Frei-Kletterer auf dem Kölner Dom

Hallo,
zwei Frei-Kletterer haben den Kölner Dom (unerlaubt) bei Nacht ohne jede Sicherung bestiegen (157 Meter) und die Bilder in ihrem Blog veröffentlicht:

Klick (Bild 1, 26 - 35)

Nicht zur Nachahmung empfohlen!

Gruss
Desaster

Hallo,
also hier wird das anders beschrieben:

Zitat Anfang

Die beiden Männer hatten sich für ihre Bilder die Aussichtsplattform
des Kölner Doms ausgesucht. Doch oben angekommen, wurden sie jäh
enttäuscht. Ein Maschendrahtzaun versperrte die freie Sicht auf das
Stadtpanorama. Was tun? Die zwei wussten sich zu helfen: In einem
unbeobachteten Augenblick schlichen sie durch einen Zugang, der sie
geradewegs auf einen der beiden Türme führte, wie Vadim in seinem Blog
berichtet. Baugerüste und eine am Turm montierte Leiter bot ihnen die
Gelegenheit, bis kurz unterhalb einer der Domspitzen zu klettern.

Zitat Ende

Quelle: Klick

Wobei das "freie Klettern" danach auch erst ab der frei zugänglichen Aussichtsplattform stattgefunden hat. Trotzdem eine gefähliche Sache.
Gruss
Desaster

Zitat von Desaster

Wobei das "freie Klettern" danach auch erst ab der frei zugänglichen Aussichtsplattform stattgefunden hat. Trotzdem eine gefähliche Sache.

Hier irrt koeln.de

Die Plattform ist auf den Südturm, aber die meisten Aufnahmen sind vom Nordturm aus gemacht.
Zu erkennen an dem Gerüst das am Nordturm "hängt"
Aber trotzdem sind die Aufnahmen super.

Grüsse aus der Stadt in der, der Dom steht

Frajekano

Hallo,
richtig, die sind von der Aussichtsplattform des Südturmes "irgendwie" zum Nordturm gelangt, wie sie selber mitteilten:

Zitat Anfang

Zunächst hätten sie die Aussichtsplattform auf dem Südturm besucht.
Wegen des umlaufenden Gitters sei es aber unmöglich gewesen, Fotos zu
machen. "Es war tatsächlich die schlechteste Plattform, die ich je
gesehen habe", heißt es dort. Irgendwie gelang es den beiden
anschließend, in den geschlossenen Nordturm und bis zu dem dort
angebrachten Gerüst zu kommen. Es sei nicht allzu schwierig gewesen, an
dem Gerüst hochzuklettern, allerdings gefährlich, weil es außer den
Stahlstangen nichts gab.
....
Über das Baugerüst gelangten die Kletterer in eine Kuppel und weiter
über den Dachboden in den Turm. "Von einem Balkon aus führte uns eine
Leiter den ganzen Weg bis in die Spitze", heißt es weiter.

Zitat Ende

Quelle: Klick

Gruss
Desaster

Über "Süd"- und "Nord"-Türme gab es ja in der jüngeren Geschichte schon desaströse Bilder. Diesmal wären im Zweifelsfall keine Türme zusammen- sondern nur zwei Knallköpfe runtergefallen...