipst -> Stoßstange mit 2 Händen und sanfter Gewalt seitlich von Fahrzeug wegziehen. Das geht beim ersten Mal ein wenig straff. Darum keine Bange, das Material ist sehr weich und hält das aus.


    - Zum Schluss noch die beiden Schrauben im Frontgrill unterhalb des Kennzeichenstegs lösen.


    Und nun sollte dir die Front schon in den Schoß fallen :D

    Wir haben zum Thema an unserem 35-Jahre-Edition Benziner eine alternative Lösung umgesetzt. Nötig war diese, weil meine Mutter beruflich öfter auf engen Parkflächen manövrieren muss, aufgrund ihrer Größe jedoch nach vorn auch immer ein wenig ein Überblickproblem hatte. PDC nachrüsten (lassen) war uns ein wenig zu teuer.
    Wir haben uns deswegen für eine dieser AEG Rückfahr-Funkkamerasets entschieden, die es regelmäßig zB bei Norma oder Lidl gibt (Kostenpunkt etwa 80€) und einfach für vorn zweckentfremdet. So sieht das Teil aus:

    Produktlink click


    - Die Kamera haben wir von ihrem breiten Halter befreit, so dass nur noch das reine "Kamerakastl" übrig bleibt, und dieses dann unten in eine der schmalen Lüftungsöffnungen mittig in der Front montiert (eingeklebt). Sie passt da von der Höhe nahezu exakt rein und ist so auch ziemlich unsichtbar. Hinter dem Grillgitter ging nicht, da die Maschenweite nicht ausreichend genung ist und sich auch keine vernüftige Lösung zur Platzierung eines Halters gefunden hat.
    - Das Funkmodul haben wir in der Nähe des Sicherungskastens im Motorraum befestigt.
    - Die Stromversorgung dafür haben wir mittels abgesichertem Sicherungsadapter an einem freien Steckplatz im Motorsicherungsblock geholt. Welcher das ist, weiß ich aber leider aus dem Kopf nicht (14 ?), diese Info reiche ich bei Interesse noch nach. Wir haben einfach mit dem Multimeter geschaut welcher permanentes und kontniuerliches Sicherungsplus abgibt. Eben so, dass die Kamera nur bei eingeschalteter Zündung Saft bekommt und nicht die Batterie im Stand leerfrisst.
    - der Bildschirm selbst muss nun nur noch mittels Saugnapf positioniert und über den Zigarettenanzünder angesteckt werden


    Das Kamerakit bietet die Möglichkeit, die Abstandslinien am Bildschirm entsprechend den physischen Gegebenheiten zu justieren. Wir habens nun mal so eingestellt, dass die gelbe Linie ca. 20 cm vor der Front repräsentiert, die rote Linie bedeutet "Feindkontakt" :D Der Blickwinkel reicht btw, um auch die Bereiche vorn neben den Kotflügel mit abzudecken.


    Fazit: Optisch durch den zusätzlichen Bildschirm samt Zigarettenanschlusverkabelung natürlich Geschmackssache, in der Praxis aber eine super funktionierende Frontkameralösung für unter 100 Euro - Mamamia zirkelt nun auch souverän in die engste Lücke

    Hellou und danke :D


    @anmuht: Die Interpretation überlasse ich jedem selbst. Möchte schon um der guten Stimmung Willen keine ollen Kamellen aufwärmen und werde das Thema deswegen über dieses Statement hinaus auch nicht weiter vertiefen. :amen:


    Damit dass weniger los ist hast du natürlich Recht und ich kann auch nachvollziehen, dass man das langweilig findet sofern man auf diese Dinge Wert legt. Aber es steht ja jedem User frei, für ihn relevante Offtopics zur Diskussion zu stellen. Wenn das nicht mehr so häufig passiert, scheint das allgemeine Interesse daran vielleicht einfach doch nicht so ausgeprägt zu sein?
    Ich widerum für meinen persönlichen Teil(!) empfinde das übrigens tatsächlich so. Sprich wenn ich ein modellspezifisches Autoforum besuche, dann ausschließlich weil ich entweder konkrete Lösungen zu einem Problem oder einfach Infos und Anregungen bezüglich diesem spezifischen Auto suche, bzw. wenn möglich natürlich auch selbst gern dazu Hilfestellung leiste. Insofern stört mich zwar die Zwischenverdichtung der spezifischen Themen mit diesen ganzen allgemeinen News (insbesondere wenn die ganze Übersichtleiste auf der Startseite damit voll ist) - aber ich bin selbstverständlich tolerant genug, über diese Sachen dann halt einfach hinwegzulesen. :thumbup:


    Um deine Betrübnis über die mangelnde Action hier vielleicht ein wenig abzumildern, ich bin für die Zukunft sehr optimistisch, dass wieder mehr Leben einkehrt: Die Autos werden langsam älter und preiswerter, bekommen mehr Laufleistungen und fallen nach und nach aus der Garantie. Erfahrungsgemäß steigt damit die Zahl der User, die gern mal mehr selber was dran machen (über Radwechsel, Politur oder das Anbringen von iwelchen Pupsi-Gadgets hinaus), das heißt die Thematiken werden dann meist technischer und auch innovativer (zB hinsichtlich Upgrades mittels anderen Mitsu-Serienteilen u.dgl.). Quasi frei nach dem alten HipHop-Motto "Each one teach one" - darauf freue ich mich am meisten :thumbsup:


    Nun aber genug dazu - lasst mal lieber wieder Benzin (bzw Diesel) quatschen :)

    Na gerne doch und besten Dank ebenso :)


    Ja, er ist wohl leider Gottes ein wenig ne Diva .. Montagsauto sage ich mal noch nicht, das behalte ich mir für die nächste Eskalationsstufe vor :whistling:
    Glücklicherweise konnte Diverses zumindest noch von der Gewährleistung bzw. (Anschluss-)Garantie und Mobilitätssicherung finanziell abgemildert werden, das aber halt auch nicht immer und aufgrund des Alters und der Laufleistung in Zukunft wahrscheinlich kontinuierlich weniger.
    Zwar kann ich mir bis zu nem gewissen Grad schon noch selbst helfen und habe idealerweise auch ein paar fähige Schrauberfreunde sowie ein wirklich ambitioniertes Mitsu-AH als Backup, aber der Zeit- und Geldfaktor bleibt eben dennoch. Zumal ich ja eigentlich schon extra ein explizites Schrauberauto habe für den Fall dass mir wieder mal langweilig wird ..


    Aber naja, was willste machen .. andere versaufen ihr Geld .. :drink::D

    So, Tagchen. :)


    Nachdem hier im Forum der Ton seit ein paar Wochen ja iwie merklich angenehmer geworden ist, starte ich mal nen neuen Versuch einer aktiven Beteiligung. Von daher mal ein aktueller Lagebericht, denn am ASX hat sich mittlerweile natürlich einiges getan und auch selbstgefahrene rund 100tkm sind dazugekommen (fast ausschließlich Langstrecke, meist AB).


    Diverses Unschönes ;(
    - Lt. Scheckheft Turbo und Ansaugtrakt kurz nach Zulassung getauscht (Laderschaden durch defektes Ansaugmodul)
    - kurz nach dem Kauf Fehlermeldung "Kraftstofffilter" -> Tausch erforderlich
    - Vor 2 Jahren auf der AB Sicherung der Hochdruckpumpe durch -> hässlicher Motorausfall -> Abschlepper (Die Ursache konnte nicht konkret ermittelt werden. Einzige Theorie: Diesel war laut BC noch für 60km drin, jedoch auf recht hügeliger Strecke. Möglicherweise hats durch Schwappen des Kraftstoffs mal kurz Luft gezogen, was die Last an der Pumpe kurz zu sehr erhöht hat. Fehlermeldung war keine hinterlegt, Pumpe und Kontakte waren intakt. Probleme traten nach Sicherungswechsel nicht wieder auf)
    - letztes Jahr defektes AGR-Ventil -> schloss nicht mehr, Motor erstickt sich somit immer selbst -> Abschlepper -> Lieferzeit für neues AGR 2 Wochen -> nervt
    - dieses Jahr Bremssattel hinten rechts festgegangen (natürlich passiert sowas immer 500 km von zuhause weg, die Heimfahrt zog sich entsprechend .. ) -> Scheibe heißgelaufen, Belag tot -> neue Scheiben (ATE) und Klötzer (Bosch) hinten gemacht
    - 2 Wochen danach Reifen hinten links platt -> Flanke defekt, daher Reifenspray keine Lösung -> Abschlepper (aber gut, dafür kann der ASX an sich ja nix)
    - dieses Jahr neue Heckklappe da berühmtberüchtigtes Rostproblem
    - aktuell scheint der Klimakompressor das Leben ausgehaucht zu haben (Strom kommt an, Füllung ist frisch; Ventil oben bereits getauscht, brachte aber keine Besserung)


    In Summe muss ich leider sagen, dass ich mir von einem relativ neuen Wagen, der pfleglich behandelt und gefahren wird und selbstverständlich lückenlos scheckheft gewartet ist, ein wenig mehr Haltbarkeit gewünscht hätte. :wacko:


    Aber anyway - andererseit macht er natürlich immer noch sehr viel Spaß (sofern er läuft eben, was er ja überwiegend auch tut *gg) und ich mag ihn irgendwie auch einfach :love:
    Darum bekam er - trotz bereits großartiger Instyle-Vorarbeit seitens Mitsu + AHK und Mudflaps hinten vom Vorbesitzer - nach und nach selbstverständlich immer wieder mal ein kleines Individualisierungs-Schmankerl spendiert. Und ist mittlerweile in etwa auf dem Stand, wie ich ihn mir von Anfang an vorgestellt hatte :thumbsup:
    Da wären:


    Felgen und Fahrwerk (Bilder siehe auch Reifenthread):
    - 18er ASAs mattschwarz für den Sommer
    - im Winter die Serien 17er mit 5 mm Spurplatten (Anfangs warens noch die Serien 16er Stahluetten, zwischendurch auch mal 16er Mitsu-Serienalus vom Outi)
    - Eibach Pro Kit (ich weiß, SUV tieferlegen ist Geschmackssache, für mein Fahrprofil passts mMn aber recht gut. Fahr wie oben bereits erwähnt eben recht viel Mittelgebirgs-AB und suchte deshalb beim Fahrzeugkauf primär nach nem preiswerten Diesel mit Alllrad. Ergo ASX! :thumbup: So schlecht sind die Straßen hier nicht, weswegen ich die paar cm Bodenfreiheit gern gegen ein strafferes .. bzw. zumindest "kombiähnliches" Fahrgefühl tausche)


    Innenraum:
    - Antiklapper-Filze in den Ablagen
    - Stofffußmatten schwarz
    - Aschenbecher
    - Einstiegsleisten aus weißem Kunststoff
    - Schroth-Ledergurtpolster
    - LED-Leuchtmittel
    - zusätzliche Rollos hinten l+r (was Privacy heißt muss Privacy sein :D )


    Außen:
    - Beleuchtung: Osram Cool Blue für Fern- und Standlicht sowie Kennzeichen
    - Front, Heck und Seitenschweller komplett in weiß, dazu originales Front- und Heckstyling mit PlastiDip mattschwarz
    - Heckembleme gecleant
    - Sonstige Chromteile mattschwarz plastigedippt
    - Bremssättel Foliatec rot
    - Dachblech schwarz foliert
    - Haubenbra Leder schwarz (im Sommer)
    - Mudflaps auch für vorn (somit Kit komplett)
    - mittlerweile ausgehärtet und nicht mehr in Form von ständigen Laufnasen auf dem Lack sichtbar - aber weiter wichtig: Hohlraumversiegelung


    Das Schöne daran - alles selbst gemacht! 8) Und so sieht das ganze nun aus:



    Weitere Bilder von diversen Zwischenständen findet ihr auch in der Galerie.


    Ein paar weitere Kleinigkeiten habe ich noch auf dem 2do-Zettel, davon aber erst mehr wenn sich was tut.


    Fragen, Anregungen und Lobeshymnen sind zulässig und erwünscht :D:D

    Meine alten* Winterräder:
    Serienfelgen vom Outlander 2.4 ( 16 x 6,5 ET38 ) mit Pirelli Sottozero 215/65
    http://www.directupload.net/file/d/4126/rzy6rjuw_jpg.htm


    *Inzwischen die Serien-17"er (+ 5mm Spurplatten für einen etwas breiteren Look), mit Falken Bereifung


    Sommerräder:
    ASA TEC AS1 schwarz seidenmatt ( 18 x 8 ET38 ) mit Falken ZIEX ZE912 225/50 (breiter geht bei dieser ET/Felgenbreite + Tieferlegung ohne Kantenbearbeitung nicht)
    http://www.directupload.net/file/d/4126/ce6yyhj8_jpg.htm

    Da habe ich keine Bedenken, die meisten sollten den Gag erkennen können, wenn sie sich interessiert durch diesen Thread lesen .. und für die, dies nicht tun, gibts ja Gott sei Dank immer noch so aufmerksame Wachhunde wie dich :thumbup: (Achtung - Humor! Desaster bitte in Deckung! :D )


    Oh Mann .. für gewöhnlich reichen n blöder Spruch samt 2 lustigen Smilies am Schluss, um die Ernsthaftigkeit einer Aussage deutlich genug zu machen. Aber für dich hätte ich ganz offenbar auch noch "Achtung, Humor!" davorschreiben sollen. Sorry, ich vergaß und werds beim nächsten mal beherzigen ..

    da bin ich mir aber nicht so sicher :S .


    Dito, meiner schaltet auch unabhängig von der Art der vorausgegangenen Fahrt ab - egal ob easy Cruisen oder Vollgasfahrten auf der AB, Hauptsache Betriebstemperaturen erreicht .. zumindest hat er das immer gemacht, als ich das AS&G in der Kennenlernzeit aktiv hatte. Inzwischen schalte ich es standardmäßig immer aus (zu diesem Punkt s.auch meinen Bauidee-Thread im DIY-Bereich).


    Hab aber die Tage auch noch ne eigene Theorie entwickelt, warum Mitsu das genau so entwickelt haben könnte (zumindest beim 1.8er DID):
    Durch die Ölverdünnung wird beim Motor-Abschalten (=Ölförderung-Abschalten) jedes mal auch - bekanntermaßen reinigender - Diesel in den Ölkanälen belassen. Dieser weicht die verkokten Ölreste auf und hält damit die Kanäle dauerhaft rein. Rockin' japanese science sach ick ma!! :wmjp::thumbsup:

    als Turbolaie wusste ich nicht mal, dass so ein Turbolader kaputt gehen kann...


    Wie du ja schon selbst festgestellt hast, weit gefehlt! :D Ich würde behaupten, der Abgaslader ist eins der am präzisesten gefertigten und meistbeanspruchtesten Baugruppen überhaupt. Funktionsbedingt muss das Teil bei Höchsttemperatur (=glühend) ein Vielfaches der Motordrehzahl spulen und darf dabei dennoch nahezu keine Bewegungstoleranzen der Einzelbauteile aufweisen.


    Vielleicht mal ein sehr kurz und einfach gefasster Abriss für die interessierte Allgemeinheit: Es gibt jeweils 1 Gehäuse mit einem Schaufelrad drin, eines Ansaugseite (Luft) und eine Antriebsseite (Abgase). Diese beiden Schaufelräder sind durch ein Welle fest miteinander verbunden. Die Abgase treiben das Schaufelrad auf der Abgasseite (und damit die Welle) an, somit wird an der Luftseite Luft angesaugt und in den Motor gepresst. Entsprechend der Mehrluft, die dem Motor nun zur Verfügung steht, wird von der Motorsteuerung nun auch mehr Kraftstoff bereit gestellt - damit ist das Gemisch schneller zündbereit und der Motor kann schneller 1x rumdrehen (das ist der bekannte Moment, bei dem der Motor plötzlich deutlich Schub bekommt, da hier ja mehr Motorumdrehungen/Zeit ermöglicht werden).

    links = Ansaugseite (Verdichterrad); rechts = Antriebsseite (Abgas)


    Schäden bei Turboladern gibt es diverse (gerissene Gehäuse etc.), der gängiste aber ist das Wellenspiel ("Lagerschaden" im Turbo). D.h. die diversen kleinen Lager- und Dichtringe, die die Verbindungswelle der Schaufelräder in Position halten, schlagen aus. Damit bekommt die Welle Spiel, etweder axial oder seitlich .. oder beides. Das bewirkt, dass sich früher oder später die Welle festfrisst oder eins der Schaufelräder am Gehäuse anschlägt, sich dabei abschleift oder ganz zerfällt. Wenn man Pech hat, saugt es einem dann noch Späne vom Verdichterrad in den Motor. Was das bedeutet, kann man sich ja ausmalen.


    Um dem Vorzubeugen, sollte man sich folgende Verhaltensweisen antrainieren:
    - Vor Fahrtantritt ein wenig den Motor warmlaufen lassen, bzw. keinen Ladedruck geben, bevor das öl nicht Betriebstemperatur - und damit seine optimalen Schmiereigenschaften - erreicht hat. Faustregel um das trotz fehlender Öltemperaturanzeige rauszufinden: Doppelte Zeit annehmen, wie das Wasser braucht, um auf Betriebstemperatur zu sein.
    - Nach der Fahrt, sollte man den Motor immer noch ein wenig "kaltlaufen" lassen, sprich ca.5 Minuten vor Fahrtende keinen Ladedruck mehr geben bzw.den Motor nicht total heiß abstellen. (Diese Punkte stehen vorbildlicherweise sogar so in unserem Betriebshandbuch, und das ist bei weitem nicht bei jedem Fahrzeughersteller so - diese spekulieren lieber darauf, dass ihre Kunden reihenweise nach ~100tkm zum Ladetausch kommen.)
    Hintergrund des ganzen: Die Welle ist ölgeschmiert, es wird ständig frisches Motoröl durch die Lager gedrückt. Wenn man den Motor mit glühend heißem Lader abstellt, wird auch kein frisches Öl mehr gepumpt, das Öl verbäckt im heißen Ladergehäuse -> die kleinen Ölkanäle im Turbogehäuse setzen sich mit der Zeit immer mehr mit Ölverkokungen zu -> irgenwann keine nennenswerte Schmierung mehr -> Wellenschaden.


    1. Materialfehler


    Jupps, da gibts beim 1.8er-DID-ASX nämlich noch ne entscheidende Schwachstelle - nicht der Lader selbst, sondern das Ansaugrohr davor ;) Hier können sich innen irgendwelche Teile lösen, die dann durchs Verdichterrad marschieren und dieses zerstören. Das war bei meinem der Fall, es wurde deswegen (lt.Scheckheft noch im Autohaus des Vorbesitzers) nach nem halben Jahr auch schon der Lader getauscht. Auch das Ansaugrohr wurde offensichtlich gegen eine neuere, nicht mehr anfällige Version gewechselt (sagte mein Mitsuman im analysierenden Gespräch).

    Gedankenansatz meinserseits: Laut dem Mitsuhändler meines absoluten Vertrauens gibt es eine interne Checkliste, die die Händler abzuarbeiten haben, bevor ein Neufahrzeug an den Kunden übergeben wird. Hierin wird auch explizit die Kontrolle des Getriebeölstandes und ggf.das Auffüllen dessen angeführt! Gerade als relativ junges Autohaus, das sich einen seriösen Ruf erarbeiten möchte, ist er da im allgemeinen sehr penibel und nimmt diese Liste sehr genau, was aber erfahrungsgemäß nicht alle Händler tun - kostet ja schließlich Zeit und Geld. Laut seiner Erfahrung war bei ihm noch KEIN ASX dabei, bei dem er nicht zumindest ein wenig nachfüllen musste. Frag doch nochmal deinen Händler, ob das getan wurde ;)


    Ansonsten wie schon geschrieben, mit 2tkm würde ich der Langlebigkeit deines Renners zuliebe von solchen Prügelorgien zu Beginn auch erstmal absehen.

    Bei den Mitsus ist es in der Regel so, dass Fehler bezüglich der Motorsteuerung im Motorsteuergerät (ECU) abgelegt werden, Airbagfehler aber im externen (Airbag-)SRS-Steuergerät.
    Erstere kann man mit nem passenden OBD-Gerät auslesen und löschen-oder zum Entferen auch ganz einfach die Batterie fürn paar Minuten abklemmen. Falls hier ein ernstzunehmender Fehler vorliegt (irgend nen Sensor kaputt o.ä.), kommt die Fehlermeldung relativ rasch wieder sobald das System ihn erneut detektiert hat.
    Bei Airbagfehlern jedoch funktioniert das nicht. Diese bleiben dauerhaft gespeichert und können eigentlich nur mit dem MUTII deleted werden. Ergo, wie schon genannt - auf zum Mitsuman! ;)

    Grüß dich,


    ich zitier einfach mal :)



    Da ich das Werksradio jedoch drin lassen möchte stellt sich mir die Frage ob es Sinn macht und Funktioniert einfach nur die Boxen zu Tauschen.
    Eine Endstufe an das Werksradio anzuschließen sei ja anscheinend nicht möglich (belehrt mich bitte eines Besseren)


    Boxen tauschen funzt, allerdings wird außer ein evtl.besserer Klang nicht viel dabei rumkommen, da ja weiterhin die gleiche Leistung vom Radio an die Boxen abgegeben wird wie vorher. Die von dir rausgesuchten Boxen sind für diese Lösung also mMn schade ums Geld. Wenns also lauter werden soll, muss also ne Endstufe ran. Die ans Originalradio anschließen funzt aber grundsätzlich, Erläuterung s.u.



    Meine Fragen mal kompakt zusammengefasst:


    1- Ist es möglich an das standart Werksradio ne Endstufe anzuschließen? Wenn ja, wie und mit welchem Adapter?
    2- Würde es gehen einfach nur die neuen Boxen an vorhandene Kabel anzuschließen (sprich ohne Endstufe)
    3- Welche Adapterringe habt ihr für die Boxen verwendet


    1. Ja, ist es! Zwar hast du keine Chinchanschlüsse am Radio (Low Power Input), aber die meisten Endstufen haben ja auch einn High Level Input-Panel (mit je 2 Klemmanschlüssen pro Kanal), wo du ganz einfach mit den Werksboxenkabeln drauf gehen kannst. Alternativ kannst du auch sowas (click) auf die Lautsprecherkabel klemmen und von da aus mit Chinchkabeln an die Endstufe. Das einzige, was du dann noch finden musst, ist die Steuerleitung ("Remote" bzw. "Antenna"), die der Endstufe sagt, wann sie sich einschalten soll (=wenn sich der Radio einschaltet) und natürlich ne Lösung, den Strom von der Batterie bis an die Endstufe zu bekommen.
    2. Geht auch, s.o.
    3. Keine - hab das RF-Soundsystem :D


    Evtl. solltest du einfach mal zu nem örtlichen ACR o.ä. fahren. Wenn man gut&günstig-Marken alà Axton oder Blaupunkt wählt, sollte man schon für 500-600 Euro (für 2 Boxensysteme + ne 4-Kanal-Endstufe samt nem Anschlusskit) schon nen fetten Sound in den ASX bekommen. Wenn ich meine Komponenten im Eclipse zusammenzähle, komme ich in etwa auch auf die Summe und diese Anlage braucht sich hinter der Instyleanlage ganz sicher nicht verstecken.

    Selbstverständlich.
    Bzw. habe ich fragen lassen, da mein Paps letzte Woche mit dem Schwarzen bei unserem an sich sehr guten Mitsuman zum Service war. Allerdings hatte er diesen Fall noch nicht, weswegen er leider auch nicht allzuviel dazu sagen konnte und aber offenbar auch net nachgeschaut hat. Nachhaken kann ich leider erst, wenn ich mal wieder selber hinkomme (Ist leider n bissl weiter weg, und unseren ortsansässigen suche ich nur in Notfällen auf, da ich deren Inhaber höchst unsympatisch finde).


    Darum jetzt die Anfrage hier, da ja doch schon einige bei sich Dachrelings (oder Dachrelinge? :D ) zumindest nachgerüstet haben. Vielleicht ist auch jemand mit ner originalen dabei und sagt 'Na klar - so, so und so!' :)