Der neue Mitsubishi Xforce (Potentielle ASX-Nachfolger)

  • Wer denkt sich so eine " Übergangslösung" aus ?

    Man liest gelegentlich vom Ringen der Deutschlandzentrale um neue Modelle. Aber das könnten nur die Händler hier im Forum ordentlich beleuchten.


    Am wahrscheinlichsten ist für mich daß sie mit dem Renault erst mal sehen wie gut er vom Markt angenommen wird. Der kleine Kasten wird nur hier in Europa als Nachfolger gebracht, es kann nur eine Übergangslösung sein. Zumindest in meinem Kopf. ;)

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Find ich wirklich großartig, inbesondere das neue Interior macht was her. Den noch als Allrad und als Pure-EV mit 50kWh Batterie für unter 50.000 EUR und wir sind im Geschäft (der dann hoffentlich auch nach Europa kommt).


    Dz4HWLu.png

  • Und wem die Optik nicht gefällt - Mitsubishi hats ja drauf bei den Facelifts 8o

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • CVT ist per se nicht übel, fährt sich nur eben mitunter sehr gewöhnungsbedürftig, je nach dem wie "Gänge" simuliert werden. Idr. sind die Teile nicht wirklich Anhängertauglich, weil die durch ihre Konstruktionsart nur bedingt Last aushalten bzw. schneller verschleißen. Gibt einige Kettenhersteller wie LuK die hier gutes Material entwickelt haben, in der Summe aber eben anfälliger und meiner Meinung nach einem Wandler-Automat in allen Belangen unterlegen. Also wenn schon Eingang-Getriebe, dann was voll elektrisches 8o

  • Muss ich auch meinen Senf dazu geben. Der ASX ist mein zweiter Wagen mit CVT. Knapp 10 Jahre mit dem Outlander vorher. Keine Probleme. Ja, muss man sich etwas dran gewöhnen, aber ich finde das schon sehr angenehm. Wenn man das CVT korrekt bedient, sollte das für jeden passen und halten. Spezialanwendungen (Anhänger) vielleicht ausgenommen. Mir macht es Spaß.

  • ich fand beim ec das cvt auch sehr gut.

    ich weiss das der honda jazz, 2.serie hatte ein cvt das wurde regelmässig geschrottet.

    die ölwechselintervalle für deutschland waren zu lang ausgelegt, wir fahren zu schnell in deutschland.

    sonst wenn es gut abgestimmt ist kann man elastisch und sparsamer unterwegs sein als mit schaltgetriebe.

    aber ein gutes wandlergetriebe, 8 gänge, mit den sperren um den üblichen schlupf der alten getriebe zu vermeiden

    sind auch nicht zu verachten.

    aber bedeutend schwerer, öl und filterwechsel sollten auch mit lifetimefüllung pflicht sein.

    ich habe bei meinem ec nie gepaddelt , der wagen war schneller als ich beim schalten simulieren.


    grüsse jörg

  • Nach knapp 4 Jahren und über 67.000 km gab es mit dem CVT kaum Probleme. Am Anfang war es etwas ungewohnt laut und stellenweise hatte ich den sog. "Gummibandeffekt". Das Fahrzeug wurde laut, aber die Geschwindigkeit nahm kaum zu. Ansonsten war das Fahren entspannter, als mit dem 5 Gang Handschalter.


    Auf jeden Fall war das CVT besser als sein Ruf. Bergab gab es ab und zu ein ruckeln, dass konnte aber nie geklärt werden woher es kam.


    Sicherlich ist es auch Geschmacksache welches Getriebe (Handschalter, CVT oder DKG) man favorisiert. Es hat alles Vorteile, aber auch eben Nachteile.


    Mein ASX mit dem CVT Getriebe hat einen Verbrauch zwischen 6,8 und 8,5 l Benzin.


    Enno469

  • Anläßlich einer Geschäftsreise nach Mexico konnte ich mir den Mitsu XForce 1.5 Liter anschaun. Fahren leider nicht , keinen internationalen Führerschein dabei, die waren ziemlich pingelig. Ein Top Auto und ein "würdiger" Nachfolger für einen echten ASX. Mit einem stärkeren Motor wäre er was für den europäischen Markt. Wird aber wohl leider nix.

  • Fahren leider nicht , keinen internationalen Führerschein dabei, die waren ziemlich pingelig.

    Rein interessehalber: hast du einen "Lappen" oder einen EU-Kartenführerschein? Mit letzterem habe ich noch nirgendwo Probleme gehabt (aber ich war auch noch nie in Mexico).

  • Anläßlich einer Geschäftsreise nach Mexico konnte ich mir den Mitsu XForce 1.5 Liter anschaun. Fahren leider nicht , keinen internationalen Führerschein dabei, die waren ziemlich pingelig. Ein Top Auto und ein "würdiger" Nachfolger für einen echten ASX. Mit einem stärkeren Motor wäre er was für den europäischen Markt. Wird aber wohl leider nix.

    Doofe Frage,

    ist der deutsche Lappen kein internationaler Führerschein?


    Grüsse Jörg

  • Rein interessehalber: hast du einen "Lappen" oder einen EU-Kartenführerschein? Mit letzterem habe ich noch nirgendwo Probleme gehabt (aber ich war auch noch nie in Mexico).

    Ich habe den EU Kartenführerschein, in der EU / Europa gibt es damit keine Schwierigkeiten. In den anderen Ländern der Welt kommt es darauf an welchem Abkommen das Land angeschlossen ist. Den Internatiolen Führerschein gibt es auf der Führerscheinstelle kostet 15 Euro, dauert heute 15 Minuten Wartezeit und ist 3 Jahre lang gültig. Vorraussetzung ist aber der Kartenführerschein, davon wird eine Kopie in Englisch gezogen. Sinnvoll ist es ihn mit zu führen, spreche aus Erfahrung, kann sonst teuer werden, besonders wenn du dich bei Kontrollen nicht verständigen kannst.

  • Ich war vor 5 Jahren das letzte mal in den USA für 6 Wochen beruflich unterwegs.

    Da haben die sogar meine rosa Pappe akzeptiert. Einen Karten-FS hatte ich da noch keinen.


    Bin da insgesamt in 3 Kontrollen gekommen (Neugierige Cops wegen Prototyp), weil ich in NYC bestimmt 10x an den selben Stellen vorbei gefahren bin, um das Positioning zu verifizieren und im Code zu verändern, bis das da in der Hölle der USA funktionierte wie wir das wollten.


    ...und einmal haben sie mich an ner roten Ampel raus gezogen, weil ich da gerade einen Anruf von einem Entwickler bekam. Dummerweise funktionierte da die FSB im Auto noch nicht.

    Hat mich USD 120 gekostet.

    --
    Viele Grüße,
    Peter

  • Mitsubishi Deutschland hat heute auf Social Media für 2025 ein weiteres "SUV im C-Segment" angekündigt


    Wir lassen uns überraschen, ob es der X-Force wird

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Mitsubishi selber sortiert den XFORCE im B-Segment ein. Der Abstand zum neuen ASX wäre da auch eher zu klein. Und den XFORCE gibt es ja auch nicht als Hybriden. Allerdings gibt es den XPANDER, der ja auf der gleichen Plattform basiert, seit 02/2024 auch mit einem 1.6l Hybrid-Antrieb mit 116PS. Der Antrieb sollte sich grundsätzlich also auch im XFORCE unterbringen lassen. Aber ich denke, der XFORCE ist zu kurz. Und das ganze, versprochene Google-Gedöns hat er ja auch nicht an Bord.


    Deswegen rechne ich auch für den ominösen SUV im C-Segment mit Vollhybrid und Benzinmotor mit einem weiteren Renault-Ableger. Die angepeilte Größe und die Motoren deuten da am ehesten auf den Arkana als Basis hin. Symbioz und Austral gibt es nur als Hybride, Espace VI und Rafale sind eher zu groß und auch nur als Hybride im Angebot. Die scheiden also alle eher aus.


    Der ebenfalls angekündigte vollelektrische SUV wird ja auf dem Renault Scenic E-Tech basieren.


    Mit einem "echten" Mitsubishi für Europa rechne ich leider so schnell nicht mehr.


    Wäre natürlich toll, wenn ich komplett unrecht hätte. :)


    kc85

  • Mit einem "echten" Mitsubishi für Europa rechne ich leider so schnell nicht mehr.


    kc85

    Dann braucht Mitsubishi mit mir als Kunden auch nicht mehr zu rechnen. Meinen 2016 ASX fahre ich bis der TÜV uns scheidet. Die Wertschätzung für europäische Kunden liegt scheinbar bei Null. Zum Thema ist alles gesagt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bernd65205 () aus folgendem Grund: Ergänzung,Korrektur

  • Na schaun wir mal, wenn es nicht der X-Force wird bekommen wir was anderes Schickes zu sehen :)


    Und bis 2025 kann ich warten. Falls sich beruflich ein Firmenwagen ergibt, erübrigt sich ein Neuwagenkauf ohnehin.

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Mal abwarten, der Outlander schafft es ja auch nach Europa. Warum nicht noch ein weiteres Modell. Mitsu braucht auch eigene Fahrzeuge. Alles mit Renaults zu bestücken macht für mich keinen Sinn. Bin entspannt gespannt. Will schließlich meinen '20er ASX auch noch ne ganze Weile fahren.

  • Es gibt Meldungen im Netz, nach denen es wohl doch der Renault Symbioz sein wird, der die Basis für den C-Segment-Mitsubishi stellen soll.


    Da lag ich mit dem Arkana daneben.


    Wobei es den Symbioz aktuell nur als 1,6l-Vollhybrid gibt, weswegen ich den eher ausgeschlossen hatte. Aber es soll wohl für den Mitsubishi-Ableger als auch den Symbioz zusätzlich den aus anderen Renault-Modellen bekannten 1.3l- Mildhybrid in zwei Leistungsstufen (Mild-Hybrid 140/160) geben.


    Interessant klingt der Teil, in dem von einem "Mitsubishi Derivat als verlängerter Variante mit größerem Kofferraum" die Rede ist. Klingt immerhin nach etwas mehr optischer und technischer Eigenständigkeit.


    Fazit: Wie befürchtet, kein XFORCE und weiter keine echten Mitsubishi für Europa - leider.


    kc85