...also, das er relativ ungenau arbeitet wissen wir wohl alle. Aber wird er elektrisch angesteuert und wäre somit justierbar oder wird er wie "früher" mal über eine Tachowelle angetrieben. Letzteres kann ich mir nicht vorstellen, da der km-Zähler digital ist.
Mal ein paar Angaben dazu: angezeigtes Tempo 50, tatsächliches Tempo 45 - angezeigte 80 = 74, Tempo 100 = 92 effektiv und so setzt sich das fort. Bei 180 auf dem Tacho sind es nur 167 laut Navi-Kontrolle. Somit erfüllt die Anzeige alle gesetzlichen Regeln: er geht nicht nach, weil er das nicht darf. Es dürfte aber schon etwas genauer sein. Immerhin geht es ja in ein paar Jahren auch um den KM Stand, der zwangsläufig ebenfalls vorausgeeilt ist, so kommen dann schnell mal etliche % mehr km auf die Anzeige als es tatsächlich sind. Das die Inspektionsintervalle alle auch zu früh angezeigt werden ist eigentlich nicht so wichtig.
Weiß jemand, ob der da eine Feinjustage machen kann?
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Mit ca. 8 - 10 % Übertreibung ist doch alles im grünen Bereich.
http://eur-lex.europa.eu/LexUr…1975L0443-19970725-de.pdf
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Kilometerzähler nur bis zu 4% abweichen dürfen. Das wären im Höchstfalle 104.000 anstatt 100.000 km. Der Zähler ist mithin nicht mit der Anzeige gekoppelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kilometerz%C3%A4hler
Gibt es Fahrzeuge, die nicht 10 % vorauseilen? Rechnen ist womöglich billiger als umbauen.
Ich glaube nicht, dass es immer noch aktuelle PKW mit mechanischen Geschwindigkeitsmesser gibt.
Viele Grüße aus dem Harz von Harry. -
Deshalb ja meine Frage: wenn elektrisch/elektronisch muss es auch ein programm dafür geben. 10% sind nicht zu viel, wenn es um eine Gehaltsüberweisung geht. Bei einem Tacho ist es enorm viel, wie ich finde. Da hatte ich wirklich schon andere Fahrzeuge, altertümlich mit Tachowelle aber um einiges genauer. Bei meinem ex-Tino standen 180 auf dem tacho und das navi zeigte 178 an - das ist in Ordnung und genauer wird es auch nicht gehen. 10% sind definitiv zu viel.
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