Hallo qwertzy,
ja, mach das!
Denn auf so einen wichtigen Punkt sollte man ruhig mehrfach hinweisen, geht ansonsten wegen der Anzahl der Beiträge schnell im Forum unter.
Danke.
Gruss
Desaster
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Hallo qwertzy,
alles gut. Ich muß es wohl überlesen bzw. übersehen haben. Wollte nur helfen unsere Tipps
übersichtlich zu gestallten. Deine Ausführungen sind sonst schon okay. Das Handbuch unserer
Schätzchen lässt manchmal schon zu wünschen übrig. Manche Sachen muß man echt zwei mal lesen
und sich auf der Zunge zergehen lassen um zu verstehen was uns die Freunde des Morgenlandes
sagen möchten. Also weiter so.Gruß Malavi
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Hallo malavi,
mit dem Handbuch hast Du Recht. Ich hatte da auch so einige Erlebnisse, wo ich zuerst im Fahrzeug rausfinden muße wie es funktioniert. DANACH versteht man auch das Handbuch....vielleicht.....
Aber das ist ja nicht nur bei Auto-Handbüchern so......Gruß qwertzy
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Also mit dem Verbrauch bin ich auch nach 6000 km nicht wirklich glücklich. Die letzten Wochen ging's nur Bundesstraße mit 130, wenig Stadt und 2 Wochen lang zwischen 2 AB-Ausfahrten 10 km mit 160 zum Baggersee, wegen der Hitze diesmal öfters mit Klima: 7,3 l (gerechneter Wert)
Das ist sehr weit weg vom Katalog, weit weg von meinen Erwartungen und ich empfinde es als ärgerlich wenn ich die Verbräuche von anderen lese, man ließt ja sogar ab und an vom Benziner niedrigere Werte
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Die Werksangaben stimmen eigentlich nie! Bei keinem Hersteller, die einen schummeln mehr die anderen weniger und manche lügen dass sich die Balken biegen. Wenn ich höre, dass ein VW Touareg V8 TDI "Außerorts" nur 7,4 Liter Diesel brauchen soll, dann ist das allenfalls lächerlich. Denn wer so ein Auto fährt nutzt eben auch sehr gern die Brachiale Gewalt von über 330PS voll aus, und das nicht nur auf der Autobahn, da wird schnell mal auch an der Ampel aufs Gas getreten um dem 3er BMW nebendran mal zu zeigen, wer der Herr der Strasse ist. Der Verbrauch bei einer Fahrzeugtypischen Fahrweise geht dann nämlich schnell über 20Liter hinaus.
Aber du schreibst ja hier:ZitatDie letzten Wochen ging's nur Bundesstraße mit 130
130? Auf der Bundesstraße? hab ich im Urlaub igendwas nicht mitgekriegt? Darf man jetzt schneller als 100 auf der Bundesstrasse fahren? Kleiner Scherz, aber mal ne ehrliche Frage: Fährst du meistens so zügig? Denn dann ist das die Antwort auf deine Frage. Wer zügig fährt verbraucht auch zügig den Tankinhalt. -
...mit 160 zum Baggersee
Da säuft selbst der Benziner wie ein Loch. Im übrigen betreibt Mitsubishi mit seinen "Schaltungsempfehlungen" (ab 60 km/h bitte in den 5. Gang schalten) nur social education. Damit bekommt man jeden Säufer trocken ;).
ASX-FG
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Stimmt, wie ich schon sagte: Der Benziner wird unter 3000U/min zum Sparschwein.
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Hallo,
wenn ich lese das manche weit über 7 Liter Verbrauch liegen und, egal welche Strecken gefahren werden, keinen geringeren Verbrauch erreichen, so Frage ich mich immer wieder, ob diese Fahrer auch "Dieseltypisch" fahren.
Bedeutet, früh hochschalten um das hohe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen zu nutzen und die Gänge nicht ausdrehen.
Wenn man diese Dinge befolgt, dann sollten Verbräuche um 6 Liter und darunter möglich sein.
Ein Bekannter der vom Benziner auf einen Ford TDCi umgestiegen ist, schaltete immer zurück um mit dem Dieselmotor zu bremsen. Das tat mir in der Seele weh, wenn der Motor dann im Bereich über 4.000 U/min aufheulte. Und er wunderte sich dann noch, das er den "versprochenen" Verbrauch nicht erzielen konnte. Das Wort Schubabschaltung sagte ihm wohl rein garnichts. Eine vorausschauende Fahrweise war ihm ebenso vollkommen unbekannt.
Also mal genau den eigenen Fahrstil beobachten, ob man eine Dieseltypische Fahrweise auch tatsächlich anwendet, dann klappt es (meist) auch mit dem geringeren Verbrauch.
Gruss
Desaster -
hallo Desaster... Du hast vollkommen Recht... ich fahre seit mehr als 22 Jahren Diesel, früher mal Mercedes Vito, dann den Seat Alhambra 1.9 TDI.. und jetzt den ASX seit 6 Monaten. Alle Diesel vorher hatten schon einen vernünftigen Durchschnittsverbrauch... der Seat als 7 Sitzer und als Grsossraumfahrzeug war schon mit seine Pumpe Düse Maschine recht sparsam bei meiner Fahrweise... also nie mit durchgetretenem Pedal sondern 2/3 Höchstgeschwindigkeit also Durschnitt so um die 120 - 140 km/h hatte einen Verbrauch von knapp 7 ltr.
Der ASX bei gleicher Geschwindigkeit - halt nur viel laufruhiger auch was die Dämmung etc. anbetrift verbraucht bei mir knapp 6 ltr. im Schnitt.
Musste heute bei echt miesem Wetter von Köln nach Warendorf... und bin im fliessenden Verkehr mitgefahren... an den Baustellen so zwischen 80 bis 90, auf freier Strecke bei sehr schlechter Sicht so etwa 120.... und nach 187 km Fahrtstrecke lag der Durschnittsverbrauch bei exact 5,2 ltr. laut BC.
Die gleiche Strecke zurück nur etwas schneller .. da hatte ich einen Verbrauch von 5,5 ltr
Und wenns Wetter etwas besser ist und ich schneller fahren kann... dann komme ich auf 5,9 ltr.
Aber ich fahre den Wagen nicht als Sportwagen.... obwohl ich gelegentlich auch auf mal bis 200 km/h beschläunige..
Wer will, kann den 150 PS Diesel locker um 6 Ltr. fahren... wer nur volle Kanne fährt... braucht halt 2 ltr. mehr....
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wenn ich lese das manche weit über 7 Liter Verbrauch liegen und, egal welche Strecken gefahren werden, keinen geringeren Verbrauch erreichen, so Frage ich mich immer wieder, ob diese Fahrer auch "Dieseltypisch" fahren.
Nein, die Dinger werden geheizt - egal welche Automarke. Da macht auch ein Mitsubishi-Motor keine Ausnahme. Ein Space-Wagon auf 170 km/h mit GDI-Motor säuft wie ein Loch (kein Wunder bei dem cw-Wert), bei 120 km/h ist er dagegen zahm und verbrauchsfreundlich wie kein anderer...ASX-FG
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Also der ASX ist persönlich mein erster Diesel aber ich fahre ihn fast genau so wie meinen Benziner und die Sporen bekommt er auch und mein verbauch liegt bei 6,5 litern.
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Hallo,
war Dein vorheriges Fahrzeug ein Benzin-Direkteinspritzer?
Die sind ja mittlerweile ähnlich zu fahren wie die Diesel und verbrauchen im unteren bis mittleren Drehzahlbereich auch recht wenig.
Nur wenn sie getreten werden, dann geht der Verbrauch ordentlich nach oben, wogegen der Diesel dann immer noch moderate Verbrauchswerte erzielt.
Gruss
Desaster -
Wen hast Du jetzt gemeint - sprich gefragt
ASX-FG
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Hallo,
ich meinte Knickebein, der seinen ersten Diesel fährt.
Gruss
Desaster -
Alles klar...
ASX-FG
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Also meine 3 Hauptstrecken die ich hier fahre (A8, B2, B17) sind weitgehend offen und wenn beschränkt dann auf 120 km/h... 130 sind also kein Problem
Ich bin ja vorher über 5 Jahre den Colt DI-D gefahren, ebenfalls recht sportlich, und da hat das mit dem Verbrauch immer gepasst und ich war zufrieden. Bekannte mit anderen Dieseln (BMW 1er, Skoda Oktavia Kombi, Audi A3, usw.) treten ihre Autos noch viel mehr und kommen auch auf ihre 5-6 l.
Ich hingegen mit meinen Hightech-1000-Parameter-einstellenden-Mitsu-Diesel und meiner Erfahrung komme auf 7,3 l... da stimmt meiner Meinung was nicht.
Vorausschauend fahren gehört i.d.R. auch zu meinem Repertoire aber wenn Du in einer Höllenstadt wohnen musst wo Du nur noch schickaniert wirst bis zum geht nicht mehr (z.B. ca. 2 km vom Wohnort zur Freiheit namens B17: 4 Mal rechts vor links, 4 Stellen wo die Fahrbahn absichtlich auf 1,5 Autos eingeengt ist, 1 Ampel, 2 Kreisverkehre, die halbe Strecke 30 km/h) dann bist halt schnell an einem Punkt wo Du sauer bist und die sinnlos gestohlene Zeit wieder reinfahren willst.
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4 Mal rechts vor links, 4 Stellen wo die Fahrbahn absichtlich auf 1,5 Autos eingeengt ist, 1 Ampel, 2 Kreisverkehre, die halbe Strecke 30 km/h) dann bist halt schnell an einem Punkt wo Du sauer bist und die sinnlos gestohlene Zeit wieder reinfahren willst.
Hallo,
wie ich dem o.a. Posting entnehme, ist Dir die Streckenführung mit den aufgeführten Regelungen/Beschränkungen durchaus bekannt. Wie Du dann von sinnlos gestohlener Zeit reden kannst, verstehe ich deshalb nicht so ganz. Der Zeitbedarf der notwendig ist, um diese Strecke zu bewältigen ist Dir doch hinlänglich bekannt, was willst Du da an Zeit wieder reinfahren?
Hier hilft wohl nur rechtzeitiges Losfahren, dann kommt man auch entspannt an das Ziel. Zeitersparnisse durch schnelleres, hektisches fahren tendieren gegen Null, lediglich der Verbrauch steigt erheblich an.
Ich gebe Dir Recht, das manche Verkehrsregelung/Beschränkung nicht sinnvoll erscheint, doch ist dies ein ganz anderes Thema.
Gruss
Desaster -
Hallo Leute,
ich hab den Instyle und noch ne Standheizung mit drin. Ist also kein Fliegengewicht. Habe die letzte Tankfüllung in der Stadt verfahren und heute nachgetankt und festgestellt: Verbrauch lag bei 6,4 Litern. Das finde ich extrem ok. Bei Autobahnfahrten lag ich auch schon mal bei 6,0 (ich fahre nicht gerade gemütlich).
Was der BC zeigt betrachte ich mehr als Wunsch und es sieht hübsch bunt aus Aber der tatsächliche Verbrauch ist für dieses Auto auch schon ok.
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der meiner Meinung viel aussagt:
Für viele Autohersteller ist der Verbrauch das wichtigste Verkaufsargument. Bis jetzt wird der Herstellerverbrauch nach ECE ermittelt. Wir zeigen, wer damit am weitesten von der Realität entfernt ist.
Schon vor Jahren war das Dreiliter-Auto ein großes Thema in den Medien. Glaubt man den Prospekten der Händler, gibt es heute einige Exemplare, die sich so nennen dürften. Doch auch die Dreiliter-Autos, bei denen sich die Zahl auf den Hubraum bezieht, werden immer sparsamer. Allerdings sind die Werte, die die Hersteller in ihren Hochglanzbroschüren angeben oft wesentlich geringer als der tatsächliche Verbrauch im Alltag.
Verbrauch realitätsfern ermittelt
Downsizing, Schaltpunktanzeige, Start-Stopp-Automatik, aerodynamischer Feinschliff - der Maßnahmenkatalog zur Verbrauchsreduzierung ist lang. Als Maßstab gilt dabei der so genannte ECE-Verbrauch: Er wird auf Rollenprüfständen im Labor nach exakt festgelegten Bedingungen (Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad), definierten Fahrzyklen und bei Geschwindigkeiten von maximal 120 km/h ermittelt. So reproduzierbar diese Ergebnisse aufgrund der konstanten Bedingungen auch sein mögen, so realitätsfern sind sie auch.
Heute gelesen bei Auto Motor Sport unter der Überschrift:
Test-Verbrauch bis 98 Prozent über ECE-Verbrauch: Was Autos wirklich schlucken , Ein Artikel vom 27.9.2011
Starke Abweichungen im Testbetrieb
Bis zu 98,3 Prozent schluckte der VW Polo GTI im Testbetrieb mehr als beim ECE-Test. Doch nicht nur hier kam es zu großen Abweichungen. Beim Porsche Panamera Turbo flossen im Test statt der angegebenen 11,5 Litern ganze 19,7 Liter Sprit durch die Leitungen. Da scheint der Skoda Fabia Combi 1.2 TDI CR mit 5,5 statt 3,4 Litern, also "nur" 61,8 Prozent zu viel, schon fast moderat.
VW schluckt gerne mehr
Interessant ist, dass unter den Top 20 der größten Verbrauchsflunkerer gleich 13 Modelle aus dem VW-Konzern vertreten sind. In unserer Fotoshow zeigen wir die Autos mit den prozentual höchsten Abweichungen zwischen ECE- und Testverbrauch.
Ich glaube dem ist nichts mehr hinzuzufügen....
ausser
Wer einen ASX fährt und sich im Bereich von 5 bis 7 ltr./ 100 KM befindet, hat Glück und sollte mit dem Verbrauch zufrieden sein. -
Klasse! Vielen Dank für diesen Einschub. Gerade gestern habe ich einen Bericht im TV gesehen:
http://www.kabeleins.de/tv/abe…u-vs-fahrt-teil-1-1.45314
Könnts euch den ja mal anschauen. Mir hat der nur drei Dinge bewiesen:
1. Wiedereinmal wird der VW Konzern beworben und beschmalzt, beweihräuchert und beschleimt, mit Äußerungen wie:
- "...dazu passt: Der Audi A8 4,2 TDI mit 350 PS..." (Warum passt zu so einem Test ausgerechnet nur der A8? Warum nicht ein Opel oder ein anderes Auto für den Normalverbraucher? Nein, es muss die Chefklasse der Audis sein, warum werden wir bald erfahren)
- "...unglaublich dieses Auto, dieses Fahrwerk, dieser Motor und diese Fahrleistungen..."
- "...beendruckende Performance...(gleich nachdem er den momentanen verbrauch von über 15 Liter erwähnt)"
- "...das finde ich schon sagenhaft, für so ein dickes Schiff mit soviel leistung... (bezieht sich hier auf die 14 Liter durchschnittsverbrauch)"
- "...nicht schlecht Herr Specht..."
2. Es wird bewiesen, dass die reellen Verbrauchswerte aber auch rein gar nichts mit denen im Prospekt angegebenen zu tun haben
3. Man sieht deutlich, welcher Wahnsinn auf deutschen Autobahnen herrscht - da fährt einer mit über 250 KM/h an "stehenden" LKW´s vorbei - wenn da plötzlich ein davor fahrender PKW unachtsam ausschert, wird ein Abflug und ein grauenvoller Unfall die sichere Folge davon sein. (Und dabei brüstet sich der Testfahrer vor Antritt der Fahrt noch damit, sich nun den ganzen Tag mit 2 Liter Kaffee wach gehalten zu haben. Kann der nicht wenigstens lügen und behaupten er habe ein paar Stunden geschlafen?)
Als Fazit dieses Tests kommt jedenfalls raus, dass mit "so einem beeindruckenden Auto" jede Stunde schneller mit 20,--€ zu Buche schlägt. Rechnen wir das hoch, auf alle Autofahrer, die ihren Wagen (gleich welches Fabrikat) gerne treten (und das sind meistens beruflich Fahrende) geht das pro Tag in die Millionen. Ganz zu schweigen von der enormen Umweltbelastung, wenn da mal soeben 20 Liter durch die Benzinleitungen geblasen werden, nur damit man die "beeindruckende Performance" sieht, hört und fühlt...
In dem Bericht wird 5 mal erwähnt wie toll dieser Wagen ist. Für mich steht nur eins fest, selbst wenn ich das Geld für so einen Unsinn hätte, würde ich es mir nicht leisten wollen.
Liebe Grüße, Mikka