Kraftstoffpreise kaum profitabel?

  • Hallo,
    die Big FIVE Ölmulti`s jammern doch immer rum, mit Ölprodukten insbesondere Kraftstoffen, sei kein Geld zu verdienen, da der Wettbewerb so stark sei. Dazu passend habe ich folgende Meldung gefunden:


    Shell steigert Gewinn um fast 100 Prozent
    Den Haag (dpa) - Satt verdient: Die hohen Ölpreise haben dem Shell-Konzern im zweiten Quartal eine Gewinnsteigerung um 97 Prozent beschert. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verdoppelte sich der Profit des größten Ölkonzerns Europas auf 8,662 Milliarden Dollar. Das teilte Shell in Den Haag mit. Der Umsatz stieg um rund ein Drittel auf 124,562 Milliarden Dollar.


    Ein Schelm, der böses dabei denkt!!!!
    Gruss
    Desaster

  • Ich sach es mal so, gut wer in einem Grenzgebiet zuhause ist ....! :D

    Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand legt,


    es gibt jeden Tag mindestens Einen, der aufrecht darunter durch gehen kann.


  • Dänemark soltte die Grenze mal ganz dicht machen, die wollen ja eh für sich sein :wm:

    ASX 1,8 D-ID+ 4WD Intense

  • Da gibts Schlupflöcher ooooooohne ende ...... :uglyup:

    Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand legt,


    es gibt jeden Tag mindestens Einen, der aufrecht darunter durch gehen kann.


  • Hallo,
    nicht die Mineraloelkonzerne sind die grössten Preistreiber, sondern Vater Staat bekommt 2/3 des Zapfpreises in Form von Energie-Bevorratungssteuer, Mineralöl- und Ökosteuer sowie Mehrwertsteuer.
    Die Mineralölkonzerne machen aber wohl Ihre Gewinne nicht mit dem Verkauf von Treibstoff, sondern eher mit allen zusätzlich verkauften Sachen.
    Die tun mir aber nicht leid, denn wir Autofahrer sind die Melkkühe der Nation.


    Gruss aus Brandenburg

  • Hallo,
    wer in der letzten Woche die Sendung ZOOM im ZDF gesehen hat der weiß, das die auch an Kraftstoffen noch ordentlich verdienen. Die teilen sich z.B. Raffineriekosten in Einträchtiger Weise und behaupten dann, das sie untereinander im Wettbewerb stehen. Was für ein Unsinn.
    Die sind sowas von Marktbeherrschend, da selbst die Freien und Markenunabhängigen Anbieter bei denen am Tropf hängen.
    Offene bzw. nachweisbare Preisabsprachen haben die von daher garnicht nötig.
    Und seitens der Politik gibt es weder die Möglichkeit, noch das Interesse hier Änderungen herbei zu führen. Wie schon gesagt wurde, der Staat profitiert am meisten von hohen Preisen!
    In Köln sagt man "Klüngel" dazu.
    Gruss
    Desaster

  • bei den Konzernen gibt es schon...


    Vor etwa 5 Jahren habe ich bei Bekannten für 2 Wochen die Aufsicht ( Vertretung) für einen grossen Autohof in Norddeutschland gemacht... die wollten mal in Urlaub....( Autohof Sittensen- Shell ) Es handelte sich um einen wirklichen grossen Autohof.


    Jeden Morgen waren die Mitarbeiter verpflichtet auf dem Weg zum Autohof Wettbewerbspreise zu notieren, die dann bis 8:30 telefonisch gemeldet werden mussten...


    Spätestens um 9:00 Uhr ratterten dann unsere Preise rauf und runter, angepasst an die regionalen Verhältnisse.... der Betreiber der Anlage hat keinen Einfluss auf den Verkaufspreis....


    Wenn das keine Absprache ist.... so ist es doch eine Marktanpassung......und das steht dann in keinen Akten....... und ist kaum zu kontrollieren..