AutoBild Vergleichstest - Drei kompakte SUV mit Diesel

  • Importfahrzeuge haben es immer schwer einen Vergleichstest zu deutschen Produkten zu gewinnen. Das ist leider so. Die erste A-Klasse, die umgekippt ist, die hätte kein Mensch mehr gekauft wenn es ein ausländisches Fabrikat gewesen wäre. Mir ist es mittlerweile egal was in den Tests steht, ich bilde mir meine eigene Meinung. Den ASX habe ich mir gekauft, weil er mir gefällt. Den hässlichen Yeti und den VW-Einheitsbrei wollte ich nicht, aber das ist ja Geschmacksache. Da ich auch Motorrad fahre und ein Zeitschr. Abo besitze, verhält es sich hier genauso, da wo BMW mit seinen Motorrädern antritt, sind sie Testsieger, obwohl in aller regelmäßigkeit bei den Tests techn. Probleme auftreten, während die japanischen Produkte sehr sehr zuverlässig sind. In 30 Jahren Motorradfahren (immer Japaner) hatte ich noch nie eine Panne.

  • Importfahrzeuge haben es immer schwer einen Vergleichstest zu deutschen Produkten zu gewinnen. Das ist leider so. Die erste A-Klasse, die umgekippt ist, die hätte kein Mensch mehr gekauft wenn es ein ausländisches Fabrikat gewesen wäre. Mir ist es mittlerweile egal was in den Tests steht, ich bilde mir meine eigene Meinung. Den ASX habe ich mir gekauft, weil er mir gefällt. Den hässlichen Yeti und den VW-Einheitsbrei wollte ich nicht, aber das ist ja Geschmacksache. Da ich auch Motorrad fahre und ein Zeitschr. Abo besitze, verhält es sich hier genauso, da wo BMW mit seinen Motorrädern antritt, sind sie Testsieger, obwohl in aller regelmäßigkeit bei den Tests techn. Probleme auftreten, während die japanischen Produkte sehr sehr zuverlässig sind. In 30 Jahren Motorradfahren (immer Japaner) hatte ich noch nie eine Panne.

    Hallo Waldo,
    dann hatte ich halt einen Hang zu Problemmotorrädern,- nach nunmehr 34 Jahren Motorradfahren ohne Saisonkennzeichen :
    Honda FT 500 - dauernde Zündungsprobs und Anlasserprobleme., wurde mindestens 4 mal getauscht, Yamaha XV 535 5 Jahre ohne Mängel, Yamaha XV 750 Anlasser defekt, Kabelbaum verschmort, Guzzi -Zündungsprobleme, Benzinhahn undicht, weicher Seitenständer, Hauptständer abgerostet, Hallgeber defekt und erst nach 6 Monaten lieferbar, Lampenhalter gebrochen. Seit 2004 bin ich mit meiner R1200GS über 50000 KM ohne Probleme gefahren

    Das Ziel ist die nächste Kurve :P

    Einmal editiert, zuletzt von Desaster () aus folgendem Grund: "Zitat von Waldo" mal aus der Antwort gelöst.

  • Bevor ich den ASX Probe fahren konnte, habe ich den Kia gefahren. Er war nicht schlecht, aber die Sitze des Kia bieten 0 Seitenhalt, das Interieur knarrte bei allen möglichen Unebenheiten und Kurven und beim Verbrauch erreichte er nicht annähernd die Werksangabe, sondern lag schon lt. Bordcomputer fast 2 Liter drüber, obwohl ich den Wagen auch sparsam gefahren bin.
    Zu den ASX Bremsen kann ich nur folgendes sagen: Sie haben mich heute auf der A5 nicht enttäuscht, als vor mir plötzlich einer ausscherte und mich bei 140 Km/h zwang in die Eisen zu steigen. Der Wagen wurde stark und gut beherrschbar, sicher und einwandfrei abgebremst. Ich hatte zu keiner Zeit das gefühl, schlechte Bremsen zu haben.

  • Hallo


    Noch ein Wort zum Test in der Autobild.
    Für viele von uns war mit kaufentscheidend das der ASX Kette für den Nockenwellenantrieb hat.
    In der Bild steht aber Zahnriemen ,weil ja der Yeti (VW) einen Zahnriemen hat und da kann,
    ja ein Japaner nicht moderner sein ,oder ?
    Oder ist das bewuste Irreführung potenzieller Käufer ? :elefant:
    Ein Zahnriemenwechsel bei VW kann teuer werden.


    Was ist Eure Meinung dazu.


    Gruss Tucs

  • hallo Tucs


    ich hatte vor dem ASX einen Seat Alhambra ( 1,9 ltr. Pumpe Diesel ) mit einem zwar lauten aber zuverlässigen und sparsamen Wagen.


    Nur das " Sparsame " war schnell aufgefressen, da der Wagen bei meinen damaligen Fahrleistungen bei 240.000 km schon den 3 Zahnriemen verschliessen hatte. ( ganz früher mal konnte man locker 120.000 oder mehr Kilometer mit so eine Riemen abspulen- dann aber wegen einiger Fälle von Motrorschäden wegen defektem Zahnriemen- hat sich der Intervall auf offiziel 60.000 km verringert- so Seat )


    Das ging ordentlich ins Geld und ich hab die Intervalle dann später auch eigenmächtig verlängert. ( Kosten so von 650,- bis 800,--)


    Heute bin ich froh im ASX eine Kette zu haben, wobei ich nicht weiss wie oft der Yeti heute einen Zahnriemenwechsel vorgeschrieben hat.

  • Hallo,
    der Wechsel des Zahnriemen beim YETI ist abhängig vom Motor-Kennbuchstaben (MKB):


    TDI CR (1. Generation) MKB = CBDB, CEGA -> Alle 180 000 km


    TDI CR (2. Generation) MKB = CFHA, CFHF, CFHC, CFHA, CLCB,CLJA ->Alle 210 000 km


    Ein fester Zeitraum ist zwar nicht zusätzlich vermerkt, doch gehe ich deshalb davon aus, das eine Kontrolle bei jeder Inspektion fällig ist.
    Gruss
    Desaster

  • Danke für die Infos...


    dann hat der VW Konzern (+ Seat) ja auch hinzugelernt... also ist das alte Problem der häufigen Wechsel ja auch vom Tisch....

  • Habe den Vergleichstest mal gelesen. Mit den Kritiken am ASX kann ich leben, denn aus diesen Gründen habe ich ihn nicht gekauft. Für mich war die Optik, der Motor und das Preis/Leistungsverhältnis ausschlaggebend. Ich fahre aber auch nicht die Top-Ausstattung, sondern nur das Editionsmodell.

  • Hallo,
    der Test kann nicht wirklich zum Vergleich mit dem Teil I heran gezogen werden, da diesmal die Benzin-Varianten (?) getestet wurden.
    Evtl. hätte der Tiguan mit dem alten TDi mit 140 PS zu alt ausgesehen (?).
    Hier aber das Endergebnis:


    1. Platz 371 Punkte - VW Tiguan 1.4 TSI 4Motion (wie erwartet)
    2. Platz 338 Punkte - Nissan Qashqai 2.0 4x4
    3. Platz 333 Punkte - Kia Sportage 2.0 CVVT 4WD


    Der VW hat natürlich "viel" mehr Platz hinten, "bessere" Sitze vorne und ein "tolles" Raumgefühl!
    Was man von dem 1.4 Liter Motor des Tiguan bei dessen Gewicht halten soll, bleibt jedem selbst überlassen!
    Autobild lobt den Motor aber ausdrücklich als ausreichend.
    Gruss
    Desaster

    Einmal editiert, zuletzt von Desaster ()

  • Hallo,


    ist schon Komisch. Warum bin ich nicht Überascht? Ja, Ja da steckt der Teufel wieder
    im Detail. Warscheinlich hat der "satte" 1,4 Liter wieder alles raus gerissen. Oder haben
    die Tester einen Aufkleber von VW bekommen?



    Gruß Malavi

  • Hallo,


    Das war ja klar wer gewinnt wie immer VW. Viel Platz, dass ist so bei einem Kastenfahrzeug !!!


    Gruss aus Brandenburg

  • Na klar, ein 1.4 Benziner gewinnt gegen die 2.0er wegen der Innenaustattung... ;(. Na wenigstens haben wir dann auf der Autobahn mal was zum Lachen...

  • Na klar, ein 1.4 Benziner gewinnt gegen die 2.0er wegen der Innenaustattung... ;(. Na wenigstens haben wir dann auf der Autobahn mal was zum Lachen...


    Der 1.4er ist sicher der beste Motor in diesem Vergleichstest. Habe den 1.4TSI in meinem Golf gefahren, sparsam fast wie ein Diesel und das max. Drehmoment lag schon bei 1500Umdr. an, also dieseltypisch.

  • Hallo,
    der Motor mag ja in einem Golf ganz gut passen, doch in einem SUV?
    Und es ist es bei diesem Downsize-Motor wie bei allen Benzin-Direkteinspritzern, bei niedrigen Drehzahlen ist ein niedriger Vebrauch tatsächlich möglich, doch werden sie bei hoher Drehzahl zum Säufer.
    Über die Haltbarkeit dieses hoch belasteten Motörchens in einem SUV, kann man nur spekulieren.
    Gruss
    Desaster

  • Hallo,
    der Motor mag ja in einem Golf ganz gut passen, doch in einem SUV?
    Und es ist es bei diesem Downsize-Motor wie bei allen Benzin-Direkteinspritzern, bei niedrigen Drehzahlen ist ein niedriger Vebrauch tatsächlich möglich, doch werden sie bei hoher Drehzahl zum Säufer.
    Über die Haltbarkeit dieses hoch belasteten Motörchens in einem SUV, kann man nur spekulieren.
    Gruss
    Desaster


    Ich habe ja den Vergleichstest mit den 2.0l Benzinern gemeint, in diesem Vergleich ist der TSI der bessere Motor. Er hat ein höheres Drehmoment und ist sparsamer. Der 140PS TSI ist problemlos, bei dem gibt es keine Auffälligkeiten. Problematisch war der 160PS TSI, hier gab es Probleme, die aber VW sehr kulant geregelt hat. Prinzipiell gehört ein Diesel in einen SUV, finde ich, aber wenn jemand nur Stadt und Kurzstrecken fährt ist das auch die falsche Motorisierung. Zum Bentinverbr. mein Nachbar fährt einen iX35 2.0 Benz. 163 PS, fast nur Stadt, der kommt nicht unter 10l.

  • Hallo,
    so gesehen ist das natürlich richtig, nur für den reinen Stadtverkehr gesehen kann dieser Motor natürlich seinen Verbrauchsvorteil ausspielen, da er ja im Regelfall nicht mit sehr hohen Drehzahlen wie bei schnellen Autobahnfahrten etc. belastet wird.
    Doch kaufe ich mir dafür einen SUV?
    Na ja, die meisten Fahrer von SUV´s in der Stadt waren/sind ja erwiesener Maßen sowieso Frauen, da diese in einem SUV ein höheres Sicherheitsgefühl haben.
    Gruss
    Desaster

  • Hallo,


    Autobild schreibt beim ASX "unpraktisch hohe Ladekante" (740mm) aber der Tiguan hat 785mm Ladekante und da wird nix bemängelt :thumbdown:

  • Hallo asxdid,


    das ist nur ein Beispiel von vielen und trozdem gewinnt immer ein Fahrzeug aus dem VW Konzern !!


    Gruss aus Brandenburg

  • Hallo,


    Autobild schreibt beim ASX "unpraktisch hohe Ladekante" (740mm) aber der Tiguan hat 785mm Ladekante und da wird nix bemängelt :thumbdown:


    Ist doch klar, 740mm beim ASX sind unpraktisch, die 785 beim Tiguan sind halt praktisch :D .