Kooperation Renault-Nissan mit Mitsubishi / Marke vor dem AUS ?

  • Schon gesehen, aber hier gehts ja umfassender über Mitsubishis Zukunft in Europa - und man könnte das durchaus schon so interpretieren, dass der Rückzug noch nicht vollständig in Stein gemeißelt ist.

    Servus Chef ^^


    Der Rückzug ist ja nicht in Stein gemeisselt. Es ist eine vorerst vorläufige Entscheidung.


    Rückzug vom Rückzug kann nicht nur Merkel, das bekommt auch unser Importeur hin.

    Werde in 3 Wochen beim Vorbeifahren mal wieder freundlich winken :)

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    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Ein Rückzug ist es ja eh nicht, es gibt halt bloß vorläufig keine neuen Modelle. Außer beim Eclipse Cross. Fortsetzung völlig offen.


    Rückzug hieße ja: Kompletter Verkaufsstopp. Wie sowas aussieht, konnte man sich zuletzt bei Daihatsu ansehen.


    kc85

  • Naja, nicht wenige haben (zu recht) argumentiert, dass ein Stopp der Einführung neuer Modelle ein Rückzug auf Raten ist. 3 von 5 Modellen sind über 8 Jahre in Produktion (Space Star seit 2012, ASX seit 2010, Outlander seit 2012), einzig Eclipse Cross und L200 sind "neu" (L200 aber auch immerhin schon seit 2015), beides allerdings ohnehin eher Nischenprodukte hierzulande.


    Ich würde jetzt auch nicht komplett schwarz malen, Mitsu war seit dem Ende der 90er mehrmals totgesagt. Besorgt sein darf man trotzdem mit diesem Restrumpf an Modellpalette, dem Alter derselbigen, dem schwierigen Marktumfeld in Europa und den für Mitsu viel interessanteren (und erfolgreicheren) südostasiatischen Markt.

  • Es tut sich mal wieder etwas im Hause Renault Nissan Mitsubishi.


    Artikel im Spiegel

    weiterer Artikel (englisch)


    In den nächsten 5 Jahren sollen 20Mrd Euro zusätzlich in die Entwicklung von 5 EV-Pattformen gesteckt werden auf deren Basis bis 2030 30 neue Modelle entstehen sollen. Diese sollen wiederum 90% aller EV-Modelle abdecken, die die 3 Hersteller bis dahin entwickeln wollen.


    Es soll Plattformen geben für:

    - kleine Fahrzeuge, KeiCars

    - "schnörkellose" Modelle der Marken Nissan, Dacia und Dongfeng (die Billigschiene)

    - die Kompaktklasse (Nissan Ariya, Renault Megane)

    - für leichte Nutzfahrzeuge

    - bis 2025 eine zusätzliche, für von Renault entwickelte EV-Kompakt-Modelle (CMFB-EV, Basis für Micra EV und ein entsprechendes Renault-Modell, z.B. Clio EV?)


    Bei dem ganzen geht es wohl ausschließlih um BEVs.


    Man darf gespannt sein, wie das mit den für 2023 angekündigten zwei Mitsubishi-Modellen als Renault-Ableger zusammenpasst und ob auch das eine oder andere Modell für Mitsubishi und den europäischen Markt auf Basis dieser Pläne entstehen wird.


    Hauptziel ist es, bis 2025 die Kosten zu drücken und EVs der Kompaktklasse "zum gleichen Preis" wie einen vergleichbaren Verbrenner anbieten zu können.


    kc85

  • Ich hoffe die Händler unter euch hatten einen schönen Tag in Wiesbaden


    Das liest sich ja alles ganz gut - und der Outlander soll 2024 wohl wirklich kommen.


    Mitsubishi Händlertag

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    :P Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen :P

  • Ich hätte auch schon mal einen Logo-Vorschlag für die neuen Modelle: :S



    kc85

  • https://www.autohaus.de/nachri…lage-fuer-allianz-3321922


    Am Montag haben Renault, Nissan und Mitsubishi in einer gemeinsamen Pressekonferenz ihrer Spitzenmanager bekannt gegeben, dass die Auto-Allianz auf eine neue Basis gestellt wird. Neben einer Neuordnung der Beteiligungsverhältnisse kündigten die Partner eine enge Zusammenarbeit in der Elektromobilität an.

    "Das weitreichende Programm schafft die Grundlage für eine erneuerte und gestärkte Zusammenarbeit in der 24-jährigen Partnerschaft. Ziel ist es, einen neuen agilen Geist zu schaffen und die wegweisenden Technologien aller drei Allianzmitglieder zu nutzen", hieß es. Die Kostenvorteile werden auf eine Summe zwischen einigen hundert Millionen Euro binnen weniger Jahre und einigen Milliarden bis 2030 geschätzt.


    Pläne für 800-Volt-Stromer

    In diesem Zusammenhang denken Renault und Nissan auch über die Entwicklung einer 800-Volt-Plattform für E-Autos nach. Die Technik erlaubt im Vergleich mit der bisher von den Konzernen verwendeten 400-Volt-Technik schnelleres Laden von Batterien und erhöht somit die Langstreckentauglichkeit. Geprüft wird aktuell ein möglicher Einsatz in Kompaktmodellen, die frühestens Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen würden. Die Partner wollen damit bei Ladetempo und Reiseeigenschaften zu Wettbewerbern wie Hyundai aufschließen. Außer den Koreanern nutzen bislang unter anderem Audi und Porsche 800-Volt-Systeme.

    Neben der möglichen Zusammenarbeit bei der 800-Volt-Technik hat die Allianz auch eine Reihe von gemeinsamen Projekten in Lateinamerika, Indien und Europa angekündigt. Darunter eine Kooperation von Renault und Nissan beim für 2026 geplanten E-Nutzfahrzeug FlexEVan sowie die weitere gemeinsame Nutzung der CMD-B-Plattform für Renault Captur/Clio und Mitsubishi ASX/Colt.


    Perspektive für Mitsubishi

    Auch Mitsubishi erwägt einen Einstieg bei der neuen Renault-Elektroauto-Sparte mit dem Namen "Ampere". Mitsubishi Deutschland Geschäftsführer Werner Frey begrüßte die Bekanntmachungen: "Die Pressekonferenz hat gezeigt, dass sich die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz fit macht für die Zukunft – mit neuen Fahrzeugen, neuen Technologien und einer engen, vertrauensvollen Zusammenarbeit. Für Mitsubishi Motors in Deutschland war das ein guter Tag: die Entwicklung weiterer neuer Modelle auf Basis von Allianz-Plattformen wurde ebenso angekündigt wie die enge Zusammenarbeit im Bereich der Softwaresteuerung von Fahrzeugen. Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Mitsubishi-Partnern vor Ort über die Ankündigungen und sehen uns für die Zukunft gut aufgestellt."

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