Bei der VW-Gruppe kann man bei den Automaten auch ohne Abschalten der Funktion den Motor dran hindern aus zu gehen. Kurz bevor der Motor aus geht, muss man das Bremspedal ein wenig lupfen, so dass das Auto gerade nicht anrollt. Dann bleibt der Motor an.
Die einzige vernünftige Start/Stop-Einrichtung haben derzeit einieg MB-Modelle. Da wird (bei Start/stop) nicht über den Anlasser angelassen, sondern über einen Startergenerator. Das ist quasi eine Lichtmaschine, die auch gleichzeitig ein Motor ist. Der Motor wird also über den Keilriemen angelassen. Das ist deutlich materialschonender, leiser, schneller und problemloser und ruckfrei. Um das Bordnetz während des Anlassens nicht zu quälen hat MB noch eine Stützbatterie im Heck verbaut, die während des Startens die Bordspannung aufrecht hält. Einen normalen Anlasser haben die Dinger natürlich auch.
Die preiswerte Version ist nun mal die, die wir und auch fast alle Anderen verbaut haben. Die geht über den Anlasser... Wie viele Anlass-Vorgänge so ein Anlasser mit macht, das wird die Zukunft zeigen. Ich für meinen Teil lasse die AS&G an und den Motor aus gehen. Noch nie Probleme damit gehabt, dass ich an einer Ampel dann nicht weg gekommen bin. Man muss halt zwischen AS und G 5 Sekunden Zeit mitbringen. In der Zeit reagiert die Elektronik nicht auf das Kupplungspedal, oder auf das Lösen der Bremse beim Automatik. Lediglich im Stau schalte ich die manuell ab.
An der Ampel mit getretener Kupplung und eingelegtem Gang stehen bleiben, das ist wirklich Gift für das Ausrücklager und Kupplungskorb. Aber noch schlimmer sind die, die mit schleifender Kupplung an der Ampel stehen und immer wieder ein paar zentimeter vor rollen
Beim Automatik ist es auch Gift, wenn man beim Ampelstop auf N schaltet. Im D stehen bleiben, Fuss auf die Bremse...
Mich würde auch mal interessieren, welche Fahrschule an der Ampel das Anziehen der Feststellbremse lehrt??? Bitte was???