• Hallo zusammen,


    hatte heute verdammtes Glück :thumbup: . Ich war mit meinem ASX und Bootsanhänger mit 80 km/h auf einer schwedischen Landstraße unterwegs, plötzlich sprang von links ein ausgewachsenes Wildschwein auf die Straße. Dank einer Vollbremsung und der guten Reaktion des Wildschweines, vom quitschen der Reifen aufgeschreckt, bremste das Viech auch und machte eine stuntmäßige Drehung, sodaß wir uns um vielleicht 30 cm verpasst haben, ging die Sache für den ASX und das Wildschwein glimpflich aus :D .


    Von der Größe des Wildschweines bin ich wirklich beeindruckt, und ich denke bei einer Kollision hätte das auch das Ende für den ASX (und das Tier)bedeutet.


    Ich werde zukünftig in Waldgebieten wieder etwas vorsichtiger unterwegs sein ;) , denn die Zeit der frühen Dämmerung und der Wildwechsel fängt ja erst an.


    Gruß Oxebo

  • Hallo,
    na Gott sei Dank ist das noch einmal gut gegangen...!


    Sei froh, das es kein "hochbeiniges" Wild (Damwild, Elch etc.) war, denn das geht immer schlimmer aus.
    Die "wandern" Dir dann in die Fahrgastzelle.....!
    Und ja, in der frühen Dämmerung ist nun vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen.....und die Brunftzeit kommt erst noch (Oktober)....!


    Also, in Waldgebieten bitte Fuß vom Gas und ständig Bremsbereit sein. Und nicht versuchen auszuweichen, das geht meist schief!
    Gruss
    Desaster

  • Glück gehabt Oxebo, Glückwunsch. Hier war nur Deine schnelle Reaktion gefragt.


    Hab das "Viehzeug" fast jede Woche vor dem Kühler, leider gewöhnt man sich nie dran. Nicht das Abblendlicht vergessen, bei Fernlicht sind die Tiere geblendet und bleiben stehen. Langsam weiterfahren, auch wenn das Tier das man sieht die Straße schon passiert hat. Es könnten immer noch Tiere des Rudels hinterherkommen. Rehe können praktisch schon am Ortsausgang stehen, unglaublich wie nah die an die Menschen herankommen.

    style7,ASX.png


    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Die "wandern" Dir dann in die Fahrgastzelle.....!


    Ein Reh hat meine Frau schon auf dem Schoß gehabt. 8| So ein Erlebnis muss man nicht haben.


    Ein anderes Reh hat sie v.r. erwischt und mir ist ein Hund in die Seite gelaufen.


    Wenn die Tiere kurz vorher aus dem Graben springen - und das tun sie "gerne" - sind 60 km/h schon zu schnell. Da kannste nix machen.



    Wir leben hier ständig mit der Gefahr. Der Arbeitsweg ist von Wildwechseln übersät. Besonders schlimm ist immer die Zeit der Dämmerung.
    Zum Glück überwiegen bisher die Begegnungen, mit genügend Vorlaufzeit zur Reaktion. Durchschnittlich kommen hier auf fast jeden Tag eine Begegnung, und wenn sie nur am Straßenrand stehen.
    Die sind hier mittlerweile so dickfellig, dass sie erst weglaufen, wenn man anhält und/oder hupt.



    BTW: Der ADAC übernimmt die übliche SB der TK von 150,- Euro ;) Nennt sich Wildschadenbeihilfe.



    Gruß Kra(s)xler