Hallo,
richtig, man ist in dem Moment so glücklich wieder ein Fehlerfreies Auto zu haben, das einem das dann schon einmal durchgeht!
Hoffe aber, Dir passiert das nicht...!
Gruss
Desaster
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ich geb mir Mühe
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Hallo Vivi,
Kannst du beim Auslesen auch eventuell schauen wieviel Ladedruck vor und während dem Mivec besteht?
Ich denke mal der fällt bei der entsprechenden Drehzahl wenn der Raildrucksensor die Einlassventile weiter öffnen lässt ab!
Hallo, leider hatte ich Heute den OBD-Adapter nicht dabei, konnte nicht schauen. Da mein Auto in der Werkstatt war habe ich das Ding abgezogen und aufgeräumt.
Ich muss nun erst mal den Elm suchen. Aber ich verspreche, die Druckwerte kommen noch.
Liebe Grüße, Vivi
P.S. Was ist Mivec?
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P.S. Was ist Mivec?
Mivec ist ein Patent von Mitsubishi: Mitsubishi Innovative Valve Timing Electronic Control System) Ein etwas gleichartiges System hat Honda, halt nur nicht so ausgereift : VTEC- Technik , die aus 1983 stammt.
Die MIVEC Technologie ist im wesentlichen eine Ventilsteuerung für verbesserte Leistung und Abgaswerte... und wurde erstmalig beim ASX auch beim Diesel angewandt. ( Als Weiterentwicklung der MIVEC Technologie, die Mitsubishi bei den LKW s - in Japan schon länger benutzt.
Lg asx13 -
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Äh, ihr meint die Nockenwellenverstellung (auch variable Nockenwellensteuerung oder variable Ventilsteuerung). Ich wusste nicht dass das beim Asx noch die alte Mitsu-Technik ist, dachte das wäre schon das Patent von Schaeffler.
Wieder was gelernt, Viviane
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Äh, ihr meint die variable nockenwellen verstellung.
Nein, das wäre VTEC von Honda, wir meinen die variable Ventilsteuerung auf der Einlassseite.
Dieses Patent liegt, exclusiv für den Pkw-Dieselmotor, bei Mitsubishi.
Gruss
Desaster -
Wie meine Vorredner es schon sagen handelt es sich um eine VARIABLE VENTILSTEUERUNG!
Funktioniert relativ einfach!
Durch steigende Drehzahl erhöht sich der Öldruck!
Diese Erhöhung wird durch den Raildrucksensor ausgemessen und bei einer bestimmten Höhe des Öldrucks schiebt sich ein kleiner Bolzen in eine zweite Raste im Nockenwellenrad (bei DOHC also doppelt oben liegender Nockenwellen natürlich nur auf die Seite die gesteuert werden soll, oder halt beide)!Bei unseren ASX Diesel wird nur das Nockenwellenrad angesteuert welches die Einlassventile betätigt!
Durch dieses Einrasten werden die Nocken näher an die Ventilegezogen und öffnen diese weiter!
Bei meinem Lancer Benziner waren es die Auslassventile und diese wurden von 8 auf 17mm erweitert!Dadurch strömt mehr Luft ein (oder wie beim Lancer aus) wodurch mehr Leistung generiert werden kann!
Zudem wird auch das Timing der Ventile geändert, also näher an den oberen Totpunkt der Kolben, wodurch auch mehr Leistung bei höheren Drehzahlen entsteht!
Bei niedrigen Drehzahlen würde das zu sehr unruhigen Lauf führen, welchen man nicht will! -
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Die Beschreibung die du von Mitsu verlinkt hast trifft halt nur auf einen SOHC also einen Motor mit einer Nockenwelle zu! Dort gibt es einen Kipphebel wie dort in der Grafik gezeigt!
Beim ASX Diesel müsste ich morgen mal unter die Haube schauen ob er SOHC oder DOHC ist!
Beim DOHC gibt es keinen Kipphebel der die Ventile drückt, sondern die Nockenwellen drücken die Ventile direkt!
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Heute hatte ich den Elm327 wieder gesteckt und eine längere Fahrt.
Der Ladedruck ist zwischen -0,3 bis +1,5 Bar.
Liebe Grüße, Viviane
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intressant, in dem Fall doch nicht ganz so viel LD wie ich erwartet habe. Die 1,5 ist das hold oder peak LD?
Das Westgate ist für die 1,5 Bar ganz schön laut beim Gas wegnehmenev. verstärkt sich das auch auf Grund der variablen Turbolader Geometrie.
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Wie oben geschrieben habe ich mal von 1,8Bar Peak gehört!
Aber selbst 1,5Bar ist für einen Turbodiesel eine enorme Aufladung!
Die meisten Hersteller (klar höher verdichtet) Nutzung 0,6-0,8Bar!Und sogar die meisten SerienTurboBenziner (abgesehen von den neuen Downsizern) nutzen unter 1Bar!
Im Tuningbereich dagegen sind bis 3Bar keine Hürden!