Erste ausfühlichere Vorstellung des EU-Outlanders

  • Hallo,

    optisch gefällt er mir sehr gut. Aber das Antriebssystem müsste ich wohl erst mal Probe fahren und vor allem den Realverbrauch sehen.

    Spannend wird auch der Preis 50000 Euro Einstieg lässt ja viel Raum nach oben..


    Aber man wird sehen.


    Grüße!

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  • Hi Elektro,


    das Antriebssysytem ist in seinen Grundzügen vom "alten" Outlander und vom EC-PHEV her bekannt.


    Hier nur überarbeitet und etwas stärker.

    Es sollten also keine großen Überraschungen, positiv wie negativ, auf uns warten.

    Aber entweder stellt man sich auf einen PHEV ein oder man lässt es und dann wird man zum Fan oder zum "PHEV-Hasser".


    Ich jedenfalls bin pos. gespannt.



    Gruß

    vom Älbler

    Der Älbler / 2 x Eclipse Cross PHEV / 2021er Intro Edition & 2024er Select plus / black edition

  • ich hätte schon gerne ein moderneres system erwartet, das können andere phev mittlerweile schöner und sparsamer.

    aber in den usa darf er wohl auch nicht viel ziehen :-(

    "schnellladen " möglich? oder immer noch der chademo?

    reichweite ist schon freundlicher

    grüsse jörg

  • schade, leider kein fortschritt.

    habe irgendwo gelesen das die e-motoren sogar auf strecke die leistungsaufnahme reduzieren.

    deshalb wird es leider auch nichts mit ambitionierten ziehen



    Grüsse Jörg

  • Ich frage mich, ist so ein SUV in der Größe sinnvoll? Mich erschreckt dass die meisten E-Auto Zulassungen in diese Größenordnung gehen.

    Hybrid-Autos sind sowieso meines Erachtens nur ein fauler Kompromiss .

    Alle reden von Umwelt und Nachhaltigkeit, das Gegenteil findet statt. Jetzt hat man festgestellt dass, ach welche Erkenntnis ,diese E-SUV mit ca. 2,5 Tonnen mehr Feinstaub produzieren als ein Verbrenner. Die co2 Neutralität liegt nach wie vor bei mindestens 80-100 tausend gefahrenen Kilometern.

    Ich bin kein Gegner von E-Mobilität, aber solange ich von der Politik mit geschönten oder unterdrückten Daten belogen werde kaufe ich kein E-Auto.

    Zumal die Infrastruktur noch sehr im argen liegt. Stromlieferanten ziehen ihre Ladesäulenpläne schon zurück.

    Es bleibt spannend.

    Grüße ASXFAN

  • ich finde einen hybrid toll,

    fahre fast nur elektrisch um den pudding herum, bzw meine frau, und geht es in den urlaub, bei uns mit wohni dann muss ich mich nicht

    alle 150 km an die ladesäule stellen, und dieses leider auch für 45 min grob gerechnet.

    denn nicht jeder hat die 800 v technik an bord. gleichzeitig müsste ich beim laden jedesmal den wohni abhängen und wieder anbauen.

    wird also eine std davon, da wird aus der tour zur ostsee aus 7 std schnell 10, grundvoraussetzung ich habe immer eine freie ladesäule die auch funktionieren. Ohne wohni, sofort einen elektriker, ostsee, einmal nachladen in einer gemütlichen pause. Passt schon.

    aber für meinen geldbeutel finde ich keinen passenden hybrid der 2 to ziehen kann, etwas reserve muss schon sein.

    Mercedes, audi und bmw fallen allein schon wegen der preis und folgekosten komplett raus.

    aber zum hydrid, 90% konnte meine frau ohne kaltstart zum einkaufen, friseur und was weiss ich was sie im meiner abwesenheit :-) erledigen.

    nun habe ich ihn nicht mehr, und mir schmerzt jeder kaltstart körperlich.

    evt word der wohni in ein paar jahren an einem tollen platz abgestellt und wir fahren dann mit dem e-auto dahin.

    ausserdem kann ich auch etwas strom auch mit meiner minisolaranlage beisteuern.

    grüsse jörg

  • Hallo Jörg,


    ich kann dir in allem nur zustimmen.


    Es gibt Situationen, da ist ein PHEV einfach das ideale Fahrzeug.

    Unsere beiden Crossis laufen z. Zt. zu etwa 96 % rein elektrisch und das noch mit selbst erzeugten Strom per Photovoltaik und 17,1 Kwh Speicher im Keller.


    Die Tankstelle sehen sie unter normalen Umständen nur noch ~ alle 2 Monate.

    Das sieht dann z. B. so aus : Nach der gr. Ferienfahrt Ende Juli 1x richtig vollgetankt.

    Dann 1025 km (meist Kurzstrecken 18-50 km) gefahren und in der ersten Oktoberwoche wieder voll getankt = 9,8 l gesamt !

    Das macht neben dem verbrauchten Eigenstrom einen Verbrauch von ~0,9 l/100km !


    Besser kann es wohl kaum gehen ! Wir sind noch nie günstiger Privat-Pkw gefahren.


    Jetzt auch eine andere Seite des PHEV :

    Gerade sind wir in der CH im Engadin in Urlaub. Gestern fuhr ich zur einzigen Chademo-Ladestelle in Pontresina.

    Trotz Verzeichnis in beiden Apps akzeptierte die Säule werder die EnBW-Ladekarte, noch den Maingau-Ladechip !

    Dann eben nicht, keine Panik ! Heute wurde also dafür mehr Sprit getankt, was mich aber nicht weiter störte, da auch der Strom schw....teuer ausgezeichnet war. Das war's dann aber auch schon.


    Für uns mit viel Kurzstreckenbedarf und einigen Langstrecken* sind die Crossis PHEV die idealen Fahrzeuge, egal was sonst hier dazu geschrieben wird.

    Für uns sind die beiden Hybride keinen faulen Kompromisse, sondern das Beste aus 2 Welten.

    Es muß einfach nur zur persönlichen Situation passen.


    Grüße

    vom Älbler


    * Da wir Langstrecke meist mit Hund fahren, wären mir mehrmalige Elektrostopps ein Graus. Denn da wo man an die Stromtanke kann, kann man fast nie einen Hund vernünftig ausführen. Für ihn würde es dann echt lang oder man müsste noch zusätzliche Hundestopps einplanen. Alles nicht so prickelnd.

    Der Älbler / 2 x Eclipse Cross PHEV / 2021er Intro Edition & 2024er Select plus / black edition

    3 Mal editiert, zuletzt von Alb-Eclipse Cross ()

  • Bitte nicht falsch verstehen. Ich habe halt immer noch die Erfahrung mit dem Golf GTE Hybrid im Hinterkopf.

    Morgens mit Elektro anfahren ist Super, nur wenn dann beim richtigen beschleunigen der Verbrenner dann dazu kommt bei kaltem Motor finde ich das nicht so gut. Deshalb darf der Ölwechsel in kurzen Intervallen stattfinden. Abgesehen von dauerhaften Problemen mit den Bremsscheiben ,rosten vor sich hin.

    Wartungskosten sind bei VW extrem hoch.

    Wie ist das bei euren PHV? Ähnliche Probleme und wie sind da die Wartungskosten und Intervalle ?

    Über ehrliche Beiträge würde ich mich freuen.

    Grüße ASXFAN

  • ölwechsel war jährlich, bremsen müssen schon mal gebraucht werden, das sollte man immer im hinterkopf haben.

    aber nach 42000 waren sie immer noch spiegelblank.

    das mit dem aufheulen bei kaltem motor bei starken beschleunigen war mir nie geheuer.

    aber angeblich sollten grosse öltaschen für die nowe sein damit sofort öl da ist.

    da gibt es bestimmt bessere getriebesysteme wo der motor ins getriebe eingreift.

    so das der motor eben mit der geschwindigkeit passenden drehzahl weiter macht.

    da ist mitsu bisschen komisch das man wie im dritten gang anfährt und die e-motoren immer als schiebehilfe braucht.

    ich hatte die variante mit wärmepumpe, da wurde angeblich auch der motor schon elektrisch vorgewärmt.


    ich meine letzte inspektion war die zweite mit 350 .

    grüsse jörg

  • ASXFAN


    Hallo !


    Unser 2021er EC IntroEdition hat jetzt ca. 40.000 km auf der Rolle und 3 Inspektionen hinter sich (1x / J. oder alle 20.000 km).

    Auch den ersten 3-Jahres-TÜV bestand er ohne jeden Teileeinsatz.


    Bei den Bremsen wurde bis jetzt noch nichts gemacht. Aber man muß auch bedenken, daß der EC PHEV auch in B5 kein One-Pedal-Fahren bietet, die Bremsen werden also schon immer wieder mal gebraucht und gammeln daher nicht.

    Zumal es zu Hause auf der Alb auch viel auf & ab geht.


    Ich kann die Inspektionskosten z. Zt nicht nachschauen, da wir mit unserem 2024er EC im Engadin in Urlaub sind.

    Aber auch im Vergleich zu unserem bis Mai '24 gefahrenen MB V-Klasse Bus 300d sind sie mir nicht als auffällig teuer in Erinnerung.


    Verbrauch auf der Kurzstrecke habe ich oben beschrieben.

    Nachdem es mit dem Nachladen hier in der Schweiz mit Chademo eher mau aussieht und ich auch nicht mit Typ 2 an einen "Schnarchlader" will, fahre ich den EC halt im Augenblick wie einen Voll-Hybrid: hauptsächlich mit Verbrenner und immer mal wieder mit E-Unterstützung durch die Rekuperationsaufladung (B3/B5).


    Damit komme ich in dieser durchaus anspruchsvollen Bergtopographie auf einen Verbrauch von 7,2 - 7,6 l/100km.

    Angesichts des Gewichts des Fahrzeugs und zweier Passagiere mit gr. Hund geht der Wert für mich in Ordnung.

    Mein MB V-Klasse Bus 300d hat hier unter gleichen Bedingungen ~9 l/100km Diesel verbraucht. Und Diesel ist in der CH teurer als 95er Benzin!



    Grüße

    vom Älbler

    Der Älbler / 2 x Eclipse Cross PHEV / 2021er Intro Edition & 2024er Select plus / black edition

    7 Mal editiert, zuletzt von Alb-Eclipse Cross ()

  • Danke Euch für die Beiträge.

    Habe auch mit einem Eigentümer eines Toyota Prius gesprochen, dessen Prius jetzt 15 Jahre alt ist!!!! Läuft ohne Probleme und nur normale Wartungs und Verschleißkosten.

    Da machen die anderen Hersteller also eine "bessere" Arbeit in Sachen Qualität als VW.

    Die Japaner sind da ein gutes Stück voraus. Hilft ungemein bei der nächsten Kaufentscheidung.

    Grüße ASXFAN

  • Hallo AXFan

    das das stimmt und die haben großes Vertrauen in Ihr Produkte siehe 5 Jahre Garantie.


    Gruß

    Dp59

  • vor einigen jahren hatte ich mal gelesen das von den ersten prius 95% der akkupakete noch fit sein sollten.

    ok, sie werden weniger belastet als im outi, wenn man da wenigstens die ladegrenzen mit einprogramieren würden, also 20% minimum und 80% maximum, da wäre mir auch wohler. Aber mit chademoladen wurde es aber eingehalten.


    Lg jörg

  • Das Laden der Batterie ist der Knackpunkt. Zwei Zustände töten jede Akku auf Dauer .Tiefentladen und Überladen.

    Deshalb braucht es ein gutes Batteriemanagement das dies verhindert. Schnellladen ist auch nicht sinnvoll, weil dabei die Batterie sehr warm wird und das Elektrolyt sehr stark belastet wird. Es gibt noch keine fundierten Erfahrungen über Schnellladen und deren Folgen für die Akkus' im E-Auto.

    Daher würde ich schnellladen wenn möglich vermeiden.

    Grüße ASXFAN

  • Das Laden der Batterie ist der Knackpunkt. Zwei Zustände töten jede Akku auf Dauer .Tiefentladen und Überladen.

    Deshalb braucht es ein gutes Batteriemanagement das dies verhindert. Schnellladen ist auch nicht sinnvoll, weil dabei die Batterie sehr warm wird und das Elektrolyt sehr stark belastet wird. Es gibt noch keine fundierten Erfahrungen über Schnellladen und deren Folgen für die Akkus' im E-Auto.

    Daher würde ich schnellladen wenn möglich vermeiden.

    Hallo ASXFAN !


    Sehe das mit den Akkus genauso.


    Ich weiß jetzt nicht so genau, ob es deine Bedenken hinsichtlich des Schnelladen trifft.


    Aber der EC PHEV hat eine Taste, die, wenn sie gedrückt ist, eine Kühlung oder Erwärmung des Akkus in Gang setzt.

    Bei meinen Crossis ist sie immer aktiviert.


    Mein 2021er EC wird an der Wallbox immer voll und selten schnell geladen.

    Bis heute (3 1/2 J.) zeigt er keinerlei Einschränkungen bei der Akkureichweite.



    Grüße vom Älbler

    Der Älbler / 2 x Eclipse Cross PHEV / 2021er Intro Edition & 2024er Select plus / black edition

    Einmal editiert, zuletzt von Alb-Eclipse Cross ()

  • Hallo Älbler,

    Du machst es genau richtig. Ab und zu mal Schnellladen ist bestimmt ok. Die LIPO Akkus brauchen immer eine Wohlfühltemperatur beim Laden und Fahren kühlen, im Winter wird er warmgehalten um bei Minus- Graden die Ladekapazität zu erhalten.

    Die Taste bei deinem Crossi würde ich auch immer auf ein belassen, kann man nichts Falsch machen.

    Bei reinen E-Autos geht das automatisch über die AKKU - Elektronik.

    Grüße ASXFAN