Liebe ASX-Gemeinde, nach 5 Jahren und zwei Dienst-ASXen mit insgesamt über 300.000 km, möchte ich mich heute von euch im Forum sauber und mit etwas Wehmut verabschieden. Danke für viele Informationen, Diskussionen und sehr viel Entertainment.
Pünktlich 6 Monate nach der Probefahrt durfte ich heute meinen Pampers-Prius mit Variomatic ( aka Toyota Auris Touring-Sport HSD) abholen. Hybrid statt Diesel, klassischer Kombi statt SUV. Auf den ersten 100 Kilometern heute habe ich lt. BC genau 5 Liter Sprit verbraucht. Ein guter, noch ausbaufähiger Anfang. Ich wünsche euch mit euren ASX immer eine knautschfreie und zuverlässige Fahrt, werde sic her dann und wann noch einmal hier hinein schauen und verbleibe mit besten Grüßen aus dem Harz von Harry.
Beiträge von harryausdemharz
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Also neu ist das nicht:
https://www.welt.de/wirtschaft…es-Diesel-Motors-ein.htmlund Volvo geht sogar noch weiter:
http://www.zeit.de/wirtschaft/…tor-2019-hakan-samuelssonWenn mit Deutschland und Frankreich die letzten bedeutenden Dieselmärkte zusammenbrechen, bringt die Dieseltechnologie nun einmal den weltweiten Konzernen keine Rendite mehr, auch wenn der Diesel durch geringere Steuern hier noch subventioniert wird.
Das kann man natürlich bedauern, wie die weitgehende Abschaffung des Streitwagens, der Kutsche, der Dampflokomotive, des Beta-Max Videosystems, der Ehrenduelle, des Lendenschurzes, des Commodore C64, der Schreibmaschine oder der Polaroidkamera (die wenigstens immer noch einen kleinen Nischenmarkt besetzt). Was der Daimler, VW und BMW da veranstalten ist einfach Dinosauriergebrüll.
Als einer meiner früheren Arbeitgeber pleite ging, sagte man zu mir: Cowboy, dein Pferd ist tot. Steig ab. Alles hat seine Zeit. So sieht das dann auch mit dem Diesel aus. -
Ok, vielen Dank. Die Bilanz kann dich sehen lassen (bis auf den Mord an Bambi ).
Bei den Rückleuchten gibt es wohl eine Reparaturlösung, allerdings nicht von Mitsubishi selbst.
Ach ja: Noch eine Kleinigkeit vergessen: Die zweite Batterie ist drinne.
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Ja, leider drei Probleme:
- Letztes Jahr ging der Turbo hinüber. Kostete meiner Firma wohl etwas über 3 Mille.
- Etwas früher ging die Lima über den Jordan. Diese war nicht so teuer, aber es wurde eine Nachbaulösung verbaut, seitdem geht das AS&G nur noch sporadisch.
- Zum dritten sind mir beide LED-Lichteinheiten am Heck kurz nacheinander ausgefallen. Autsch, waren die teuer - wie mir ein Bekannter sagte allerdings "nur" nicht einmal halb so teuer wie bei Audi. Dort kostet eine Einheit im A4 Avant mal eben schlappe 800 € pro Stück.Ansonsten natürlich Verschleiß:
Insgesamt 4 Sätze Reifen (je 2 Sommer und Winter - finde ich in Ordnung),
2x Bremsbacken neu, 1x Bremsscheiben,
leider Bambi getötet (kann der ASX nichts für - aber das hat ihn ganz schön mitgenommen)
und ein weiterer Autounfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer (Seitenschaden - da kann weder ich, noch der ASX etwas dafür).
H11 vorne mussten 2 mal satzweise ausgetauscht werden. Ein mal hat dieses Problem die Stromleitung verschmort, da hat unser Leib- und Magenmechniker ein wenig mit einem Dacia-Ersatzteil (Stecker) herumlöten müssen.Ziemlich labberig ist zurzeit die Kupplung, die macht es nicht mehr allzulange
und natürlich der Softlack bei den Schaltern im Lenkrad (sieht mittlerweile ziemlich lausig aus - vielleicht etwas zuviel Desinfektion abbekommen).
Jau. Das war es. Bis auf den Turbo eigentlich eine ganz vernünftige Bilanz. Ungeschönt und ohne Anglerlatein. -
Der Outie PHEV wäre eine schöne, große Alternative gewesen, aber erstens kann ich nirgendwo nachts oder auf Arbeit Strom tanken und zweitens ist der einfach außerhalb meines Budgets, oder dem Budget meines Arbeitgebers. So beiße ich dann bei Anhängelast und Zuladung (450 kg - auch nur so mittelgut) in den sauren Apfel. Hauptsache ab und an mal lautlos in der Stadt Rentner erschrecken...
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Vielen Dank für deinen Bericht. Der Wagen hat auch weiterhin viel Erfolg verdient. Ich wünsche dir jedenfalls immer weit mehr als eine Handbreit Luft vor und hinter den Stoßstangen.
Mit besten Grüßen aus dem Harz von Harry.
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Wird langsam ernst. Angebot ist eingegangen. Vorstand und Geschäftsführung unserer kleinen Firma sind sehr interessiert und neugierig - ich darf mich gerne als Versuchskaninchen zur Verfügung stellen.
Noch ein kleiner Nachtrag, bzw. Pferdefuß zum Auris Hybrid: Anhängelast gebremst/ungebremst: unglaubliche 345kg. Und ich habe keine "1" davor vergessen. Ist getriebebedingt, aber sogar mein 1978er Volvo 66 (aka DAF) darf mit Variomatic 650kg ziehen (die reichen sogar für einen kleinen Wohnwagen)...
Naja, für Klaufix und Fahrradträger/Koffer reicht's... -
Dieser Autoblogger (ich darf ihn "Habby" nennen) ist schon ein wenig ein Mitsubishi-Fanboy.
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Moin.
Heute habe ich einfach Mal Lust meine Gedanken zu meiner nhen automobilen Zukunft mit euch zu teilen.
Meine Dienstschlampe hat mittlerweile 243.000 km runter und ist im letzten Jahr ein wenig mehr gealtert als sonst. Natürlich wird er die Viertelmillion noch wuppen, trotzdem wird es langsam Zeit sich umzuorientieren. Mal schauen was der Markt so hergibt. Im Lastenheft für den ASX-Nachfolger steht:
- Listenpreis unter 30.000 €,
- "echter Preis" ohne Märchensteuer für die Firma um die 20.000 €,
- großer Kofferraum, Familientauglichkeit,
- Zuverlässigkeit als Daily-Driver,
- Standfestigkeit,
- Komfort, Langstreckentauglichkeit,
- geringer Verbrauch, akzeptable Kosten bei ca. 40.000km jährliche Fahrleistung.Ich denke gerne mal quer. Ich fahre aus Spaß in meiner Freizeit einen fast 40 Jahre alten Volvo 66 mit Variomatic. Ich gehöre zu der Minderheit in Deutschland, die sich gerne von einem Auto erziehen lässt und die Charakteristik eines CVT-Getriebes (Strapsenantrieb) liebt. Die letzten Reparaturen des Mitsus waren teuer und typisch: Turbo, Lima und ganz langsam geht die Kupplung hin. Verschleiß, nicht schlimm. Aber wozu braucht man so ein Zeug, wenn es auch ohne geht? Dazu die Dieseldebatte und die Lust auf Neues.
Ergo: Ganztägige Probefahrt (knapp 200km) unter professionellen Bedingungen mit dem Toyota Auris Hybrid als Kombi. Die Reihe ist schon 5 Jahre alt und wurde letztes Jahr geliftet. Nächstes Jahr steht der Nachfolger auf dem Plan. Bewährte Technik, Rabattmöglichkeiten: Check.
Listenpreise der mittleren Ausstattungen mit Glanzfarbe und Gewerbehaken bei ansonsten vernünftiger Ausstattung: zwischen 26.000 und 28.000 Talern. Check. Kofferraum bis 1.600 Liter, 410 kg Zuladung - reicht, dazu nette Details mit Tütenhaken und Fernentriegelung für die Rückbank. Meiner Frau gefallen die beleuchtbaren Spiegel in den Sonnenblenden, zwei Sitztaschen und zwei Kleiderhaken an den Haltegriffen hinten. Mich dagegen entschleunigt das Auto. Der Gasfuß ist entspannt und der Ehrgeiz geweckt: Nicht Geschwindigkeit ist Trumpf, sondern das möglichst lang anhaltende Unterschreiten der Fünfliter-Verbrauchsmarke. Das der Motor bei Vollast kreischt? Geschenkt. Vollast geht mir mittlerweile am Allerwertesten vorbei. Vielmehr genieße ich die (leider viel seltenen) elektrischen Momente im Leben. Fahrstufe ein und lossirren. Sitze, Bedienung, Lenkung? Im letzten Auto-Bild-Test wurde der Auris (als Benzinbasisversion) zerrissen und als Letzter im Vergleichstest gewertet. Somit für einen wie mich quasi geadelt. Im Ernst: der Komfort und die Fahreigenschaften gehen bei artgerechter Haltung völlig in Ordnung. Am Ende stehen bei mir mit CVT-Erfahrung aber als Hybridnovize im Wintermodus 5,7 Liter Benzin, 0,8 l weniger als mein ASX-Diesel mit den verführerischen 150 Pferdchen real im Langzeitbetrieb trinkt.Was fiel mir negativ auf: Ein Liter Benzin ist leider immer noch 20 Cent teurer als die gleiche Menge Benzin. Wieder ein Auto mit einem Wartungsintervall von nur 15.000 km (heißt für mich: 3 Termine im Jahr), der übliche Stauraum unter dem Radio (der Ort wo zunächst einmal jeder Kleinkram hingeworfen wird) ist leider verbaut bzw. damit nicht existent. Der Händler bei dem ich das Auto fahren durfte hat seine Filiale in unserer Kreisstadt aufgegeben. Nächste Werke: 30km entfernt.
Wieder einmal hat mich ein Auto gefunden. Jetzt heißt es rechnen, gegenrechnen und den Chef entgültig zu überzeugen. Ich bin Mal gespannt, was ihr von meiner Schnappsidee vom Hybrid als neue Dienstschlampe haltet. Immerhin (und das hätte ich vor 5 Jahren nicht gedacht): es könnte wieder ein werden.
Beste Grüße aus dem Harz von Harry. -
Besser spät als nie: Dieses Jahr im August hatte der Tansanitblaue (upps) 7.000 km mehr auf der Uhr als im Juli. Neben dem normalen Außendienst, waren 3.000 Meilen durch 5 Staaten in 11 Tagen zu absolvieren. Es ging an die Südküste Cornwalls mit Besuchen zu den Zielen der intellektuell äußerst anregenden Fernsehreihe von Rosamunde Pilcher Ein Herzenwunsch meiner anglophilen Gartengöttin und Ehefrau. Besondere Vorkommnisse: Leider ja und zum ungünstigsten Zeitpunkt. Beim Warten auf die Fähre in Dünkirchen wurde offensichtlich, dass der Mitsu noch immer seine erste Batterie hat. Nachdem die ersten Reihen auf die Fähre gefahren sind, orgelte der ASX das traurige Lied eines Anlassers ohne Saft. Mein Glück im Unglück: Als ich in mittlerer Panik nur die Motorhaube öffnete, war ich von 4 britischen und einen polnischen "Mechanics" umzingelt. Ich stand als zweiter in der Reihe, sodass der Pole vor mir Starthilfe mit Hilfe eines Startkabels eines Engländers gab. Der Engländer hat uns sogar noch angeboten auf uns aufzupassen, ob wir genug Strom zum Verlassen der Fähre hatten. Das hat glücklicherweise geklappt. Weitere Vorkommnisse: Ein "Huper" eines sehr fix fahrenden Briten, als ich links abbog und verflucht enge, heckenumsäumte Straßen mit reichlich Gegenverkehr. Ach ja, wen es interessiert: heutiger Kilometerstand 243.500.
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Moin,
Wundere mich, dass diese Thema seit so langer Zeit still steht.
was haltet ihr von den neuen Besitzverhältnissen bei Mitsubishi Motors? Seit Jahresbeginn ist da ja der Drops gelutscht. Da hat Carlos Ghosn doch ein Schnäppchen gemacht. Ein bisschen frage ich mich aber schon wie Mitsubishi in das Renault-Nissan Portfolio hineinpasst und wie sich das mittelfristig auf die Modellpolitik auswirken wird. Sparte oder wieder Breite bei MM? Bin gespannt auf eure Meinungen...
http://www.handelsblatt.com/un…ines-lebens/19376200.html
Grüße aus dem Harz von Harry.
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Nein nicht ganz. Der Diesel ist Baujahr 2011. Ich habe ihn 2013 mit 56.000 km von einem leider verstorbenen Kollegen übernommen.
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Weil die Mitsu-"Spezialisten" es nach fast fünf Jahren nicht geschafft haben, die Ölvermehrung in den Griff zu bekommen.
Heute wieder nach ca 9.500 km die Ölkontrolle aufgeleuchtet, weil der Ölstand zu hoch ist. Daher letzter Ölwechsel.
Ins Auge gefasst habe ich einen Skoda Kodiaq, bei denen ist von Ölvermehrung nichts bekannt. So einen Fehlkauf habe ich in vier Jahrzehnten nicht gemacht, egal ob neu oder gebraucht.
Selbstverständlich wirst du, wie jeder andere Fahrer eines Wolfsburger Konzernfahrzeuges - nach seinen eigenen Angaben - auch - eine topausgestattete, unzerstörbare, wartungslose, high-speed erprobte, perfekt zusammengeschraubte, edel eingerichtete, emissionslose, mit unendlich viel Platz bedachte, geräuscharme, reparaturfreie, gesundheitsoptimierte und tierfreundliche Wollmilchsau erhalten, die 230 Sachen läuft, dabei nur 3 Liter Diesel auf 100 km nippt und keinerlei Schadstoffe ausstößt. Dem freundlichen Herren an der anderen Seite des Schreibtisches musst du nur 45.000 Euro in die Hand drücken und mit einem Male fliegen einem gebratene Hähnchen in den Schlund, die Flüsse werden aus Milch und dir wird ewige Jugend und Gesundheit geschenkt. Der Weltfrieden breitet sich aus und du wirst glücklich. Du kommst in den Himmel und dort ist schau, schau - ein Jahrmarkt.
In diesem Sinne gute Fahrt...
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http://www.fotos-hochladen.net[/img]
Bekommt mein Mitsu jetzt ein Bienchen?
Liebe Grüße aus dem Harz von Harry.
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Bin euch noch auf den Fersen: 189.500 km - aber leider eine Woche Zwangspause - Turbolader hin...
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Der Turbolader hat bei 189.500 km und im fünften Jahr dann auch bei mir die Grätsche gemacht. Mein Chef fragte mich, ob ich den ASX noch ein wenig länger behalten wolle, weil die Reparatur nun doch ein "wenig teurer" werden würde.
Was soll ich sagen? Mir fiel auf Anhieb kein besseres Auto als mein jetziger ASX ein. Obwohl turnusgemäß im nächsten Jahr ein neuer (aber dann sicher billigerer) Dienstwagen dran gewesen wäre. Meine derzeitige Jahreslaufleistung liegt bei 45.000 km. Aufgrund der Entwicklung der Listenpreise, gibt es gar nicht mehr so viel, dass das ASX-Preis-Leistungsverhältnis im Budget ersetzen könnte. Ich habe ein wenig mit dem neuen Renault Scenic geliebäugelt mit 130 PS und mittlerer Ausstattung. Aber Allrad mit 150 Pferdchen gibt es da schon mal gar nicht. Den ASX habe ich so noch 2 oder 3 Jährchen länger... Von mir aus soll er die 300tsd knacken... Was meint ihr? Richtige Entscheidung? Die Frage, die mich umtreibt: Was wird wann als nächstes Größeres kaputt gehen? Oder ist "neu" doch "nutzlos"? Für meinen Chef scheint sich in diesem Falle die Investition in eine größere Reparatur auszuzahlen. Schauen wir mal....
Grüße aus dem Harz von Harry.
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Moinsen, ich habe mich seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet, weil es einfach nichts zu berichten gibt. 2011er Baujahr, Gesamtleistung: 185.000 km (von mir 130.000 km in ziemlich genau drei Jahren), Öl bekommt er alle 20.000km. Probleme? Mit einem Wort: Nein.
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Tut mir auch leid, der Totalschaden. Es scheinen aber ASX-Crashwochen zu sein. Heute früh hat es mich auch erwischt. ASX vs. Reh 1:0. Der erste Wildunfall bei 25 Jahren Fahrpraxis. Glücklicherweise war das Vieh noch nicht ganz ausgewachsen und mir geht es definitiv besser als Bambi. Sonderlich schnell war ich auch nicht, aber die Tiere waren einfach da. Drei konnte ich umkurven, beim letzten hat es geknallt. Den Rest regelt die Firmenteilkasko. Trotzdem ein blödes Gefühl ca. 3.500 € (erste vorsichtige Schätzung der Werke) versenkt zu haben. Also Aufstehen, den Schrecken verpacken, Krone richten und (in meinem Falle) in nächster Zeit Yaris fahren. Grüße aus dem Harz von Harry.