Beiträge von Gladstone

    Das ist Oberflächenrost. Ziemlich nervig, unschön und eigentlich dachte man, mit den vollverzinkten Karosserien würde man nie wieder solche Bilder sehen. Hab mit meinem Outlander an den gleichen Stellen zu kämpfen.


    Türgriff/Heckklappe - da gibts nicht viel, da sicher schon drin: Falls Garantie nicht mehr greift: Regelmäßig mit Rostumwandler dagegenhalten, dann kann man den aktuellen Stand relativ konstant halten und es bildet eine schwarze Patina (Gute Erfahrung hab ich hier mit Brunox Epoxy gemacht).


    Unterboden/Karosserie: Hab ich gerade diese Woche bei meinem Dicken gemacht, da ist der Rost im Radkasten gesessen: Anschleifen und Drahtbürste - anschließend mit einer Grundierung drüber (z.B. Corroless No. 1 oder Normfest 1k Epoxy Grundierfüller mit Roststopp), anschließend bin ich bei den exponierten Stellen noch mit Herculiner drauf (da wo halt Kiesel dagegenprasselt).


    Grundsätzlich ist nur der Rost an der Heckklappe nervig, weil der kaum noch wegzubekommen ist. Bei deinen Unterbodenbildern würde ich die Flinte noch nicht ins Korn werfen - so schlimm sieht das nicht aus: Vor dem Winter einen Samstag investieren, dann ist an der Front erstmal Ruhe.

    Kann doch nicht so schwer so eine einfache Frage nicht zu beantworten oder hat man seine Fahrzeugpapiere nicht am Mann/Frau


    Also ich hab meine im Auto und nicht am Mann. Halten aber ggf. andere User anders. Davon abgesehen, 1-2 Gänge runterschalten und tief durch die Nase atmen: Angepampt zu werden sorgt idr. recht zuverlässig dafür, zurückzupampen und davon hat keiner was.

    Potentiell möglich wäre noch die Kupplung und der Geber - wenn die den Kraftschluss nicht mehr richtig herstellen kann, gibts auch ein Ruckeln. Allerdings für einen so jungen Wagen eher ungewöhnlich, zumal das der Meister bei der Probefahrt hätte feststellen müssen.

    Laut ADAC-"EcoTest" stammen die schmutzigsten Diesel von Importeuren. Hier kommen die saubersten und schmutzigsten Modelle und Marken im NOx-Ranking!


    Zitat

    Auch das Brennstoffzellenauto Toyota Mirai erhielt die Höchstnote. Fünf Benziner erreichten im Gesamtranking vier Sterne und sind damit laut ADAC in Sachen Umweltverträglichkeit ebenfalls empfehlenswert: Suzuki Ingnis 1.2, Mitsubishi Space Star 1.2, ...


    http://www.autobild.de/artikel…-nox-ranking-6938223.html

    [...]



    Bestätigt meine alte Aussage: Man kauft sein Auto nicht nach der Marke, sondern nach den Händlern/Fachwerkstätten in seinem Umfeld. Aber das ist schon eine ziemlich krasse Verdichtung an Inkompetenz. Da würde ich wahrscheinlich durchs Telefon krabeln und bei MMC mal ordentlich die Supportline durchpusten. Ansonsten ist ein vertraulicher, guter Schrauber Gold wert. Wenns dann noch ein kleiner Familienbetrieb ist, der sich förmlich den Hintern aufreisst, um mit Augenmaß und Geschick unmögliches mögliches zu machen - den heiratet man dann sozusagen, automobil gesehen und guckt beim Gebraucht-/Neuwagenkauf auch nicht auf den letzten Euro Ersparnis. Weil man weiss, das man es bei einer Billigbutze anschließend mehrmals und vielfach wieder drauflegt.


    Ich hoff' jedenfalls, deine Odyssee möge weniger lang dauern als die Odysseus

    Naja, da muss ich jetzt mal ne Lanze für die freien Werkstätten brechen. Ich geh mit meinem Outlander auch zu einem freien Meister, der früher ein Mitsu-Vertragshändler war. Werkstatt ist immer eine Sympathie- und Vertrauensfrage. Und gerade die kleineren Importeure wie Mitsubishi und Subaru haben jetzt nicht unbedingt das dichte Netz, um bei fehlender Sympathie einfach zur nächsten zur wechseln. Ich bin mit meiner freien Werkstatt ziemlich zufrieden, ehrlich, geradlinig, gutes Handwerk. Ändert aber trotzdem nichts daran, das frühzeitig Rost an meinem Outlander aufgetreten ist (Handgriff Heckklappe, Motorhaube innen). Trotz guter Kontakte zu einem Mitsu-Vertragshändler war seitens Mitsu nichts zu machen, obwohl unter der Hand durchaus klar gesagt wurde, das man mit den japanischen Outlander/ASX der ersten Baujahre 2007-2010 einfach ein Rostproblem im Bereich Motorhaube/Heckklappe hat (im Gegensatz zu den niederländischen Outlander/Colts) - ob das jetzt einfach an einem anfänglich beschissenen Wasserlack lag oder das verwendete Material der Motorhaube/Hecklappe Mist war oder die Verschiffungsvorbereitung schlampig - man weiss es nicht.


    Allerdings ist das kostenmäßig und mit etwas handwerklichem Geschick gut zu handlen. Viel teurer wären Ausfall Getriebe/Motor.

    Ja, da muss man schlicht und ergreifen unterscheiden zwischen Garantie und Gewährleistung.


    Bei der Heckklappe haben wir am Handgriff einen
    starken Rostbefall, wirklich gerne macht man da den Kofferraum nicht auf. Beim Radkasten haben wir durch den
    Rost ein etwa Daumengroßes Loch erhalten.


    Jetzt zu dem Punkt: Den Handgriff-Rost habe ich bei meinem Outlander auch. Bei frühzeitiger Bemerkung kann man mit Rostumwandler "äußerlich" noch etwas retten. Beim Radkasten muss ich mich aber wundern: Wer hat denn hier die letzten Jahre die Reifenwechsel vorgenommen? Der blühende Rost muss einem ja schon eine ganze Weile vor dem Loch auffallen. Hier würde ich auch grundsätzlich die Arbeitsqualität der ausführenden Mitsu-Werkstatt beanstanden, die bei den Sichtprüfungen (Karosserie Kontrolle) abrechnet, aber nichts beanstandet haben will. Ggf. ist das noch mal ein Hebel. Auch wenn ich ansonsten kein Fan von Juristerei bin, ein Anwaltsschreiben oder ggf. der Weg zu einem Automobilmagazin öffnet hier manchmal ungeahnte Wege.

    Aus meiner Sicht sollten die Hersteller jetzt retten, was noch zu retten ist. Weg vom Diesel und mit Vollgas in Elektrofahrzeuge und Hybriden mit Benzinmotor investieren. Außer Europa wird niemand dem Diesel nachtrauern.


    Würde ich so nicht sagen, gerade die Japaner sind gerade extrem auf dem Dieselexpress aufgesprungen um ihr CO2 Problem in den Griff zu kriegen: Toyota, Mitsubishi, Nissan und sogar Subaru mit dem weltweit einzigen Boxer-Diesel geben da gerade richtig Forschungsgeld aus - allerdings anders als die deutsche Industrie, mit ziemlich hochverdichteten Selbstzündern. Ansonsten sind die neueren Diesel auch deutscher Bauart nach der Euro6c Einstufung besser als ihr Ruf und sehr, sehr dich dran an der für 2018 geforderten Norm (und das nicht nur auf dem Prüfstand sondern auch bei Straßenmessungen), gehen tuts anscheinend doch.


    Ich habe da vor einigen Tagen auch ein interessantes Interview gelesen mit einem Kolbenentwickler am Karlsruher KIT, grob zusammen gefasst war seine Meinung: Das Euro5 und die ersten Euro6 Einstufungen technologisch am Limit waren. Mittlerweile ist man weiter und hier sei auch noch Luft nach oben - siehe auch Euro6c Diesel. Ich glaub daher nicht, das der Diesel tot ist.


    Viel wahrscheinlicher (und da weht ja auch gerade der Wind her), ist ein gemeinsames Vorrücken von Industrie und Politik, um den 6 Millionen Euro 3/4 Dieseln ans Leder zu wollen und mit Fahrverboten zu versehen, kombiniert mit Förderungen für neue Euro6c Fahrzeuge. Ein Schelm, wer da böses denkt über den aktuellen Sturm-im-Wasserglas-Skandal betreffend des Kartells (Experten gehen anhand nachweislich unterschiedlich großer AdBlue Tanks von 20 bis 28l von einer geringfügigen Millionenstrafe im zweistelligen Bereich aus).

    Ganz interessanter Artikel über den Mitsubishi-Allianzpartner und Mehrheitseigner Renault-Nissan:


    Renault-Nissan ist die neue Nummer eins in der Welt


    Zitat

    Die Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi Motors meldet für die ersten sechs Monate einen Absatz von 5,268 Millionen Stück und hat sich damit an die Spitze gesetzt. Volkswagen hatte schon zuvor einen Absatz von 5,156 Millionen Stück berichtet.


    http://www.faz.net/aktuell/wir…in-der-welt-15125846.html

    Der Absatz von Minivans und Vans geht weltweit stark zurück... und Mitsubishi bringt den neuen Van :lachen::lachen:
    Aber so hässlich wie der ist, kommt der eh nicht nach Europa.


    Das stimmt so tatsächlich nur für die europäisch-amerikanischen Märkte. Africa, Middle East und Asia boomen die Vans und kleinen Transporter weiterhin. Hyundais H-1 ist mit knapp 178.000 Sales 2016 ein echtes Schwergewicht.

    Hallo,



    Was willst Du damit sagen?


    ASXellent hats ja bereits gesagt: Unser Mod-Kollege ist als langjährigen ASX-Fahrer ebenfalls eine Klasse höher eingestiegen und hat sich den Outlander gegönnt und dem vernehmen nach, war es keine Fehlentscheidung. Ich fahr nach Outlander I nun aktuell den Outlander II, der dem ASX sogar noch näher kommt, und kann mich ebenfalls nicht beschweren.