Wie bereits in der Titelzeile geschrieben, habe ich bei meinem 110kw Diesel keine Ölvermehrung festgestellt. Nach nunmehr knapp 14.000 km ist der Pegelstand etwas unter die obere Lochmarke, etwa 5-8mm gerutscht. Kontrolliert habe ich etwa alle 1000 km. das war recht mühselig, aber es musste wohl sein nach allem, was ich hier zum Thema gelesen habe. Nun kann es natürlich sein, dass Mitsu bei den neueren Motoren ab Ende 2012 den Ölverbrauch "erhöht" hat um die Vermischung mit Kraftstoff zu verschleiern. Mir kommt die Brühe allerdings nicht dünner vor als vorher. Die Anzahl der Regenerationen habe ich letzte Woche mal beim Händler auslesen lassen: es waren genau 15 wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob die nächste nun unmittelbar bevor steht oder gerade durchgelaufen ist. Unterm Strich kann ich also für meinen ASX sagen: alle 930km wurde regeneriert und das deckt sich mit anderen Diesel-Triebwerken wie z.B. Opel Insignia.
Scheinbar betrifft das Problem nur die Fahrzeuge zwischen BJ 2010 und 2012 denn wenn ich die Beiträge richtig lese, dann sind es immer die ersten Fahrzeuge vor dem Facelift gewesen.
Vielleicht gibt es hier ja auch einen anderen Neuling, der wie ich ein neueres Baujahr fährt und er sagt mal etwas dazu. Wäre doch ne schöne Sache.
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@ASX18
Nun kann es natürlich sein, dass Mitsu bei den neueren Motoren ab Ende 2012 den Ölverbrauch "erhöht" hat um die Vermischung mit Kraftstoff zu verschleiern.
Ich bin auch ein kritischer Zeitgenosse, aber das kann ich mir jetzt wirklich nicht vorstellen
Das Problem mit der Ölverdünnung wurde schon durch diverse "Veränderungen" beseitigt - Softwareupdates.....LG oss
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Moin zusammen
Hier nun noch mal meine Erfahrungen diesbezüglich in richtigen Fred (haate es schon mal vorher im Verbrauchs Fred erwähnt). Bis ca. 24 - 25000 km lag der Intervall bei mir bei rund 300 km. Dann aber ging er Stück für Stück runter bis auf ca 180 km, manchmal war sogar schon nach 120 km eine Regeneration. Der Werkstattmeister bat mich, nachdem ich dies beim ansprach, das noch etwas weiter zu beobachten und bei der 30000e Inspektion wollte er dann noch mal gesondert darauf achten, bzw auslesen. Bei rund 27600 km war dann das X erreicht, hin zum , der Meister hat den Ölstand selber noch mal selber kontolliert und dann sofort rein in die Werkstatthalle auf die Bühne zum Ölwechsel und Software Update (auf Kulanz/Garantie da es hierzu wohl eine Anweisung von Mitsu gibt). Die Intervalle lagen dann wieder bei rund 300km. Ich war zwar noch nicht ganz zufrieden da m.E die Intervalle höher seien sollten, aber ich wollte dann die 30000er Inspektion abwarten. Bei der Inspektion (kein Ölwechsel, da ja erst kurz vorher durchgeführt) fand der Meister keine Besonderheiten diesbezüglich und wir haben entschieden, dieses noch einmal etwas länger zu beobachten. Was soll ich sagen, nach der Inspektion liegen die Intervalle nun bei rund 500 km (+- 30km)und ich denke, das ist ok nun. Auf Anfrage sagte mir der Meister, dass er am Setup nichts verändert habe und ich glaube ihm auch dieses. Meine Werkstatt ist absolut vertrauenwürdig und kümmert sich sehr gut um irgendwelche Probleme, selbst wenn es nur Kleinigkeiten sind. Ok ich habe dort auch in den letzten 5 Jahren 3 Neuwagegen gekauft (Outlander 2, nun ASX und einen Colt als Zweitwagen). Also mein hat für mich 'ne 1+ verdient. Bezüglich der Intervalle und mit dem Verbrauch (6,3l/100km) bin ich nun zufrieden. Nur zur Info, ich habe mich rund 16 Jahre berufsbedingt mit Motoen/Motorenöltest beschäftigt und habe so ein "bischen" Erfahrung mit diesem Thema.
Viele Grüße vom Wilddieb -
Das Problem mit der Ölverdünnung wurde schon durch diverse "Veränderungen" beseitigt - Softwareupdates.....
Es weiß aber niemand, was die Updates am Motor bzw. dessen Management verändert haben. Oder wurde eine Liste veröffentlich, worauf die Updates zugreifen? So was machen die wenigsten Hersteller dem Endkunden öffentlich. Wenn überhaupt, erfährt nur der Händler oder Mechatroniker, was genau verändert wird.Und es hat wirklich niemand mehr die Ölvermehrung? Dafür aber extrem kurze Regenerationsintervalle? Da passt doch irgendwas nicht zusammen. Ich meine, je häufiger zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt wird, um so größer ist die Möglichkeit der Ölverdünnung.
Will mich aber gern belehren lassen, wenn es genau anders herum sein sollte. Was sagen denn die Mitglieder, die von Anfang das Problem der Vermehrung hatten? Ja, ich weiß: hier ist der Thread für DPF Regeneration und nicht der für die Ölvermehrung. Trotzdem denke ich, dass beides nicht zu trennen ist. Bin aber auch kein Motor.
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Hallo,
sicherlich besteht zwischen diesen beiden Dingen ein Zusammenhang.
Mit den diversen Updates wurde sicherlich eine Begrenzung der Krafstoffmenge vorgenommen, die bei der Nacheinspritzung spät in den Zylinder eingespritzt wird.
Die späte Verbrennung bewirkt, das die Verbrennung nicht optimal ist und zu einer höheren Abgastemperatur führt. Der DPF benötigt für die Regeneration eine Temperatur von mind. ca. 600 Grad.
Das Problem ist dabei m.E. eher nicht die Regeneration selber, sondern evtl. eine Unterbrechung dieser Regeneration.
Deshalb schalten viele ja bei einer Regneration auch das AS&G ab, damit z.B. bei einem Ampelstopp der Motor nicht abgeschaltet wird und die Regeneration somit nicht unterbrochen wird. Mit einer LED beobachten viele auch, ob eine Regeneration anliegt und entscheiden dann, ob sie das Fahrzeug trotz laufender Regneration am Zielort abstelllen, oder lieber noch eine kleine "Ehrenrunde" drehen, bis die Regeneration ordentlich endet.
Auch spielt die Kraftstoffqualität (Bio-Anteil) eine nicht unerhebliche Rolle, da im Bio-Kraftstoff z.B. ein höherer Wasseranteil enthalten ist, der in das Motoröl gelangen kann.
Gruss
Desaster -
Deshalb schalten viele ja bei einer Regneration auch das AS&G ab, damit z.B. bei einem Ampelstopp der Motor nicht abgeschaltet wird und die Regeneration somit nicht unterbrochen wird
Dazu habe ich bei meinem Diesel folgendes beobachtet: ich zuckle auf eine Ampel zu und mit zuckeln meine ich wirklich zuckeln, da setzt die Regenration ein. Trotz des Stopps an der roten Ampel und eingeschaltetem AS&G ist der Motor nicht ausgegangen sondern mit einer konstanten Drehzahl von etwa 900 upm weiter gelaufen. Im Normalfall senkt er ausgekuppelt die Drehzahl auf 600 ab, falls er nicht ausgeht. Alle anderen Elemente wie Klima, Lüfter etc standen wie immer auf "Auto" da andere Einstellungen die AS&G ebenfalls beeinflussen
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Hallo,
das AS&G ist eine "Diva", das haben wir hier schon mehrfach berichtet. Es können z.B. schon leicht höhere Drehzahlen der im Auto-Betrieb befindlichen Lüftung, oder eine (für das AS&G) zu geringe Batteriespannung dafür sorgen, das AS&G den Motor nicht abschaltet. Da viele von uns aber schon mitbekommen haben, das AS&G auch während einer Regeneration den Motor abschaltet, schaltet man eben für die Dauer der Regeneration mit einem Tastendruck das AS&G aus, und später nach Beendigung der Regeneration eben einfach wieder an.
So ist man dann eben sicher, das der Motor bei einem verkehrsbedingtem Halt, nicht durch das System abgestellt wird.
Gruss
Desaster -
Durchaus möglich, dass es früher so geregelt war. Es war auch lediglich meine Beobachtung zu diesem heiklen Thema. Bei der nächsten DPF Reg werde ich einfach mal anhalten um zu schauen, ob der Motor aus geht oder weiter läuft. Das es viele schon so mitbekommen haben wie Du es beschreibst bezieht sich aber "nur" auf die alten Modelle, oder hat sich bereits jemand mit einem Neufahrzeug zu Wort gemeldet?
Ich werde dann berichten. -
Hallo,
auch wenn die Beobachtungen des abschalten des AS&G auch während der Regeneration sich auf die Modelle vor dem Facelift beziehen, kann ich mir nicht vorstellen, das es dort anders sein sollte. Da sowas im Rahmen eines Update auchauf die "alten" Modelle übertragen werden könnte, wäre dies ansonsten sicherlich bereits geschehen. Es gab ja dieses Jahr schon 2 Updates.
Und wie gesagt, die Regeln des AS&G sind manchmal unergründlich, man kann nie ganz sicher sein, wann es schaltet.
Gruss
Desaster -
Das ist sicher richtig. Beim Händler nachgefragt hieß es: für Ihren Motor gibt es keine Updates. Möglicherweise bezieht sich die Updaterei doch nur auf die anderen Fahrzeuge? Kann ich nicht sagen. Immerhin weiß ich aber, dass ich weder die Ölverdünnung noch die vermehrt auftretenden Regenerationszyklen habe.
Ich kann nicht sagen, ob am Motor etwas grundsätzliches geändert wurde. Deshalb fragte oben, ob nicht mal ein anderer "Neuwagen" Fahrer seine Erfahrungen dazu posten könnte. Wäre doch mal ganz interessant.
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Servus Leute,
hatte heute auch wieder eine Regeneration , nach 360 KM ! Des weiteren habe ich irgendwie das Gefühl das mein verbrauch steigt . Den Verbrauch muss ich aber erst noch beim nächsten Tanken checken. Mir fällt es nur irgendwie am BC auf ! Gut wir sind jetzt vermehrt Kurzstrecke unterwegs gewesen, kann auch daran liegen ! Mal schauen wie es bei der fahrt nach Flensburg wird!
Bisher hatte ich immer so ca.500Km Intervalle.Liebe Grüße
Asx-Gauner -
gut wir sind jetzt vermehrt Kurzstrecke unterwegs gewesen, kann auch daran liegen !
Ja , bei Kurzstrecke wird häufiger eine DPF Filterreinigung durchgeführt.
Gute Fahrt
ASX13 -
Ja , bei Kurzstrecke wird häufiger eine DPF Filterreinigung durchgeführt.
genau , denke auch das eher hier die Ursache liegt !
Aber ich werde es beobachten, Flensburg abwarten bzw. die Zeit danach ! Im Oktober ist 30er Boxenstop, bis dahin werden Indizien gesammeltLiebe Grüße
ASX-Gauner -
... mein ASX hatte heute nach 925 km seine "Regeneration" - gefühlt ohne Anzeige
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Guten Morgen,
nach einer Regeneration bin ich nun mehrmals (täglich gleiche Strecke, nicht mehr wie 3000U/min, regelmäßig kontrolliertes Schalten / ASG on / Klima On/ einigermaßen gleiche Außentemperatur, ab und zu einen Einkauf im Kofferraum, keinen Beifahrer…) ca. 200km (+/- 10km) gefahren -> bis zur nächsten Regeneration. Das ist bei meinen kurzen Strecken täglich "normal" und das Öl vermehrt sich langsam . Die Regeneration findet unter normalen Fahrbedingungen währen der täglichen Fahrten über Land, statt.
Wenn die Regeneration bei „Vollgas“ auf der Autobahn (durchschnittliche ca. 200 – 220km/h ) stattfindet und dann gleich wieder im „normalen“ Modus wie anfangs beschrieben gefahren wird hält eine Regeneration aktuell über 350km… und ich hab definitiv dank Kontroll LED keine Regeneration verpasst. Für mich heißt dass nun das die normale Regeneration ohne große Drehzahl (und ohne großen Gegenwind… lol.) nicht so effektiv ist wie wenn das Ganze auf der Autobahn stattfindet…
dies zumindest bei meinem ASX.
Gruss
Michael
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Hallo,
die DPF-Regeneration selber, dürfte m. E. immer gleich effektiv sein, sofern die Voraussetzungen dafür auch gegeben sind, nur die anschliessenden Fahrten sorgen eben ggfs. dafür, das eine Regeneration schon nach kürzerer oder längerer Wegstrecke wieder erforderlich wird.
Die Ablagerung der Rußteilchen ist offensichtlich bei hohem Autobahntempo geringer, als beim cruisen über die Landstraße mit 70 Km/h und ggfs. noch zusätzlichem Stadtverkehr.
Gruss
Desaster -
Hallo Desaster,
Die Ablagerung der Rußteilchen ist offensichtlich bei hohem Autobahntempo geringer, als beim cruisen über die Landstraße mit 70 Km/h und ggfs. noch zusätzlichem Stadtverkehr
ich bin ja nur zum regenerieren 1x auf die Autobahn gefahren. Das "verstopfen" erfolgte ja vor den Regenerationen auf meinen täglich normalen Wegstrecken.
Diese nach der Autobahnregenerationsfahrt hält ja immer noch (aktuell 353km) an.
Gruss
Michael
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ich bin ja nur zum regenerieren 1x auf die Autobahn gefahren.
Hallo,
das wird ja auch bei viel Stadtverkehr und zum "Freiblasen" bei entsprechender Systemmeldung auch empfohlen, daher ist davon auszugehen das diesimmer gleich effektiv sein, sofern die Voraussetzungen dafür auch gegeben sind
eben bei Stadtverkehr nicht gegeben zu sein scheint.
Wie dem Schreiben von Mitsubishi zur DPF-Regeneration ja auch zu entnehmen ist, wird z.B. eine Mindestgeschwindigkeit von 40 Km/h für die Regeneration vorausgesetzt, diese ist ja im Stadtverkehr nicht immer gegeben.
Gruss
Desaster -
Als ich jetzt vor kurzem im Urlaub in ruhiger Fahrt durch den schönen Schwarzwald fuhr, um die herrliche Gegend auf mich wirken zu lassen ( ca. 70 km durch Berg und Tal auf Nebenstrassen), hatte ich, als ich am nächsten Tag die nächste Tuor begann, ein Problem. Nach ca.3 km zeigte der BC plötzlich eine explodierende Wolke und den Hinweis : DPF-System überprüfen.
Die Bedienungsanleitung sagt dazu: 20min mit mindestens 40 km/h weiterfahren, dann sollten die nicht verbrannten Partikel verbrannt sein und die Anzeige erlöschen. Wenn dann die Anzeige nicht weg geht, dann die Werkstatt aufsuchen. Das mit den 20min. hat auch so geklappt. Bloß gut!
Ein paar Tage später sind wir morgens in dichten Nebel geraten (unter 30m Sichtweite) da war Schleichfahrt angesagt. Nach ca 25 km hatte ich wieder diese Anzeige. Als ich aus dem Nebel raus war nahm ich auf der Landstrasse mehr Fahrt auf. Diesmal reichten keine 20´Minuten. Eine Dreiviertelstunde hat es gedauert, bis die Anzeige weg war. Ich sag Euch, das nervt ! Soetwas hatte ich vorher in den 2 Jahren und 30.000 km noch nicht und seitdem auch nicht wieder. An einer Werkstatt war ich aber auch nicht vorbei gekommen. Man fährt in solch einer Situation mit einem ziemlich unsicheren Gefühl durch die Gegend und es stellt sich die Frage, was passiert, wenn ich weiterfahre ? Geht der Motor aus ?, Bleibe ich irgendwann stehen ? Geht vielleicht etwas kaputt, wenn ich weiter fahre ?
Bisher hat es mich nie gekümmert, wo die nächste Mitsu-Werkstatt ist,wenn ich irgendwo im Urlaub bin. Man kommt höchsten mal zufällig an einer vorbei. Aber vielleicht gehört diese Reschersche doch mit zur Urlaubsvorbereitung ?
Herzliche Grüße und Gute Fahrt !
Multimax55
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Servus,
Also die Anzeige soll dir eig. Nur sagen dass du die Regeneration nicht abbrechen sollst, würd ich sagen .
Wir haben, wenn ich mich recht entsinne, einen Statement von MM im Forum über diese Anzeige!!
Hast du denn öfters eine Regeneration abgebrochen? Meines Wissens geht diese Anzeige nur an wenn der DPF richtig zu ist !!
Unter dem Motto " noch'n paar mal nicht richtig regenerieren lassen, muss es vom Gemacht werden!Liebe Grüße
Asx-gauner